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Professor*innen, Abteilungsleiter*innen und Gastprofessor*innen

Jede Abteilung der Hochschule hat eine*n geschäftsführenden Professor*in, der*die mit 50% oder 100 % an der Hochschule als Professor*in lehrt und zugleich die laufenden Geschäfte der Abteilung in Abstimmung mit dem*der nebenamtlichen Abteilungsleiter*in führt. Weitere Professoren*innen (Voll- oder Teilzeit) sowie die Mitarbeiter*innen des akademischen Mittelbaus unterrichten an der HFF. Ergänzt wird das Lehrangebot durch zahlreiche Lehrbeauftragte aus der Praxis, die konkrete Themen aus ihrer eigenen Berufstätigkeit unterrichten und eine weitere Säule der Praxisorientierung an der Hochschule darstellen.

Mit den nebenamtlichen Abteilungsleiter*innen der Hochschule verleiht die HFF München einem bereits seit Gründung in der Organisation fest verankerten Alleinstellungsmerkmal Ausdruck: Der engen Verzahnung mit der Film- und Medienwirtschaft. Die nebenamtlichen Abteilungsleiter*innen üben im Hauptamt wichtige Funktionen außerhalb der Hochschule aus, sind also fest in der Praxis verwurzelt und gewährleisten die direkte Vernetzung mit der Film- und TV-Branche und gestalten mit ihrer Expertise die Lehre in Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Professoren*innen. Das garantiert der Hochschule und den Studierenden den immer aktuellen Bezug zur Berufspraxis und sichert wertvolle Kooperationen. Die nebenamtlichen Abteilungsleitungen stellen ihr Wissen und ihre Kontakte der Lehre und der Hochschulleitung zur Verfügung und begleiten die Studierenden sowie die Absolventinnen auf dem Weg ins Berufsleben. Darüber hinaus unterstützen sie die künstlerischen bzw. wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen der Hochschule bei ihrer Entwicklung, der Förderung der Branchenkontakte und nehmen an internen und externen Veranstaltungen der Hochschule teil, um die Abteilung nach innen und außen zu repräsentieren.

  • Organigramm

    Dr. Gabriele Spehr Prof. Dr. Michaela Krützen Dr. Siegfried Fößel Prof. Dr. Peter C. Slansky Prof. Dr. Sylvia Rothe Stefan Arndt Prof. Dr. Julia von Heinz Prof. Nicolas Wackerbarth Prof. Marcus H. Rosenmüller Prof. Dr. Gerhard Fuchs Prof. Karin Jurschick Prof. Prof. Nadia Kailouli Prof. Prof. Beatrice Babin Prof. Prof. Michael Palm Prof. Martin Moszkowicz Prof. Corinna Mehner Prof. Ingo Fliess Prof. Henning Patzner Prof. Prof. Doron Wisotzky Prof. Kathrin Richter Prof. Lea Schmidbauer Prof. Tac Romey Prof. Franz Karl Kraus Prof. Christian Rein Prof. Peter Zeitlinger Prof. Jürgen Schopper


  • Stefan Arndt | Kino- und Fernsehfilm

    Abteilungsleiter Abteilung III Kino- und Fernsehfilm 

    Stefan Arndt – Filmproduzent & Kinobetreiber
    Stefan Arndt wurde 1961 in München geboren. Gemeinsam mit den Regisseuren Wolfgang Becker, Dani Levy und Tom Tykwer gründete der Produzent 1994 die Produktionsfirma X Filme Creative Pool, die er heute gemeinsam mit Uwe Schott leitet. Große Publikums- und Kritikererfolge wie Tykwers LOLA RENNT, Levys ALLES AUF ZUCKER oder Beckers GOOD BYE, LENIN! ebneten den Weg für internationale Koproduktionen unter deutscher Federführung, wie die vielfach ausgezeichneten Michael Haneke-Produktionen DAS WEISSE BAND und AMOUR oder auch Tom Tykwers und Lana & Andy Wachowskis CLOUD ATLAS, den teuersten unabhängig finanzierten europäischen Film aller Zeiten.
    Im Jahr 2000 folgte die Gründung der X Verleih AG, deren Anteilseigner und Vorstandsmitglied Stefan Arndt seitdem ist. Zudem war Arndt von 2001 - 2008 Vorstandsmitglied von film20 (Vereinigung deutscher Produktionsfirmen mit 70% Marktanteil), war seit 2008 Vorstandsmitglied der Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen und von 2003 - 2009 Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Deutsche Film Akademie. Seit 2013 ist Stefan Arndt Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die u.a. jährlich über die Vergabe der Oscars® entscheidet. Außerdem ist Stefan Arndt seit 1984 Betreiber der Lichtspielhäuser: Zeise Kinos (Hamburg) und Thalia (Potsdam).

    Weitere Informationen zur X Filme Creative Pool GmbH

    Produktionen von Stefan Arndt im Überblick

    Tom Tykwers
    DIE TÖDLICHE MARIA
    WINTERSCHLÄFER
    LOLA RENNT
    DER KRIEGER UND DIE KAISERIN
    HEAVEN
    DREI

    Wolfgang Beckers
    DAS LEBEN IST EINE BAUSTELLE
    GOOD BYE, LENIN!

    Dani Levys
    STILLE NACHT
    MESCHUGGE
    MEIN FÜHRER
    DIE WELT DER WUNDERLICHS (Postproduktion)

    Michael Hanekes
    DAS WEISSE BAND
    LIEBE
    HAPPY END (Dreh 2016)

    François Ozons
    FRANTZ (Postproduktion)

    Josef Bierbichlers
    MITTELREICH (Dreh 2016)Oskar Röhlers
    AGNES UND SEINE BRÜDER
    DIE QUELLEN DES LEBENS
    PUNK

    Tom Tykwers, Achim von Borries‘, Hendrik Handloegtens
    BABYLON BERLIN (TV-Serie)

    Und außerdem:
    ABSOLUTE GIGANTEN (Regie: Sebastian Schipper)
    WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN (Regie: Achim von Borries)
    LAUTLOS (Regie: Mennan Yapo)
    LIEBESLEBEN (Regie: Maria Schrader)
    DER MONGOLE (Koproduzent, Regie: Sergei Bodrov)
    4 TAGE IM MAI (Regie: Achim von Borries)
    CLOUD ATLAS (Regie: Tom Tykwer, Lana & Andy Wachowski)
    HAI ALARM AM MÜGGELSEE (Regie: Sven Regener, Leander Haußmann)

    AWARDS für Produktionen von Stefan Arndt (Auswahl)

    1x Academy Award in der Kategorie „best foreign language film"
    1x Nominierung für den Academy Award in der Kategorie „best picture"
    7x weitere Nominierung für den Academy Award
    2x Palme D'Or
    2x Golden Globe
    30x Deutscher Filmpreis
    10x Europäischer Filmpreis
    14x Bayerischer Filmpreis
    6x César
    1x Critics Choice Movie Award

  • Mo Asumang | Gastprofessur

    Eine von vier Spitzenprofessor*innen im Rahmen der Hightech Agenda Bayern

     

    Mo Asumang zeigt uns wie aus kreativer Vielfalt sowohl als Regisseurin, Autorin und Produzentin (auch international) als auch Moderatorin und schließlich Dozentin (u.a. Yale/USA) eine beeindruckende, internationale Karriere gelingen kann. Als schwarze deutsche Frau hat sie es in ihrer Karriere an die Spitze mit weltweiter Anerkennung geschafft und wurde 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Sie steht nicht nur für den Kampf gegen Diskriminierung, sondern auch für vielseitiges Empowerment unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsprozesse und didaktischer Lehre. Asumang arbeitet wie ihre Kolleg*innen abteilungsübergreifend und ist organisatorisch der Abteilung Regie Dokumentarfilm (Leitung: Prof. Karin Jurschick) zugeordnet.

    Weitere Informationen: https://www.mo-asumang.com/

    Zur Pressemeldung

  • Prof. Beatrice Babin | Montage

    Hauptamtliche Professorin Lehrstuhl Montage

    Prof. Beatrice Babin
    Foto: 2020 / HFF München
     

    Beatrice Babin wurde 1964 in München geboren. Sie wuchs in München und in Italien südlich von Rom auf.

    Ihr Studium der Filmwissenschaften und Philosophie an der LMU in München schloss sie mit ihrer Magisterarbeit über Fellini ab: Die Figur des Clowns als Grenzgänger zwischen Leben und Tod.

    Sie ist Filmeditorin und Dramaturgin für Spiel- und Dokumentarfilme. 

    Seit 2017 arbeitet sie bei Dokumentarfilmen auch als Drehbuchautorin.

    Mit unterschiedlichen Regisseur*innen arbeitete sie zusammen, wie Emily Atef, Volker Koepp, Markus Imhoof, Cordula Kablitz, Elisa Mishto, Wim Wenders, Elke Hauck, Pierre-Alain Meier,
    Mara Eibl-Eibesfeldt … 

    Fast alle Filme sind Kinoproduktionen, die auch auf Festivals weltweit erfolgreich liefen.

    Neben ihrer Leidenschaft für Filmmontage tritt sie seit 2018 öfters als VJ mit Live-Video-Performances auf, besonders im Genre „Live-Cinema“. 

    Seit 2019 teilt sie sich mit Michael Palm den Lehrstuhl Montage an der HFF.

    Weitere Informationen:

    LuckyPunch 

    Internet Movie Database

  • Prof. Ingo Fliess | Produktion und Medienwirtschaft

    Hauptamtlicher Professor Abteilung Produktion und Medienwirtschaft

    Prof. Ingo Fliess
    Foto: 2023 / HFF München

    Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Bamberg und Berlin arbeitete Ingo Fliess als Drehbuchagent, Lektor und Geschäftsführer im Verlag der Autoren in Frankfurt am Main. 2007 gründete er seine unabhängige Produktionsfirma if... Productions.
    Zum Portfolio gehören national und international erfolgreiche Dokumentarfilme wie VOGELPERSPEKTIVEN (Regie: Jörg Adolph), ELTERNSCHULE (2018, Regie: Ralf Bücheler & Jörg Adolph), TACKLING LIFE (2018, Regie: Johannes List) und vielfach preisgekrönte Spielfilme, darunter Ilker Çataks DAS LEHRERZIMMER (2022, ausgezeichnet mit fünf deutschen Filmpreisen darunter Lola in Gold für den besten Spielfilm), ES GILT DAS GESPROCHENE WORT (Deutscher Filmpreis in Bronze) und Oliver Haffners WACKERSDORF (2018). Zu den aktuellen Produktionen der if… Productions gehören NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ (Regie: Johannes Schmid, in Koproduktion), IM LAND DER WÖFE (2022, Regie Ralf Bücheler), GAME OVER (Regie:Jörg Adolph und Ralf Bücheler), MUTIGE GEHIRNE (Regie:Jörg Adolph) und FILMSTUNDE 23 (Regie: Edgar Reitz). Der Film GELBE BRIEFE (Regie: Ilker Çatak) befindet sich aktuell in der Finanzierung. Fliess ist Mitglied Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie sowie im Vorstand des Produzentenverbands. Seit 2023 ist Fliess neben seiner Tätigkeit als Produzent auch Professor für Produktion und Medienwirtschaft an der HFF München.

