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Antidiskriminierungsbeauftragte*r

Prof. Dr. Astride Velho hat an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München im März 2022 ihre Position als Antidiskriminierungsbeauftragte im Rahmen eines Honorarvertrags angetreten. Sie arbeitet damit im Schulterschluss mit der Frauenbeauftragten der HFF München Lena Pauli, und mit dem Ansprechpartner für Gleichstellungsfragen Michael Kalb.

Als Antidiskriminierungsbeauftragte ist Astride Velho als Ansprechpartnerin zuständig für die Beratung und parteiliche Unterstützung bei Diskriminierung, Machtmissbrauch, Übergriffen und Gewalt. Dabei unterliegt sie der Schweigepflicht, wenn nicht anders gewünscht. Beratung kann auch anonym erfolgen. Ziel ihrer Tätigkeit ist es, ein sensibles und solidarisches Hochschulklima zu fördern und gegebenenfalls vorhandene Diskriminierung, die in verschiedenster Form in allen gesellschaftlichen Bereichen auftauchen kann, abzubauen.

Prof. Dr. Astride Velho ist Erzieherin, Diplom-Psychologin, Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin, hat zum Thema Alltagsrassismus promoviert und viele Jahre im Münchner Flüchtlings- und Migrationssozialbereich gearbeitet. Seit April 2019 lehrt sie als Professorin an der IU Internationale Hochschule in München im Studiengang Soziale Arbeit. Zu ihren Schwerpunktthemen Diskriminierungs- und Rassismuskritik und Gerechtigkeits- und Menschenrechtsorientierung bietet sie auch Fortbildungen, Supervision und Organisationsberatung an. Veröffentlichungen u.a.:

Bücken, S., Velho, A., Mecheril, P. et al. (2020). Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse als Gegenstand und strukturierende Größe in Bildungssettings. Springer VS.

Velho, A. (2016). Alltagsrassismus erfahren: Prozesse der Subjektbildung – Potenziale der Transformation. Peter Lang Verlag der internationalen Wissenschaften, Reihe: Interkulturelle Pädagogik und Postkoloniale Theorie.