  • Prof. Dr. Siegfried Fößel | Technik

    Abteilungsleiter Abt. II - Technik 

    Prof. Dr. Siegfried Fößel
    Foto: 2018

    Prof. Dr. Siegfried Fößel studierte Elektrotechnik und begann seine berufliche Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen. Dort widmete er sich zunächst der Entwicklung industrieller elektronischer Systeme und Kameras und promovierte zum Thema optimierte Bilddatenverteilung in Mehrrechnersystemen, bevor er sich der Medienbranche mit Schwerpunkt Digitale Kinotechnik zuwandte.

    Mit der Leitung der ISO Standardisierungsgruppe JPEG2000 für das Digitale Kino begann im Jahr 2000 sein Einstieg in die Filmtechnik. Im Auftrag der Firma ARRI leitete er die Elektronikentwicklung der ersten digitalen Kinokameras ARRI D20/D21. Daneben entwickelte sein Team für die Hollywoodstudios (DCI) den Zertifizierungstestplan für digitale Kinoprojektorsysteme, der noch heute weltweit gültig ist. Die Entwicklung der Softwaresuite easyDCP für das Mastering von DCPs und IMFs führte zu einer starken Vernetzung mit der Postproduktionsbranche. Für diese besonders erfolgreiche Entwicklung erhielt er den Joseph-von Fraunhofer Preis.

    Als Abteilungsleiter für Bewegtbildtechnologien am Fraunhofer Institut beschäftigt er sich auch heute noch mit der Entwicklung neuer Produktionsworkflows und Softwaretools. Daneben kümmert er sich um neue Möglichkeiten der Bilderfassung und Weiterverarbeitung auf Basis von Computational Imaging, wie Lichtfeld- und VR/AR-Anwendungen. Diese Entwicklungen führt er in Standardisierungsgruppen bei DIN, CEN und ISO zu allgemein verfügbarem Einsatz. Siegfried Fößel ist in Vorständen verschiedener Organisationen aktiv, wie der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft und der Society of Motion Picture & Television Engineers. Die Verknüpfung von technischen und kreativen Fähigkeiten sieht er als wichtige Voraussetzung für die Schaffung erfolgreicher Filme.

  • Prof. Dr. Gerhard Fuchs | Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik

    Abteilungsleiter Abt. IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik


    Lebenslauf

    Der gebürtige Augsburger studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Volkswirtschaft und Publizistik sowie Kommunikationsdesign an der Akademie der Bildenden Künste in München. Nach seiner finanzwissenschaftlichen Promotion arbeitete Professor Dr. Gerhard Fuchs zwei Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg. Professor Dr. Gerhard Fuchs begann seine Laufbahn beim Bayerischen Rundfunk 1978 als Redakteur in der Wirtschaftsredaktion Fernsehen. Von 1982 bis 1985 war er Vertreter des Bayerischen Rundfunks im politischen Ressort der ARD. Dort moderierte er die "Tagesthemen" im Ersten und leitete bis 1987 die Redaktion Tagesschau und Tagesthemen im Bayerischen Rundfunk. Anschließend übernahm er die Leitung der Hauptabteilung Programmwirtschaft Fernsehen. 1990 wurde er zum Leiter des Programmbereichs Politik und Zeitgeschehen und zum stellvertretenden Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens berufen. Von August 1991 bis Juni 1993 war Professor Dr. Gerhard Fuchs Erster Chefredakteur von ARD-Aktuell in Hamburg und damit verantwortlich für "Tagesschau", "Tagesthemen" und "Wochenspiegel". Danach kehrte er als Chefredakteur Fernsehen zum Bayerischen Rundfunk zurück. Bis 2001 moderierte er den "ARD-Presseclub". Professor Dr. Gerhard Fuchs war vom 1. September 1995 bis zum 31. Mai 2012 Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks und von 1999 bis 2012 Koordinator für das ARD-Familienprogramm. Unter seiner Federführung als Fernsehdirektor startete der Bayerische Rundfunk 1998 als einziger öffentlich-rechtlicher Sender in Deutschland ein zweites Fernseh-Vollprogramm, den Bildungskanal BR-alpha. Seit 1997 ist Professor Dr. Gerhard Fuchs Honorarprofessor und Leiter der Abteilung "Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik" der HFF. Von 1.10.2003 bis 30.09.2015 war er Präsident der HFF.

  • Prof. Dr. Phil. Julia von Heinz | Kino- und Fernsehfilm

    Hauptamtliche Professorin Abteilung Kino- und Fernsehfilm
    Prof. Dr. Julia von Heinz
    Foto: 2020 / HFF München

    Julia von Heinz, 1976 in Berlin geboren, realisierte schon während des Studiums die preisgekrönten Kurzfilme DIENSTAGS (2001), DORIS (2002) und LUCIE & VERA (2003), die sie als Autorin, Regisseurin und Produzentin verantwortete. Aus der Geschichte um LUCIE & VERA entwickelte Julia von Heinz ihr Langfilmdebüt WAS AM ENDE ZÄHLT (2008).  Der Film lief in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2007 und wurde unter anderem als Bester Kinder- und Jugendfilm mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet. Für ihr nächstes Projekt, den Dokumentarfilm STANDESGEMÄSS (2008) über adlige Singlefrauen, erhielt sie 2009 den Nachwuchsförderpreis des Bayerischen Fernsehpreises.
    2012 inszenierte die Mutter von drei Kindern den erfolgreichen und mit drei Goldenen Spatzen ausgezeichneten Kinderfilm HANNI UND NANNI 2 nach dem gleichnamigen Weltbestseller von Enid Blyton.
    Zusammen mit ihren Regiekollegen Tom Tykwer, Chris Kraus, Robert Thalheim und Axel Ranisch drehte sie den Dokumentarfilm ROSAKINDER (2012) über ihren gemeinsamen Mentor Rosa von Praunheim, bei dem Julia von Heinz von 2005 bis 2006 künstlerische Mitarbeiterin an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam war. 2014 verantwortete sie als Regisseurin und Autorin die internationale Koproduktion HANNAS REISE, die in Deutschland und Israel erfolgreich in den Arthousekinos lief.  
    Ihr vierter Kinofilm ICH BIN DANN MAL WEG (2015) nach dem Bestseller von Hape Kerkeling begeisterte 2 Mio. Zuschauer*innen in den deutschen Kinos. Der anschließende TV-Erfolg KATHARINA LUTHER (2016) verzeichnete über 7 Mio. Zuschauer*innen bei der ARD; außerdem gab es dafür u.a. den Sonderpreis Regie beim Fernsehfestival in Baden-Baden und eine Grimmepreis-Nominierung.
    Julia von Heinz‘ Tatort FÜR IMMER UND DICH für den SWR wurde mit dem Sonderpreis Regie des Krimifestival Wiesbaden 2019 sowie dem Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und dem Hans Abich Ehrenpreis des FernsehfilmFestivals Baden-Baden ausgezeichnet.
    Ihr aktueller Kinofilm UND MORGEN DIE GANZEN WELT feiert demnächst Weltpremiere und läuft im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele in Venedig.
    www.kings-and-queens-filmproduktion.de
    https://www.seven-elephants.de

  • Prof. Karin Jurschick | Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik

    Hauptamtliche Professorin Abt. IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik

    Studiendekanin

    Prof. Karin Jurschick
    Foto: 2017/ HFF München
     

    Biografie

    • Geb. 17.10.1959 in Essen. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, der Germanistik und Geschichte an der Universität Köln.
    • 1984 Mitbegründerin des Internationalen Frauenfilmfestivals Feminale, 14 Jahre Mitorganisatorin und Programm-Macherin.
    • Ab 1990 Kulturredakteurin der Stadtrevue Köln. Mitherausgeberin von „Blaue Wunder. Neue Filme und Videos von Frauen 1984-1994“.
    • Ab 1995 freie Hörfunk- und Fernsehautorin, zahlreiche Fernsehbeiträge u.a. für den WDR Köln. Außerdem Artikel in Filmzeitschriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, u.a. an der Kunsthochschule für Medien Köln, der Internationalen Filmschule Köln, der Universität Bochum, der UDK Berlin und der Kunstuniversität Linz.
    • Ab 2000 Regie und Produktion langer Dokumentarfilme. Auszeichnungen u.a.: FIPRESCI Award Berlinale-Forum 2001, Arte-Dokumentarfilmpreis 2003, Adolf Grimme Preis 2004, Nominierung für die Adolf Grimme Preise 2006 Und 2012.
    • Ab 2017 Professur für Dokumentarfilm an der HFF München.
    • Lebt und arbeitet z.Zt. in Berlin und München.

    Filme

    PLAYING GOD
    Kinodokumentarfilm. Gepitched bei Hot Docs Toronto und IDFA, Prod: Bildersturm Filmproduktion Köln. WORLD PREMIERE: 30.4.2017 Hot Docs, Toronto

    KRIEG UND SPIELE
    Kinodokumentarfilm. Deutschland 2016, 90min., Prod: Bildersturm Filmproduktion Köln
    Festivalteilnahmen: One World Filmfestival Prag, Intern. Filmfestivals Emden und Lünen.

    DER WEIßE RAUM
    Deutschland 2014, 30min., Prod: Karin Jurschick Filmproduktion, gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW
    Preise: „Mention Spéciale“ bei Visions du Réel Nyon.

    24 STUNDEN JERUSALEM (Regie einer Episode)
    Deutschland 2013, Prod: zero one, Berlin

    SIEBEN STUNDEN TODESANGST. DAS ÜBERLEBEN DER SUSANNE PREUSKER
    Deutschland 2012, 45min., Prod: Bildersturm Filmproduktion Köln für WDR

    DAS BÖSE. WARUM MENSCHEN MENSCHEN TÖTEN
    Deutschland 2012, 52min., Prod. Bildersturm Filmproduktion Köln für ZDF/ARTE

    DIE WOLKE. TSCHERNOBYL UND DIE FOLGEN
    Deutschland 2011, 90 und 45min, Prod: zero one film Berlin für MDR/ARD
    Preise: Nominiert für den ADOLF GRIMME PREIS 2012

    ZERTIFIKAT DEUTSCH
    Deutschland 2009, 90min., Prod: Karin Jurschick für ZDF/ARTE
    Festivalteilnahmen: Dokfest Kassel 2009, Globale Filmfestival Berlin, Goethe München: Eröffnung einer Veranstaltungsreihe zum Thema Migration und Integration u.a.

    24 STUNDEN BERLIN (Regie einer Episode)
    Deutschland 2008, Prod: zero one, Berlin

    NICHT MEHR
    Deutschland 2006, 30min., Prod: Karin Jurschick
    Festivalteilnahmen: Deutscher Wettbewerb Dok Leipzig 2006, Duisburger Filmwoche,
    Cinema du Réel Paris, Visions du Réel Nyon u.a.

    NACH DEM MORD AN THEO VAN GOGH
    Deutschland 2005, 52min., Prod.: Zero Film Berlin
    Preise: Nominiert für den ADOLF GRIMME PREIS 2006

    DIE HELFER UND DIE FRAUEN
    Deutschland 2003, 80 Min., Prod.: Karin Jurschick i.A. ZDF/3sat
    Preise: ARTE-DOKUMENTARFILMPREIS 2003, ADOLF GRIMME PREIS 2004
    Festivalteilnahmen u.a.: Duisburg, Kassel, Bombay, Oslo, Prag, Nyon, Chisinau, München, Zagreb, Bratislava, Sheffield, Berlin (One World), Warschau, Pristina, Berlin (Globale),
    Dortmund, Madrid (Reina Sofia Museum), San Francisco (Goethe-Institut),
    Ljubljana, Glasgow, Dresden, Graz, Kampala (Uganda) u.a.

    IM SPIEGEL DER BILDER. DIE FILMEMACHERIN BIRGIT HEIN
    Deutschland 2001, 46min., Prod.: WDR Kinomagazin

    DANACH HÄTTE ES SCHÖN SEIN MÜSSEN
    Deutschland 2000, 73 Min., 35mm, Prod.: Karin Jurschick in Zusammenarbeit mit ZDF/3sat, gefördert vom Filmbüro NW
    Preise: FIPRESCI Award, Internat. Forum des Jungen Films, Berlinale 2001
    Prix Regard Neuf, Visions Du Reel, Nyon, Schweiz 2001
    Förderpreis Der Stadt Duisburg, 25. Duisburger Filmwoche 2001
    Best First Documentary Award, Hot Docs, Toronto 2002
    Festivalteilnahmen u.a.:
    Berlinale (Int. Forum 2001), Nyon, München, Pesaro, Kopenhagen, Haifa,
    Budapest, Leipzig, Wien (Viennale), Sheffield, Duisburg, Kassel, Seattle,
    San Francisco, Johannesburg und Kapstadt, NOUVelles (Schweiz), Ljubljana,
    Oldenburg, Oslo, Toronto (Hot Docs), Tornitz (5. Werkleitz Biennale) u.a.

  • Prof. Nadia Kailouli | Fernsehjournalismus

    Hauptamtliche Professorin Bereich Fernsehjournalismus 
    Prof. Nadia Kailouli
    Foto: 2022 / HFF München
     

    Nadia Kailouli ist Gastgeberin des Grimme-Preis-nominierten Podcasts einsbiszwei über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Außerdem moderiert sie für die ARD das Mittagsmagazin und ist Reporterin des NDR Kulturjournals. Für ihre Reportage SeaWatch3 wurde sie 2020 mit dem Grimme Preis, dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, dem DRK Medienpreis und dem NDR Sehstern ausgezeichnet. Im selben Jahr ging auch der Grimme Online Award in der Kategorie Information an STRG_F von Funk – Nadia Kailouli gehört seit Beginn des Formats der Gruppe junger Reporter*innen von STRG_F an, die „subjektiv und nah über das berichten, was sie selbst bewegt; es geht um Politik, Kulturen, Bewegungen und Faszination für das Neue, Unbekannte.“

  • Prof. Franz Kraus | Kamera

    Abteilungsleiter Abt. VII - Bildgestaltung

    Prof. Franz Kraus, geboren 1947, ist seit September 2018 Mitglied des Aufsichtsrates der ARRI Group in München, einer global tätigen Unternehmensgruppe der Film- und Medienbranche mit 1500 Mitarbeitern weltweit. Zuvor verantwortete er seit Juni 2001 als Technik-Vorstand den Bereich Forschung und Entwicklung. Franz Kraus kam 1983 als Technischer Leiter zu ARRI. Zahlreiche Führungspositionen folgten. Unter seiner Ägide wurde ARRI insgesamt neunmal für herausragende technische Leistungen von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgezeichnet, unter anderem für die Entwicklung des Filmbelichters ARRILASER sowie des Digitalkamerasystems ALEXA. Im Jahr 2011 wurde Franz Kraus persönlich mit einem Academy Award of Merit, einer Oscar-Statuette – der höchsten Auszeichnung in der Filmindustrie weltweit –, geehrt. 2004 erfolgte die Ernennung zum Honorarprofessor und Leiter der Abteilung Technik der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. Inzwischen ist er Abteilungsleiter des Studiengangs Kamera. Darüber hinaus wurde Franz Kraus zum Kurator am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (ISS), am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und zum Mitglied der American Society of Cinematographers (ASC) berufen. Vor seinem Wechsel zu ARRI war Franz Kraus als Ingenieur bei Rohde & Schwarz und am HHI in Deutschland sowie als Gastwissenschaftler bei den Bell Laboratories in den USA tätig. Er studierte Nachrichtentechnik in Regensburg.

  • Prof. Dr. Michaela Krützen | Medienwissenschaft

    Hauptamtliche Professorin Abt. I - Medienwissenschaft

     

    Lebenslauf

    1964 geboren in Aachen
    1983 Abitur


    Wissenschaftlicher Werdegang

    1983 - 1989 Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln
    1985 - 1989 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
    02/1989 Magister Artium an der Universität zu Köln: "Die schönste Frau auf der Leinwand: Der Fall Greta Garbo" (publiziert als "The Most Beautiful Woman on the Screen: The Fabrication of the Star Greta Garbo")
    1988 1. Preis im ZDF-Videowettbewerb "Märchen" mit "Ein Löffel für Manfred" (Ausstrahlung im ZDF in der Sendung "Manfreds Löffel und andere Märchen"); Einladung des Goethe-Instituts Osaka nach Japan für ein Videoprojekt zum Thema "Drachen"
    1989 - 1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft der Universität zu Köln
    Sommer 1991 Gastdozentur an der Universität von Ibaraki, in Mito (Japan)
    02/1994 Promotion an der Universität zu Köln: "Hans Albers. Analyse einer Karriere" (publiziert als: "Hans Albers. Eine deutsche Karriere")
    1994 - 2000 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft der Universität zu Köln
    1996 Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (für das Buch: "Hans Albers. Eine deutsche Karriere")
    2001 Habilitation an der Universität zu Köln: "Filmerzählungen. Narrative Strukturen in Spielfilmen des klassischen Hollywoodkinos" (publiziert als: "Dramaturgie des Films")
    04/2001 - 10/2001 Vertretung C4-Professur "Europäische Medienwissenschaft" an der Universität Potsdam
    Seit 10/2001 Lehrstuhl "Kommunikations- und Medienwissenschaft" an der Hochschule für Fernsehen und Film, München
    2002 - 2013 Vizepräsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film, München

     

    Praktische Ausbildung und Tätigkeit

    1986 - 1987 diverse Videoproduktionen
    1986 - 1989 Hörfunkautorin (abendfüllende Features für WDR und SWF)
    10/1993 Kinostart des abendfüllenden Films "Shiva und die Galgenblume: Der letzte Film des Dritten Reiches" (35mm, 80 min. - Regie und Buch gemeinsam mit Hans Georg Andres)
    1994-2001 Drehbuch-/ Konzeptautorin für die Firmen creaTV (Köln), Polyphon (Hamburg), Westdeutsche Universum (Köln), Objektiv Film (Hamburg) u.a.; es entstanden rund 25 Auftragsproduktionen (insbesondere TV-Movies und Serienkonzeptionen)  

    Lehrveranstaltungen an der HFF

    Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen

    Vorlesung: Film- und Fernsehgeschichte I (1895-1927)
    Vorlesung: Film- und Fernsehgeschichte II (1927-1945)
    Vorlesung: Film- und Fernsehgeschichte III (1945-1960)
    Vorlesung: Film. und Fernsehgeschichte IV (1960-1980)
    Seminar: Film- und Fernsehanalyse
    Seminar: Lektürekurs
    Seminar: Lesekurs
    Seminar: Filmanalyse für Fortgeschrittene
    Seminar: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (seit 2002)
    Seminar: Einführung die Geschichte von Film und Fernsehen (seit 2015)
    Seminar: Einführung in die Filmwissenschaft (2001 – 2015)
    Filmreihe: „Kennst Du den schon?“ (2002 – 2014)
    Doktorandenkolloquium (2010 – 2015)

    Sonstige Veranstaltungen

    Examenskurs 2001/2002: TV-Theorie
    Examenskurs 2002/2003: Fassbinder
    Examenskurs 2003/2004: TV-Geschichte
    Examenskurs 2004/2005: Musikfernsehen
    Examenskurs 2005/2006: Liebe
    Examenskurs 2007/2008: Neorealismus
    Examenskurs 2009/2010: Mehrsträngigkeit
    Examenskurs 2010/2011: Mehrsträngigkeit
    Examenskurs 2011/2012: Erinnerung
    Examenskurs 2012/2013: Erinnerung
    Examenskurs 2013/2014: Zeitverschwendung/Zeitvertreib
    Examenskurs 2014/2015: Erinnerung
    Examensseminar 2015/2016 Zeitverschwender

    Lehrveranstaltungen an der Universität zu Köln

    Regelmäßig durchgeführte Veranstaltungen

    Aufbaukurs Fernsehen - 2 SWS (eine regelmäßige Veranstaltung vom WS 1998/99 bis SS 2000)
    Einführung in die Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft - 4 SWS (eine regelmäßige Veranstaltung vom WS 1996/97 bis zum WS 1999/2000)
    Einführung in die Fernsehwissenschaft - 2 SWS (eine regelmäßige Veranstaltung vom SS 1989 bis zum SS 1996)

    Einmalig durchgeführte Veranstaltungen

    Theatervirtuosen, Filmstars und Fernsehlieblinge (WS 1999/2000)
    Krieg der Sterne (SS 1999)
    Privatfernsehen. Die Darstellung von Fernsehgeschichte im WWW (WS 1998/99)
    Das Schweigen der Lämmer (SS 1998)
    TV-Autoren: Schreiben für das deutsche Fernsehen (WS 1997/98)
    Was ist Fernsehen? Ein medientheoretischer Lektürekurs (SS 1997)
    Epochen der Fernsehgeschichte: Ein Proseminar zur Konzeption eines "Virtuellen Fernsehmuseums" für das Internet (WS 1996/97)
    Narrative Modelle: Analyse von Drehbüchern des Hollywoodgenrekinos (SS 1996)
    Love-Machine: Zur Codierung von Intimität im Medienzeitalter (WS 1995/96)
    Visionen: Die Zukunft der Medien (SS 1995)
    Dokumentation und Video (WS 1994/95)
    Programmplanung im deutschen Fernsehen (SS 1994)
    Die Anfänge des deutschen Tonfilms (WS 1993/94)
    Das Drehbuch (SS 1993)
    Dramaturgie der Fernsehserie (WS 1992/93)
    Mimen, Schauspieler, Darsteller: Filmdarstellung im Vergleich (SS 1992)
    Filmgenre (WS 1991/92)
    Welt-Fernsehen: Internationales TV im Vergleich (SS 1991)
    Erfindungen: Fotografie, Film, Fernsehen, Video (WS 1990/91)
    Medien im Nationalsozialismus (SS 1990)
    Serien in Film und Fernsehen (WS 1989/90)
    Sendeform Fernsehquiz (SS 1989)

    Lehrveranstaltungen an anderen Hochschulen

    Hochschule der Künste Berlin
    Universität von Ibaraki, Mito – Japan
    Bauhaus Universität Weimar
    Universität Potsdam
    Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
    Ruhr Universität Bochum

    Publikationen


    Monographien, Herausgaben und Reihenherausgaben
    (als Übersicht in einer pdf-Datei)


    Aufsätze
    (zum Download als pdf-Datei, s.u.)

    Ein Herz und eine Seele. In: Oliver Fahle, Lisa Gotto u.a. (Hg.): Filmische Moderne: 60 Fragmente. Bielefeld: Transcript 2019, 123-136

    Dramaturgie des Films: Klassik, Moderne, Nachmoderne. In: Englhart, Andreas; Schößler, Franziska (Hg.): Grundthemen der Literaturwissenschaft: Drama. Berlin: De Gruyter 2018, 557-575

    Charlies Reise: Die Dramaturgie des Spielfilms „Citizen Kane“. In: Jahraus, Oliver; Prokic, Tanja: Orson Welles und die Filmtheorie. Stuttgart: Reclam 2017, 142-166

    King Kongs Faust. In: Rosenstein, Johannes (Hg.) (2017): Ein Bild ist ein Bild. Heiner Stadler und seine Filme. Köln: Herbert von Halem Verlag, 35-61

    Die Eklipse ist ziemlich finster. „L'eclisse" und „Finsterworld". In: Finsterwalder, Frauke; Kracht, Christian (Hg.): Finsterworld. Frankfurt a.M.: Fischer 2013, 173-184

    Zeitvertreib in der Zwischenzeit: Charlotte und Bob sind „Lost in Translation“. In: Wende, Johannes: Sophia Coppola. München: edition text+kritik, [Film-Konzepte, Heft 29] 2013, 4-33

    Sad Girl. Bad Girl! Mad Girl? Die Figur Sally Draper in der Fernsehserie „Mad Men”. In: Möhrmann, Renate (Hg.): rebellisch - verzweifelt - infam: Das böse Mädchen als ästhetische Figur. Bielefeld: Aisthesis 2012, 103-136

    Der Fahnder, 2011 gesehen. In: Wahl. Chris; Abel, Marco [u.a.] (Hg.): Im Angesicht des Fernsehens: Der Filmemacher Dominik Graf. München: edition text+kritik 2012, 143-155

    Drei Verabredungen: „L'eclisse", „An Affair to Remember" und „Sleepless in Seattle". In: Glasenapp, Jörn (Hg.): Michelangelo Antonioni. Wege in die filmische Moderne. München: Fink 2012, 89-132

    „The Hours“: Drei Geschichten und drei Hauptfiguren. Zwei Schriftsteller und zwei Selbstmorde. In: Balme, Christopher/ Liptay, Fabienne/ Drewes, Miriam (Hg.): Die Passion des Künstlers. Kreativität und Krise im Film. München: edition text + kritik 2011, 234-270

    Unzuverlässiges Erzählen im Film: Das Lügenmärchen "The Usual Suspects". In: Lorenz, Mathias N. (Hg.): Film im Literaturunterricht. Von der Frühgeschichte des Kinos bis zum Symmedium Computer. Freiburg im Breisgau: Fillibach Verlag 2010, 135-172

    „Adaptation“. Ein Film über das filmische Erzählen. In: Neue Rundschau 4/2008, 149-168

    Bazin und Botok. Inszenierte Realität. In: Der schöne Schein des Wirklichen. Zur Authentizität im Film/ hg. von Daniel Sponsel, Konstanz: UVK, 2007, 105-119

    Filmanfänge. Was der Anfang eines Films über sein Ende verrät. In: Der Deutschunterricht Jg. 57 (2005) Heft 3, 79-84

    Einstein on the Screen. Geniale Wissenschaftler im zeitgenössischen Spielfilm. In: Einstein on the Beach/ hg. von Michael Hagner. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag 2005, 199-227

    MTV VMA. Fernsehen, Pop, Ereignis. In: Was ist Pop?/ hg. von Walter Grasskamp, Michaela Krützen, Stefan Schmid. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag, 2004, 211-239

    ET und Alien. Zwei Außerirdische im Film. In: Science Fiction II/ hg. von Thomas Weber. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag 2004, 181-203

    Das Unschuldslamm. Wie Hollywood erzählt. In: Neue Rundschau 114. Jahrgang (2003), Heft 4, 49-66

    Der perfekte Vater und der ideale Sohn. Zwei Maschinenmenschen im Film. In: Neue Rundschau 114. Jahrgang (2003) Heft 1, 36-46

    weissBLOND. Das Haar, der Star. In: Weiss / hg. von Wolfgang Ullrich und Sabine Schirdewahn. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag 2003, 103-144

    Der Punkt / Die Matrix. Paul Nipkows Scheibe, Vilém Flussers Universum und der Würfel der Borg. In: Archiv für Mediengeschichte – Licht und Leitung / hg. von Lorenz Engell, Bernhard Siegert und Joseph Vogl. Weimar 2002, 113-123

    "Gruppe 1: Positiv" Carl Zuckmayers Beurteilungen über Hans Albers und Heinz Rühmann. In: Carl Zuckmayer Jahrbuch/ hg. von Günther Nickel. Göttingen 2002, 179-227

    Madonna ist Marilyn ist Evita ist Diana ist Mummy ist Cowgirl ist - Madonna. In: Stars. Annäherungen an ein Phänomen/ hg. von Wolfgang Ullrich und Sabine Schirdewahn. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag 2002, 62-104

    "Ja, nun sind wir also zum ersten Mal da." Neun Jahre Daily Talk im deutschen Fernsehprogramm – ein dreiteiliger Rückblick. In: Daily Talk/ hg. von Claudia Gerhards. Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag 2001, 43-62

    "I'm having an old friend for dinner." Ein Menschenfresser im Klassischen Hollywoodkino. In: Das Andere Essen. Kannibalismus als Motiv und Metapher in der Literatur/ hg. von Walter Pape und Daniel Fulda. Freiburg im Breisgau: Rombach Verlag 2001, 483-531

    "Ted ist nicht mehr der gleiche." Väter im Hollywoodkino der achtziger Jahre. In: Männer und Frauen/ hg. von Elmar Buck. Köln 1999: TWS, 101-124

    Material Girls: Madonna und Evita. Zum Verhältnis von Zitat und Image. In: Machtgefunkel. Über die Einflußnahme von Frauen./ hg. v. R. Johanna Regnath; Verena Wodtke-Werner. Ostfildern: Schwabenverlag 1999, 247-280

    Mal ganz "Unter uns": Eine Einführung in das Mädchengenre Soap Opera. In: Frauen in die erste Reihe! Medien und Geschlecht/ hg. von Christel Thomson. Köln 1999, 5-44

    Frauen? Literatur? Geschichte? Weibliches Schreiben im Internet. In: Frauen Literatur Geschichte: Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart/ hg. von Hiltrud Gnüg und Renate Möhrmann. Stuttgart: Metzler 1999, 2. überarbeitete und erweitere Auflage, 658-670

    Jammern und Wehklagen: Vom Überdruß am Thema "Frauenbild". In: Materialien zur Medienpädagogik 16/ hg. vom Niedersächsischen Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik. Hannover 1998, 15-21

    Wunderbares WWW? Der Einsatz des Internets in einem Proseminar zur Fernsehgeschichte. In: Medienpädagogik (Bielefeld) Heft 25/ 1997, 168-184

    Esperanto für den Tonfilm: Die Produktion von Sprachversionen für den frühen Tonfilm-Markt. In: diskurs film (München) Nr. 8 (1995), 119-154

    Alienation and Recognition: Japanese Television Series from a German Perspective. In: A Guidepost To A University Open To The World: For the Promotion of International Academic Exchange. Mito: Ibaraki Universität, 1993, 50-72

    Das Unglück der Menschen und das Leiden der Engel: Der eine oder der andere Engel im Film. In: Kunst und Kirche 4/1991, 266-268

    Shylocks Bart (von Elmar Goerden und M. Krützen). In: Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Ausstellungsspektakel in zehn Stationen/ hg. von Elmar Buck. Köln 1989, 118-123

    Das Gewand der Garbo. In: Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Ausstellungsspektakel in zehn Stationen/ Hg. von Elmar Buck. Köln 1989, 118-123

  • Prof. Corinna Mehner | Produktion und Medienwirtschaft

    Hauptamtliche Professorin Abteilung Produktion und Medienwirtschaft

    Prof. Corinna Mehner
    Foto: 2023 / HFF München
  • Prof. Martin Moszkowicz | Produktion und Medienwirtschaft

    Abteilungsleiter Abt. V - Produktion und Medienwirtschaft

    Prof. Martin Moszkowicz
    Foto: 2019

    Martin Moszkowicz ist Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG und verantwortet neben der Unternehmensführung und -strategie unter anderem die Bereiche Produktion Film, Weltvertrieb, Filmeinkauf, Marketing & Presse sowie Unternehmenskommunikation und Recht. Am 6. März 2019 wurde Martin Moszkowicz zum Honorarprofessor der HFF München ernannt. 

    Als Produzent, Executive Producer, Co-Produzent hat Martin Moszkowicz zahlreiche national und international erfolgreiche Spielfilme und Fernsehproduktionen verantwortet und war an über 300 Produktionen beteiligt.

    Zu seinen jüngsten Projekten zählen RESIDENT EVIL: THE FINAL CHAPTER (2017), FACK JU GÖHTE 1-3 (2013, 2015, 2017; Producerin der ersten beiden Teile war HFF-Absolventin Tina Kringer), DIESES BESCHEUERTE HERZ (2017; Produzentin war HFF-Alumna Viola Jäger), DER VORNAME (2018; Regie HFF-Alumnus Sönke Wortmann, Kamera HFF-Alumnus Jo Heim), POLAR (2019), DER FALL COLLINI (2019; Produzentin HFF-Alumna Kerstin Schmidbauer), THE SILENCE (2019), DAS PERFEKTE GEHEIMNIS (2019), DRACHENREITER (2020; Producerin HFF-Alumna Marina Voeth) und MONSTER HUNTER (2020).

    Filmographie PDF

    www.constantin-film.de

  • Prof. Michael Palm | Montage

    Hauptamtlicher Professor Lehrstuhl Montage 

    Prof. Michael Palm
    Foto: 2020 / HFF München
     

    Michael Palm wurde 1965 in Linz, Österreich geboren. Er ist Filmeditor/Dramaturg und Regisseur/Autor von Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilmen. Weiters arbeitet er als Musik- und Tongestalter.
Seine Filme sind auf internationalen Festivals erfolgreich präsent, werden im Kino gezeigt, von int. TV-Anstalten mitfinanziert, angekauft und ausgestrahlt, und erhielten zahlreiche Auszeichnungen. Sein dritter abendfüllender Dokumentarfilm Cinema Futures wurde 2016 auf den Filmfestspielen von Venedig 2016 uraufgeführt. Als Editor und Sound Designer gestaltete Michael Palm bislang über 20 Kurzfilme und 25 Kinofilme.

    Michael Palm studierte von 1985–93 an der Wiener Filmakademie und an der Universität Wien in den Bereichen Philosophie, Film- und Medienwissenschaft (Diplom-Abschluss, MA). Er ist Verfasser zahlreicher Vorträge und Publikationen zur Theorie, Geschichte und Ästhetik von Film und Kino, war von 1990-94 Filmkritiker (Der Standard, Falter) und 1998–2015 Lektor an der Wiener Filmakademie; zur Zeit betreut er Lehraufträge an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Kunstuniversität Linz. Seit Oktober 2019 teilt er sich mit Beatrice Babin den Lehrstuhl "Montage" an der HFF.

    Palm war Gründungsmitglied von PVS Verleger und Navigator Film und ist Mitglied von Verband Filmregie Österreich, von dok.at - Interessensgemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilm, von AEA - Österreichischer Verband Film- und Videoschnitt und von SYNEMA, Gesellschaft für Film und Medien.
    Er lebt und arbeitet in Wien und München.

    Weitere Informationen:

    Website
    Internet Movie Database 
    Wikipedia

    Filmografie

    REGIE + AUTOR / DIRECTOR + WRITER:

     

    2018 DEMONTAGE (short doc), 30'

    2016 CINEMA FUTURES (cinema feature doc), 126'

    2012 SET IN MOTION (short, with Willi Dorner), 20'

    2011 LOW DEFINITION CONTROL–MALFUNCTIONS #0 (cinema feature doc), 95'

    2009 BODY TRAIL CCTV (short), 1'

    2009 BODY TRAIL (short, with Willi Dorner), 8'

    2009 LAWS OF PHYSICS (short), 15'

    2005 MOZART SELLS (short), 1'

    2004 EDGAR G. ULMER – THE MAN OFF-SCREEN (feature doc), 77'

    2003 SIM MOVIE (short), 1'

    2001 SEA CONCRETE HUMAN–MALFUNCTIONS #1 (short), 29'

    MONTAGE / EDITOR / SOUND DESIGNER (selection):

     

    2019 THE LODGE (Veronika Franz, Severin Fiala)

             LILLIAN (Andreas Horvath)

             WIDERSTANDSMOMENTE (Jo Schmeiser)

    2018 DIE KINDER DER TOTEN (Kelly Copper, Pavol Liska)

    2017 WAS UNS BINDET (Ivette Löcker)

    2016 HOMO SAPIENS (Nikolaus Geyrhalter)

    2014 ICH SEH ICH SEH / GOODNIGHT MOMMY (Veronika Franz, Severin Fiala)

             WENN ES BLENDET ÖFFNE DIE AUGEN (Ivette Löcker)

    2012 ELEKTRO MOSKVA (Dominik Spritzendorfer, Elena Tikhonova)

    2011 DER PROZESS (Gerald Igor Hauzenberger)

    2010 NACHTSCHICHTEN (Ivette Löcker)

    2009 JOBCENTER (Angela Summereder)

    2009 HERNA (Josef Dabernig)

    2009 DIE 5 HIMMELSRICHTUNGEN (Fridolin Schönwiese)

    2007 SILENT RESIDENT / WEISSE LILIEN (Christian Frosch)

    2007 FRAUENTAG (Johannes Holzhausen)

    2007 EINST SÜSSE HEIMAT (Gerald Igor Hauzenberger)

    2006 NO NAME CITY (Florian Flicker)

    2005 VOLVER LA VISTA – DER UMGEKEHRTE BLICK (Fridolin Schönwiese)

    2004 CALLING HEDY LAMARR (Georg Misch)

    2003 ROSA COELI (Josef Dabernig)

    2002 I AM FROM NOWHERE (Georg Misch)

    2001 AUF ALLEN MEEREN (Johannes Holzhausen)

    1999 CEIJA STOJKA (Karin Berger)

    1996 DIE TOTALE THERAPIE (Christian Frosch)

    1995 NICHT FERN, NICHT NAH (Monika Stuhl)

    1994 SISI AUF SCHLOSS GÖDÖLLÖ (Christian Frosch)

    Preise

    • Outstanding Artist Award des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, 2012
    • Second Prize Original Full-length Film, Documenta Madrid 2012 für Low Definition Control
    • Certificate of Merit, Film Festival of Fine Arts 2010, Szolnok, Ungarn, für body trail
    • Beste künstlerische Montage Dokumentarfilm, Diagonale 2010 für Jobcenter (Regie: Angela Summereder, A 2009)
    • Innovatives Kino, Diagonale 2009, Graz, für Laws of Physics
    • 1st Prize, Choreographic Captures Competition 2009 für body trail CCTV
    • Certificate of Merit, Kategorie „New Visions“, 45th San Francisco International Film Festival 2003, USA, für Sea Concrete Human.
    • Honorable Mention, Kategorie „Fiction“, New York Expo of short film and video 2003, USA, für Sea Concrete Human.
    • Innovatives Kino, Diagonale 2002, Graz, für Sea Concrete Human

    Nominierungen

    • Nominierung "Bester Dokumentarfilm 2017", für den Preis der österreichischen Filmkritik für Cinema Futures
    • Österreichischer Filmpreis 2013 für Low Definition Control
    • zweifache Nominierung "Bester Österreichischer Film 2012", "Bester Dokumentarfilm 2012", für den Preis der österreichischen Filmkritik für Low Definition Control

     

  • Prof. Henning Patzner | Bereich Werbung

    Hauptamtlicher Professor (50%) Bereich Werbung

     

    Henning Patzner ist freier Creative Director und Trainer für Kreativität und Innovation. Davor war er als angestellter Texter und Kreativdirektor für Deutschlands kreativste Werbeagenturen tätig. Darunter Jung von Matt, Saatchi & Saatchi, Grabarz & Partner und Scholz & Friends. Zuletzt arbeitete er als Kreativgeschäftsführer für die größte inhabergeführte Werbeagentur Europas (Serviceplan Gruppe).
    Seit nun knapp 20 Jahren ist er in der Kreativ- und Innovationsbranche tätig. Er ist Mitentwickler von vielen Werbefilmen, digitalen Konzepten und bekannten Marketingkampagnen. Als Kreativer betreute Henning Patzner bereits über 75 Topmarken und gewann über 150 nationale und internationale Kreativpreise und Auszeichnungen. Darunter Cannes-Löwen und einen goldenen Effie.
    Er ist Mitglied im Art Directors Club Deutschland und ist Autor des Buchs „Creative Explosion“, das im Campus Verlag erschienen ist.

    Detaillierter Lebenslauf

    2014-heute freier Creative Director und Trainer für Kreativität & Innovation
    2010-2014 Geschäftsführer Kreation, Serviceplan Campaign, München
    2008-2010 Creative Director bei Grabarz & Partner, Hamburg
    2007 Creative Director bei Saatchi & Saatchi, Frankfurt
    2002-2007 Texter bei Jung von Matt, Hamburg
    2000-2001 Werbefilm-Regisseur bei embassy of dreams, München
    1996-2000 Hochschule für Fernsehen und Film München, Diplom
    1994-1996 Universität Bayreuth, Vordiplom Betriebswirtschaftslehre
    1992-1994 Ausbildung zum Bankkaufmann, HypoVereinsbank München
    1992 Abitur am Deutschorden-Gymnasium in Bad Mergentheim
    1973 geboren in Bad Mergentheim (20.02.1973)

  • Prof. Christian Rein | Bildgestaltung - Kinematografie

    Hauptamtlicher Professor in der Abt. VII Bildgestaltung - Kinematografie

    Prof. Christian Rein
    Foto: 2022/ HFF München, Robert Pupeter
     

    Christian Rein wurde 1970 geboren und arbeitet seit 2000 als Kameramann. Mit dem Sprayer-Drama WHOLETRAIN feierten er und Regisseur Florian Gaag 2009 weltweite Festivalerfolge; Rein erhielt für seine Kameraarbeit den Adolf-Grimme-Preis. Bis heute führte Christian Rein die Kamera bei zahlreichen nationalen wie internationalen und sehr vielseitigen Projekten, darunter Spiel- und Dokumentarfilme, Werbespots und Musikvideos. Immer wieder arbeitete er dabei eng mit Alumni*ae der HFF München zusammen, u.a. den Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg sowie den Regisseuren Christian Ditter, Florian Gallenberger, Wim Wenders und Hans Steinbichler. Für Steinbichlers DIE ZWEITE FRAU wurde Christian Rein 2009 mit dem Deutschen Kamerapreis geehrt. Seit gut zehn Jahren hält Christian Rein auch Vorlesungen, Webseminare oder leitet Workshops – u.a. an der HFBK Hamburg, der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, der ifs Köln oder für den Hamburger Filmfonds.

  • Prof. Bettina Reitz | Präsidentin

    Präsidentin

     

     

    Reitz, geboren in Frankfurt am Main, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Psychologie in Frankfurt (Magisterabschluss).

    Ab 1985 war Bettina Reitz freie Mitarbeiterin u.a. beim Hessischen Rundfunk, arbeitete als Lektorin, Regieassistentin fiktionaler Filme sowie als Produzentin, Autorin und Regisseurin von Dokumentationen.
    Von 1988 bis 1990 war sie Redakteurin beim Hessischen Rundfunk.

    1990 wechselte sie als Fernseh- und Kinoredakteurin zum ZDF, wo sie – zuletzt als stellvertretende Redaktionsleiterin – bis 1997 tätig war.

    1998 zog Bettina Reitz nach München und übernahm für das Bayerische Filmzentrum Aufbau und Leitung des First Movie Programms.

    1999 war Bettina Reitz Gründungsmitglied der Film- und Fernsehproduktionsfirma teamWorx GmbH, bei der sie als Produzentin tätig war.

    Im Januar 2003 wechselte Bettina Reitz zum Bayerischen Rundfunk und folgte Gabriela Sperl als Leiterin des Programmbereichs Spiel-Film-Serie. Ab 2004 bis April 2011 war sie auch Mitglied der Gemeinschaftsredaktion „Vorabend im Ersten“. 2009 erhielt sie den Hans-Abich-Preis für herausragende Verdienste um den Fernsehfilm. Sie war an vielen preisgekrönten Serien, Fernsehfilmen sowie Dokumentar- und Spielfilmen beteiligt, u.a. den Oscar®-prämierten Filmen „Das Leben der Anderen“, „Amour“ und „Citizenfour“ oder der vielfach ausgezeichneten Serie sowie dem Kinofilm „Türkisch für Anfänger“.

    Bettina Reitz erhielt im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Nominierungen und Preise, u.a. mehrere deutsche Fernsehpreise.

    Von Mai 2011 bis Mai 2012 übernahm Reitz die Geschäftsführung der Degeto Film GmbH. Von Juni 2012 bis September 2015 war sie Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks.

    Viele Jahre war Bettina Reitz regelmäßig Gastdozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg und an der HFF München. Seit November 2012 ist sie Honorarprofessorin der HFF München. Im Juni 2015 wurde sie vom Hochschulrat als Präsidentin der HFF München gewählt, die Bestellung durch Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle erfolgte im September 2015, bevor Bettina Reitz zum 1. Oktober 2015 ihr Amt als erste hauptberufliche Präsidentin der HFF München angetreten hat. Im Februar 2019 wurde sie einstimmig vom Hochschulrat der HFF München für eine zweite Amtszeit von sechs Jahren bestätigt, die zum Wintersemester 19/20 begonnen hat.

    Sie ist zudem Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie und seit März 2016 auch Vizepräsidentin der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Von 2016 bis 2020 war sie Mitglied im Goethe Institut. Sie ist Mitglied im Kuratorium der TUM und des Deutschen Museums. Seit Dezember 2020 ist sie Stiftungsrätin des Kuratoriums junger deutscher Film. Reitz übernahm diverse Aufsichtsratsmandate, u.a. für Telepool, FilmFernsehFonds Bayern, Studio Hamburg GmbH sowie aktuell im Board der Leonine Holding GmbH. Außerdem wird sie regelmäßig in wichtige Film- und Medienjurys berufen, wie z.B. Bayerischer Film- und Fernsehpreis, Bernd Eichinger Preis, Kulturpreis der Landeshauptstadt München, Bernd Burgemeister Preis u.v.m.

    2016 wurde Bettina Reitz mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft ausgezeichnet. 2022 erhielt sie für die Entwicklung und das Konzept eines ersten umfangreichen Gleichstellungsformates einer Filmhochschule vom Katholischen Deutschen Frauenbund Landesverband Bayern den Ellen-Ammann-Preis, der den Einsatz für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft würdigt. Seit 2022 ist Bettina Reitz Trägerin des Bayerischen Verdienstordens.

     

    Rede von Prof. Bettina Reitz (pdf Download)
    Rede von Prof. Bettina Reitz (im YouTube Channel der HFF München)
    zu ihrem Amtsantritt als Präsidentin der HFF München
    19. Oktober 2015

  • Prof. Kathrin Richter | Drehbuch

    Hauptamtliche Professorin Abteilung Drehbuch

     

    Kathrin Richter, geboren 1961 in München, hat an der HFF München Dokumentarfilmregie studiert. Gleich ihr erstes, gemeinsam mit Ralf Hertwig verfasstes, Langfilmdrehbuch wurde von Rainer Kaufmann verfilmt: EINER MEINER ÄLTESTEN FREUNDE (1994) erhielt eine Grimme-Preis-Nominierung sowie den Max-Ophüls-Preis. Richter und Kaufmann arbeiteten auch an weiteren Projekten erfolgreich zusammen, darunter DIE APOTHEKERIN (1997), KALT IST DER ABENDHAUCH (2000) oder DIE PUPPENSPIELER (2017). Für ihr Drehbuch HELEN, FRED UND TED, das sie gemeinsam mit Gabriela Sperl schrieb, war Kathrin Richter für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Zu ihren Arbeiten, die von Kino bis Fernsehen und über verschiedene Genres reichen, gehören u.a. DAS BESTE KOMMT ERST, eine Reihe über eine Unternehmerfamilie, sieben Folgen der Commissario-Brunetti-Reihe von Donna Leon, die sie für das Deutsche Fernsehen schrieb. Richter ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.

  • Tucké Royale | Gastprofessur

    Einer von vier Spitzenprofessor*innen im Rahmen der Hightech Agenda Bayern

     

    Die erzählerische Grenzüberschreitung repräsentiert Tucké Royale. Er ist preisgekrönter Autor von Hörspielen, Drehbüchern, Schauspieler, Filmemacher, Produzent. Seine interdiszplinäre Arbeitserfahrung umfasst sowohl Theater/Performances als auch Musikauftritte mit eigener Band. Seit vielen Jahren lehrt er an verschiedenen Universitäten und Akademien. Er repräsentiert durch sein Mitwirken an der Kampagne #actout auch die Weiterentwicklung von Inklusions- und Diversitätszielen der HFF. Royale arbeitet wie seine Kolleg*innen abteilungsübergreifend und ist organisatorisch der Abteilung Drehbuch (Leitung: Prof. Lea Schmidbauer und Kathrin Richter) zugeordnet.

    Weitere Informationen: https://ruakooperative.de/kuenstler/tucke+royale

    Zur Pressemeldung

  • Prof. Tac Romey | Serielles Erzählen

    Hauptamtlicher Professor (50%) Lehrstuhl Serielles Erzählen

    Lehrstuhl Serielles Erzählen
    Foto: 2016 / HFF München, Robert Pupeter

    Autor, Produzent & Geschäftsführer bei Phantomfilm GmbH
    Romey wurde am 23.09.1969 in West Virginia, USA geboren, lebte in der Türkei, den USA, den Niederlanden und Deutschland. In den USA studierte er Schauspiel, Regie und Dramaturgie und graduierte an der renommierten Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island. Er ist selbständiger Autor, Produzent und Geschäftsführer der Phantomfilm GmbH. In der Vergangenheit war er immer wieder als Gast-Dozent für Stoffentwicklungs-Seminare oder Serielle Inhalte an der HFF München. Außerdem arbeitet er in seinem Writer’s Room für die Webserie DER LACK IST AB regelmäßig mit Studierenden und Alumni der HFF München zusammen. DER LACK IST AB ist Deutschlands erfolgreichste Webserie. Die Serie wird von der Firma Phantomfilm GmbH produziert, die Tac Romey als Geschäftsführer gemeinsam mit Rob van Binsbergen gegründet hat und leitet.

  • Prof. Marcus H. Rosenmüller | Kino- und Fernsehfilm

    Hauptamtlicher Professor in der Abt. III Kino- und Fernsehfilm

    Prof. Marcus H. Rosenmüller
    Foto: 2018

    Marcus H. Rosenmüller
    …wurde 1973 in Tegernsee geboren und wuchs im oberbayerischen Hausham auf. Von 1995 bis 2002 studierte er an der HFF München. Sein Kinofilm WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT, zu dem er gemeinsam mit Christian Lerch auch das Drehbuch schrieb, verschaffte ihm den Durchbruch.
    Ab 2006 entstand die erfolgreiche Tandern-Trilogie: Nach BESTE ZEIT und BESTE GEGEND wurde 2013 der abschließende Teil BESTE CHANCE in Oberbayern und Indien gedreht.
    Von 2006 bis 2020 konnte Rosenmüller insgesamt 12 Kinofilme realisieren.
    Neben seiner Leidenschaft für Film zieht es Marcus H. Rosenmüller immer wieder auf die Bühne. Seit 2007 tourt er zusammen mit dem Komponisten Gerd Baumann mit gemeinsamen Gedichten durch Deutschland.
    2019 liefen zwei Filme von Rosenmüller erfolgreich in den Kinos: TRAUTMANN und der Kinderfilm UNHEIMLICH PERFEKTE FREUNDE.

    Zusammen mit seinem ehemaligen Kommilitonen Johannes Kaltenhauser hat er über 4 Jahre eine Dokumentation über die Band DREIVIERTELBLUT gedreht, die im August 2020 in den Kinos startet.

    Derzeit arbeitet er an dem Animationsfilm "ROTZSBUB" und bereitet eine Kinokomödie "BECKENRANDSHERIFF" mit Milan Peschel in der Hauptrolle vor.

    www.lieblingsfilm.biz

     

  • Prof. Dr. Sylvia Rothe | KI

    Prof. Dr. Sylvia Rothe
    Foto: 2022 / Robert Pupeter

    Dr. Sylvia Rothe – Mathematikerin, Software-Entwicklerin, Filmemacherin, KI-Professorin
    Dr. Sylvia Rothe studierte Mathematik an der Humboldt Universität zu Berlin, wo sie anschließend als wissenschaftliche Assistentin tätig war. Danach arbeitete sie als Software-Entwicklerin sowie im Business Development u.a. für Siemens und Fujitsu-Siemens und realisierte parallel nebenberuflich bereits mehrere Filmprojekte. Außerdem besuchte sie Kurse zu Filmgestaltung und machte diese Leidenschaft dann 2011 zum Beruf. Im selben Jahr war sie Teilnehmerin der Trainings-Initiative European Social Documentary für Dokumentarfilmer, die auf die Möglichkeiten innovativer Storytelling-Methoden fokussiert. Bei ihrer Arbeit für eine Münchner Filmproduktionsfirma setzte sich Dr. Sylvia Rothe verstärkt mit dem Thema inklusive Medien auseinander und kam so auch mit Virtual Reality in Berührung. Sie realisierte verschiedene VR-Filmprojekte und begann 2017 mit ihrer Dissertation zu diesem Thema. Als Doktorandin betreute sie auch zahlreiche studentische Arbeiten zu Virtual und Augmented Reality sowie KI und leitete entsprechende Praktika dazu an. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten wurden auf verschiedenen Konferenzen vorgestellt (Best Paper Award TVX 2019) und in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht. 2020 schloss sie ihre Promotion zu Cinematic Virtual Reality ab.
    Für die Lehre plant Dr. Sylvia Rothe, KI sehr praxisnah zu vermitteln und u.a. ihren Einsatz in der Filmproduktion aufzuzeigen. Als Beispiele sieht sie das Durchsuchen großer Filmdatenmengen, das Trainieren von Kameradrohnen und das Generieren spezieller Filmsequenzen mittels Deepfake-Technologien. Im Bereich Forschung möchte Rothe ihre ersten Monate an der HFF München v.a. nutzen, um mit den verschiedenen Abteilungen und Kolleg*innen in den Diskurs zu gehen und gemeinsam herauszuarbeiten, an welchen Stellen KI in der Medienproduktion Prozesse unterstützen kann. Daraus wird sie anschließend die Eingrenzung ihrer Forschungsrichtung ableiten. Von besonderem Interesse für den Filmbereich sieht Dr. Sylvia Rothe multimodale Ansätze: „Viele bisherige Forschungen konzentrieren sich ausschließlich auf ein spezielles Medium wie Texte, Audio oder Bilder. In Filmen werden diese aber parallel benutzt und es ist deshalb auch notwendig, die bisherigen Forschungsergebnisse verschiedener KI-Zweige miteinander zu verknüpfen.“

    • Wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet Cinematic Virtual Reality (Best Paper Award TVX 2019)
    • Durchführung von Praktika zu AR/VR und KI
    • Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten zu AR/VR und KI
    • Diplom-Mathematikerin
    • 18 Jahre Erfahrung in Software Entwicklung
    • 6 Jahre freiberufliche Filmemacherin (Dokumentarfilme und Multimediaprojekte)

    Ausbildung

    • Promotion Medieninformatik LMU München (3. Preis beim ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2021)
    • ESoDoc 2011 (European Social Documentary)
    • Forschungsstudium Mathematik - Humboldt Universität zu Berlin
    • Mathematikstudium - Humboldt Universität zu Berlin
    • Abitur an der Spezialklasse für Mathematik und Physik der Humboldt Universität zu Berlin

    Beruflicher Werdegang

    2017- 2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Medieninformatik und Mensch-Maschine-Interaktion 
    2015 – 2017: Multimediaprojekte, Virtual Reality/360°Film - Projekte 
    2011 – 2017: Freiberufliche Dokumentarfilmerin
    2005 – 2010: Business-Development, Fujitsu-Siemens, Fujitsu 
    1991 – 2005: Softwareentwicklung, Siemens-Nixdorf und Siemens
    1989 – 1991: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Humboldt Universität zu Berlin, Bereich Mathematik

  • Hans Christian Schmid | Gastprofessur

    Einer von vier Spitzenprofessor*innen im Rahmen der Hightech Agenda Bayern

    Die tiefgründige Gestaltungskraft von HFF-Alumnus Hans-Christian Schmid dürfte im europäischen Vergleich einzigartig sein. In Altötting geboren, überrascht dieses Multitalent (Autor, Regisseur und Produzent) immer wieder mit völlig neuen filmischen Erzählansätzen, stets herausragend recherchiert und von allgemeiner gesellschaftlicher Relevanz. Er macht aus einer scheinbar kleinen Geschichte großes Weltkino oder faszinierende Serien. Dieser vielfach ausgezeichnete Filmemacher steht für die zukünftige Überlebensfähigkeit qualitativ hochwertiger filmischer Produktionen. Schmid arbeitet wie seine Kolleg*innen abteilungsübergreifend und ist organisatorisch der Abteilung Regie Kino- und Fernsehfilm (Leitung: Prof. Julia von Heinz, Prof. Marcus H. Rosenmüller) zugeordnet.

    Weitere Informationen: https://www.235film.de/profil   

    Zur Pressemeldung

  • Prof. Lea Schmidbauer | Drehbuch

    Hauptamtliche Professorin Abteilung Drehbuch

     

    Lea Schmidbauer wurde 1971 in Starnberg geboren. Nach einem abgebrochenen Amerikanistik-Studium begann sie ihr Regie-Studium an der HFF München, das sie 2004 mit dem Kurzfilm REALITY CHECK abschloss. Es folgten GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK (2010) sowie ab 2012 die Arbeit an den OSTWIND-Filmen und begleitenden -Jugendromanen, die allesamt große Publikumserfolge waren. Beim vorerst letzten Teil OSTWIND – DER GROSSE ORKAN schrieb Schmidbauer nicht nur die Romanvorlage und das Drehbuch, sondern führte auch Regie. 2022 feierte die Kinokomödie JAGDSAISON Premiere auf dem Filmfest München nach einem gemeinsam verfassten Drehbuch von Lea Schmidbauer, Aron Lehmann und Rosalie Thomass. Schmidbauer lebt und arbeitet als Drehbuchautorin und Regisseurin in München und in einem kleinen Dorf in Mittelfranken. 

  • Prof. Jürgen Schopper | VFX

    Hauptamtlicher Professor Abteilung VII Bildgestaltung - VFX

    Prof. Jürgen Schopper
    Foto: 2021 / HFF München

    Vita

    Prof. Jürgen Schopper (geb. 1968) studierte Malerei, Design und Digitale Bildgestaltung.
    Er war als freier Computeranimator und als Production Designer für Film und TV Produktionen tätig, ehe er 1995 bei 20th Century Fox als Computer Animation Artist für "Independence Day" beschäftigt war. Der Film erhielt 1996 den Oscar® für die besten visuellen Effekte.
    Zurück in Deutschland wird Jürgen Schopper bei ARRI Film & TV als Visual Effects Supervisor unter Vertrag genommen. In der Folge wird ihm die neu geschaffene Position als Creative Director für VFX übertragen. In dieser Funktion betreut er vor allem Spielfilmproduktionen, aber auch TV-Movies, Serien und Großevents. Er erhielt für seine Arbeiten viele weitere Preise und Auszeichnungen.
    Als Referent ist er an Hochschulen sowie auf Messen und Fachkongressen tätig und schreibt Artikel für Magazine und Fachzeitschriften.
    2001 wurde Jürgen Schopper als Professor an die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm berufen. An der Fakultät Design leitet er dort das Studienfach "FILM & ANIMATION" und initiiert das Filmfestival „ohmrolle“ im größten Kino Nürnbergs, das zur Karrierebühne für viele Studierende wird.

    Eine große Anzahl seiner Absolventinnen und Absolventen sind inzwischen selbst weltweit erfolgreich im Bereich Visual Effects tätig.
    Seit Oktober 2019 ist Jürgen Schopper im Rahmen einer Teilabordnung von der TH Nürnberg an die HFF München an der Entwicklung des neuen Studienschwerpunktes VFX beteiligt.
    Im Mai 2020 erteilt das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sein Einvernehmen zur Errichtung des Studienschwerpunkts „Bildgestaltung mit Schwerpunkt Kinematografie oder mit Schwerpunkt Visual Effects“ auf der Grundlage des von der Hochschule vorgelegten Konzepts. Im Oktober 2020 beginnen dort die ersten Studierenden.
    Ab April 2021 übernimmt Jürgen Schopper die Professur des Studienschwerpunkts VFX an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.

    Prof. Jürgen Schopper ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, in der Sektion Visual Effects.

    Filmgrafie: hier

  • Prof. Dr.-Ing. Peter C. Slansky | Technik

    Hauptamtlicher Professor Abteilung II - Technik

    Persönliche Website: www.peter-slansky.de

    Ausstellung: www.slansky20.de

    Lebenslauf

    1961 geboren in Krefeld

    Akademischer Werdegang

    1982 - 1984 Studium Maschinenbau an der Universität Duisburg bis zum Vordiplom
    Beginn freier fotografischer Arbeiten
    1984 - 1985 Praktika bei mehreren Werbefotografen in Düsseldorf sowie in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der AGFA AG, Leverkusen
    1985 - 1991 Studium Fotoingenieurwesen an der FH Köln mit Schwerpunkt Film- und Fernsehproduktion
    1991 Diplom:"Beitrag zu einer technisch- wissenschaftlich fundierten Arbeitsweise mit der Videokamera" bei Prof. Dr. -Ing. Franz Stollenwerk gemeinsam mit Detlef Möllering
    1985 - 1989 Filmvorführer im Kölner Programmkino Metropolis
    1992 Volontariat bei Lars von Trier, gefördert durch die Filmstiftung NRW
    1992 - 1995 Aufbaustudium an der Kunsthochschule für Medien Köln im Bereich Fernsehen/Film
    1995 Diplom in audiovisuellen Medien bei Prof. Jeanine Meerapfel mit dem Kurzfilm "Der Gefrorene Augenblick"
    2013 Promotion zum Doktor-Ingenieur an der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar über das Thema "Die Rolle des Nutzers im Hochschulbau. Nutzervertretung und Nutzerkoordination am Beispiel von Filmhochschulen"

     

    Berufliche Tätigkeiten

    Seit 1988 Realisierung von ca. 60 Industrie- und Werbefilmen als Kameramann, Regisseur, Autor und/oder Produzent, u.a. für Sony, Karstadt, Bayer, McKinsey, VW, Dynamit-Nobel, LTU, RTL, die Musikhochschule Köln und das Schauspiel Bonn

    Seit 1992 freier Dozent im Bereich Kameraführung, Film- und Videotechnik und nonlinearer Schnitt, u.a. für das Medienhaus Essen, die Filmwerkstatt Essen, das Zentrum für Neue Medien Zürich, die Firma Mountain Multi Media, Brienz (CH), die ProSieben AG, München und den Bayerischen Rundfunk

    1996 - 1998 Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Bereich Medienkunst/Film bei Prof. Edgar Reitz und Prof. Lothar Spree

    1998 - 1999 Lehrauftrag an der FH Köln, Fachbereich Fotoingenieurwesen und Medien-technik bei Prof. Dr. Gerhard Bersick und Prof. Dr. Franz Stollenwerk

    Seit November 1999 Lehrstuhl für Technik an der Hochschule für Fernsehen und Film München

    1999 - 2013 Baubeauftragter für den HFF-Neubau

    2004 Vertreter der HFF im Preisgericht des Architekturwettbewerbs für den HFF-Neubau

    2007 - 2016 stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrats der HFF

    Seit 2008 Direktor des Studienzentrums für Filmtechnologie

    Seit 2013 Studiendekan an der Hochschule für Fernsehen und Film München

    Lehrveranstaltungen an der HFF München

    1. Semester

        Grundlagen der Kinematografie
        Fotografische Optik
        Perspektive und Kadrierung
        Lichttechnik
        Einführung in die Lichtsetzung
        Der fotografische Schwarzweißprozeß
        Einführung in die Tontechnik
        Gestalterische Arbeit mit der Filmkamera

    3. Semester

        Einführung in die Farbenlehre
        Einführung in die Fernsehtechnik
        Farbfernsehtechnik
        Fernsehkameratechnik
        Gestalterische Arbeit mit der Fernsehkamera

    5. Semester

        Digital Cinema
        ACES
        Zukünftige technische Entwicklungen für Film, Fernsehen, Kino und Streaming
        Objektiv und Look
        Klassische analoge Filmtechnik

    6. Semester

        Historische Entwicklung der Breitbildverfahren
        Klassischer analoger Filmtrick
        Dreh mit anamorphotischen Objektiven    
        Fernstudioproduktion Live

    Lehrtätigkeit vor 1999

    Electronic Cinematography
    (Seminar 4-6 Tage)
    Europäisches Fortbildungsinstitut
    für Film und Fernsehen 1999
    Medienhaus Essen 1997
    Mountain Multi Media, Brienz (CH) 1996
    Zentrum für Neue Medien, Zürich 1994 - 1995
    Filmwerkstatt Essen 1992 – 1994

    Die Arbeit mit der Videokamera
    (Seminar 5 Tage)
    Medienhaus Essen 1992 - 1997
    Filmwerkstatt Essen 1992

    Videokameratraining Basic + Advanced
    (Seminar je 2 Tage)
    Mountain Multi Media, Brienz (CH) 1995 - 2000

    Einführung in die Filmkamera
    (Seminar 2 Tage)
    ProSieben AG, München 1998

    Produzieren mit DVCAM - von der Aufnahme bis zum nonlinearen Schnitt
    (Seminar 5 Tage)
    Mountain Multi Media, Brienz (CH) 1997 - 1998

    Nonlinearer Schnitt mit ES-7
    (Seminar 2 Tage)
    Mountain Multi Media, Brienz (CH) 1997 - 1998

    Optik und Perspektive bei der Film- und Videoaufnahme
    (Seminar 5 Tage)
    Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachbereich Medienkunst/Film 1998
    Medienhaus Essen 1996

    Lichtsetzung
    (Seminar 5 Tage)
    Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachbereich Medienkunst/Film 1998
    Medienhaus Essen 1998

    Kameraführung und Szenenauflösung im Spielfilm
    (Seminar 5 Tage)
    Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachbereich Medienkunst/Film 1997

    Filmproduktionstechnik
    (Praktikum; 2 Semesterwochenstunden)
    FH Köln, FB Fotoingenieurwesen, 1998 - 1999

    Vorträge

    2018
    The Anamorphic Look
    Vortrag auf dem CineCongress im Rahmen der Cinec Fachmesse für Filmtechnik, München
    Teaching Cinematography
    Vorstellung der gleichnamigen Studie auf der Jahretagung der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft in Nürnberg
    Project SCAMPI - Single Camera Measurement of th Population Index
    Vortrag auf der International Meteor Conference in Pezinok, Slowakei

    2017
    The Lighting Technique in the HFF Studios
    Vortrag im Rahmen der Fachmesse Stage Set Scenery in Berlin
    Best Practice at the HFF
    Vortrag im Rahmen der IMAGO-Conference "Teaching Cinematography" an der HFF
    Vom Widerstand des Geräts
    Vortrag zur Vorstellung des gleichnamigen Buchs im Rahmen der 50-Jahrfeier der HFF München
    Meteor Recording with Digtal Film Cameras
    Vortrag auf der International Meteor Conference in Petnica, Serbien
    Meteoraufnahmen mit Professionellen Digitalen Filmkameras
    Vortrag auf der Jahrestagung des AKM, Oberwesel

    2016
    Zu Albert Maysles
    Werkstattgespräch im Rahmen des DOK.Forums

    2015
    The Lens and the Look
    Vortrag beim Annual Meeting der European Optical Society

    2014
    Filmausbildung in Ost und West

    Vortrag im Rahmen des Veranstaltungszyklus 60 Jahre HFF Potsdam-Babelsberg am 19. Juni 2014 in der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg
    Die historische Entwicklung der Filmausbildung
    Vortrag im Rahmen des Veranstaltungszyklus Framing Arts, Science and Technology F.A.S.T. am 4. Juni 2014 im Kunstgewerbemuseum Dresden
    Digital Imaging im Dokumentarfilm
    Podiumsgespräch mit Peter Indergand, Swiss Cinematographers Association, auf dem Dok.Forum am 13. Mai in München
    Objektiv – Pixel – Look
    Die Medientechnologie der neuen HFF
    Zwei Vorträge auf der Jahrestagung der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft FKTG am 6. und 8. Mai in Köln

    2013
    Alpha-Forum: Prof. Dr. Peter C. Slansky
    Fernsehinterview; Moderation: Hubert von Spreti. Ausstrahlung: BR-Alpha, 22. April 2013, 21:00 Uhr
    http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-forum/peter-c-slansky-100.html
    Roboter – Dein Freund und Helfer?
    Teilnahme an einer Podiumsdiskussion der TU München und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am 21. April 2013 in der HFF München
    Die Filmtechnologie der HFF München

    Vortrag im Rahmen des Internationalen Filmfestes Sao Paulo am 6. April 2013
    Die Lichttechnik der neuen HFF
    Vortrag im Rahmen des „Filmtechniktags“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Fernsehkameraleute BVFK am 23. März 2013 im Fernsehstudio 1 der HFF
    Die Rolle des Nutzers im Hochschulbau. Nutzervertretung und Nutzerkoordination am Beispiel von Filmhochschulen
    Disputation am Lehrstuhl für Baumanagement der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar am 29. Januar 2013
    Zur Architektur der neuen HFF
    Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Architektur München am 18. Januar 2013 im Kino 2 der HFF

    2012
    Die Medientechnologie der neuen HFF
    Vortrag am 9. Oktober im Rahmen der Prologwoche der HFF

    2011
    Das erste LED-Studio der Welt

    Vortrag am 20. Oktober 2011 auf der Digitalen Cinematographie in München
    Menschen in München: Prof. Peter C. Slansky
    Fernsehinterview; Moderation: Jörg van Hooven. Ausstrahlung: München TV, 18. April 2011, 19:00 Uhr

    2010
    Workflow Super-16 Scope am Beispiel der Produktion ELEMENTS Part II

    Vortrag mit Workshop am 21. Juni 2010 an der Zürcher Hochschule der Künste

    2009
    Licht Raum Zeit

    Vortrag am 5. Oktober 2009 im Rahmen der „Prologwoche“ der HFF
    Was hat das Kino von seiner Digitalisierung?
    Vortrag am 24. Juni 2009 im Rahmen der Ringvorlesung „Postmediale Wirklichkeiten“ an der Hochschule Furtwangen University, Fakultät Digitale Medien

    2008
    Zukunft Kino

    Peter C. Slansky im Gespräch mit Daniela Kloock, Herausgeberin des gleichnamigen Buches am 6. Oktober 2008 im Rahmen der „Prologwoche“
    ELEMENTS Part I: The Air over Bernina
    Filmvortrag am 30. Juni 2008 an der Zürcher Hochschule der Künste
    Mit Licht Schreiben - Ein Science-Fiction-Industrieilm aus Leverkusen 1968
    Filmvortrag am 8. April 2008 an der HFF

    2007
    Die Spur der Bilder

    Vortrag am 8. Oktober 2007 an der HFF im Rahmen der „Prologwoche“
    Die Digital Cinema System Specification und ihre Auswirkung auf die Filmpro­duktion
    Vortrag am 12. Februar 2007 im Institut für Rundfunktechnik, München, als Regional­veranstaltung der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft FKTG

    2006
    Die zwei ungleichen Brüder - Kleine Technologiegeschichte der Medien Film und Fernsehen

    Vortrag am 10. Oktober 2006 an der HFF im Rahmen der „Prologwoche“
    The DCI Digital Cinema System Specification and its impact on movie produc­tion and postproduction
    Vortrag am 17. September 2006 auf dem Cinec Forum The Future of Cinemato­graphy im Rahmen der Cinec 2006
    Konzeption eines berufsbegleitenden Weiterbildungsangebots zur Film- und Fernsehproduktionstechnik durch die HFF
    Vortrag am 14. September 2006 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) vom 13. bis 15. September 2006 in Karlsruhe
    Szenarien für das digitale Kino
    Gastvorlesung am 24. Mai 2006 an der Universität Salzburg, Fachbereich Kommuni­kationswissenschaft

    2005
    Wie die Farbe in den Film kam

    Vortrag am 11. Oktober 2005 an der HFF im Rahmen der „Prologwoche“
    Warum wir uns heute im Kino immer noch Filmstreifen anschauen und warum sich dies demnächst ändern könnte - Workflows und Informationsträger im Kino der Zukunft
    Vortrag am 1. Juli 2005 auf dem Symposium „Film und Computer - Neue Medien in der Informationsgesellschaft“; NMI, Berlin, Ernst-Reuter-Haus

    2004
    Filmstudies in Germany

    Vortrag am 1. November 2004 beim Deutschen Akademischer Austauschdienst (DAAD), Bonn
    Der Fluch des Punkts oder die Erfindung der Zentralperspektive
    Vortrag am 13. Oktober 2004 an der HFF im Rahmen der „Prologwoche“
    New German Cinema from Munich
    Vorträge am 22. September und 25. September 2004 an der Royal Film Commission of Jordania, Amman
    Strategies in Filmeducation
    Vortrag mit Workshop am 25. September 2004 an der Royal Film Commission of Jordania, Amman

    2002
    Das Filmformat Cinemascope

    Sondervorlesung am 20. Dezember 2002 in der Abteilung I Kommunikations- und Medienwissenschaften der HFF
    Der Weg zur Farbe im Film“
    Sondervorlesung am 12. Juli 2002 in der Abteilung I Kommunikations- und Medienwissenschaften der HFF
    Die digitale Filmkamera
    Vortrag am 12. Juni 2002 auf der Jahrestagung der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft; Zürich
    Neue Medien in Montreal/Quebec
    Vortrag am 6. Juni 2002 vor dem Arbeitskreis „Neue Medien an den Kunsthochschulen Bayerns“ am der Akademie der Bildenden Künste München
    Filmstudies in Munich
    Vortrag am 11. April 2002 im Wissenschaftsclub Montreal anlässlich des Besuchs einer Bayerischen Delegation in der Provinz Quebec

    2001
    Quo vadis, High Definition?

    Vortrag am 21. Mai 2001 am Institut für Rundfunktechnik, München, als Regionalveranstaltung der Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft
    Filmtechnik der 10er und 20er Jahre - Technikgeschichte anhand der Kamera­leute Guido Seeber (D) und Billy Bitzer (USA)
    Sondervorlesung am 19. Dezember 2001 in der Abteilung I Kommunikations- und Medienwissenschaften der HFF
    Warum ist eine gute Website für eine Kunsthochschule so wichtig?
    Vortrag am 16. Oktober 2001 vor dem Arbeitskreis „Neue Medien an den Kunsthoch­schulen Bayerns“ an der Hochschule für Musik Würzburg
    Neue Medien an der Hochschule
    Vortrag am 5. April 2001 vor dem Arbeitskreis „Neue Medien an den Kunsthochschulen Bayerns“ an der Hochschule für Fernsehen und Film

    2000
    Really Digital - Digitalisierung im Spielfilm und Virtuelle Realität

    Filmvortrag am 25. November 2000 zu den Filmen „Matrix“ der Gebrüder Wachowski, „Das Fest“ von Thomas Vinterberg und „Steps“ von Z. Rybczynski für die Evangelische Studentengemeinde München im Kino der Hochschule für Fernsehen und Film

    1999
    Filmlook – Videolook

    Probevorlesung am 15. März 1999 an der Hochschule für Fernsehen und Film München

    Publikationen

    2017
    Vom Widerstand des Geräts. 50 Jahre HFF, 50 Absolventen, 50 Filmgeräte
    edition text + kritik

    2013

    Die Rolle des Nutzers im Hochschulbau
    Nutzervertretung und Nutzerkoordination am Beispiel von Filmhochschulen
    VDG, Weimar

    Es reicht nicht, auf den Record-Button zu drücken in:
    Béatrice Ottersbach/Thomas Schadt (Hrsg.):
    Filmlehren. Ein undogmatischer Leitfaden für Studierende
    Bertz + Fischer Verlag, Berlin

    2011
    Filmhochschulen in Deutschland
    Geschichte - Typologie - Architektur
    edition text + kritik

    2010
    Der Weg zum Digitalen Kino in:
    Daniela Kloock (Hrsg.):
    Zukunft Kino - The End of the Reel World
    Autoren u.a. Peter Greenaway, Siegfried Zielinski, Elisabeth Bronfen, Georg Seesslen, Edgar Reitz, Tom Tykwer, Christoph Hochhäusler
    Schüren Verlag, Marburg

    2004
    Digitaler Film - digitales Kino (Hrsg.)
    Band 33 der HFF-Reihe kommunikation audiovisuell
    UVK Verlag, Konstanz; Mai 2004

    Die Digitalisierung der Informationsverarbeitung ist dabei, die letzten Bereiche des Kinos zu erfassen. Storyboards, Kameras, Visual Effects, Sound Design und Schnitttechniken sind nur noch digitalgestützt denkbar. Nur auf der Distributionsseite dominiert noch die analoge Präsentation, allerdings mit digitalen Tonsignalen. Experten aus Praxis und Wissenschaft bestimmen den technologischen Wandel und diskutieren die Zukunft des Kinos. Dabei werden alle Aspekte von der Herstellung bis zur Vorführung und Archivierung beachtet.
    Besprechungen des Buches finden sich u.a. in:
    Film- und TV-Kameramann, Nr. 9/2004
    Filmbulletin, Nr. 7/2004
    Medienwissenschaft, Nr. 3/2004


    1999
    Handbuch der professionellen Videoaufnahme
    Detlef Möllering/Peter C. Slansky
    editon filmwerkstatt; Essen, 1993; 2. Aufl.

    Das Buch richtet sich insbesondere an Kameraleute, aber auch an Realisatoren, Producer, Bildtechniker und Kameraassistenten, die mehr über die gestalterischen Möglichkeiten und die technischen Hintergründe der Arbeit mit der Videokamera wissen wollen. Der Leser findet hier Antwort auf wichtige Fragen, wie beispielsweise: „Wie kann ich die Übertragungskennlinie meiner Videokamera verändern und optimal auf die Anforderungen meines Motivs abstimmen?“ oder: „Kann ich mit einer Videokamera einen Filmlook erzeugen?“

    Publikationen als PDF

    Wissenschaftliche Forschungsprojekte (Auswahl)

    "Teaching Cinematography" - Umfrage zur Lehre von Kameraleuten
    2018: Insgesamt 125 Kameraleute aus 40 Ländern weltweit beteiligten sich an dieser Umfrage des Studienzentrums für Filmtechnologie.

    Technikhistorisches Kabinett

    4. Juli 2014: Eröffnung des Technikhistorischen Kabinetts der Hochschule für Fernsehen und Film als Kurator der Technikhistorischen Sammlung der HFF.
    Die Technikhistorische Sammlung der HFF enthält ein Vielzahl film- und fernseh­technischer Geräte wie Kameras, Ton- und Videorecorder etc., die ein Stück der Hochschulgeschichte der HFF seit ihrer Gründung 1966 erzählen. Die Sammlung enthält ausschließlich Exponate, die an der HFF im Einsatz für die Lehre waren. Ein Teil dieser Sammlung wird im technikhistorischen Kabinett dauerhaft ausgestellt. Zum 50-jährigen Jubiläum der HFF wurde dazu das Buch "Vom Widerstand des Geräts" herausgegeben.

    "The Cinematographer and the lens for film and television" - Umfrage zur Technologieentwicklung von Objektiven für die Film- und Fernsehaufnahme
    Juli – September 2014: Mit einer umfassenden Umfrage sollen die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen der Kameraleute an zukünftige Objektive für die Film- und Fernsehproduktion ermittelt werden, um diese in den Technologieprozess der Objektivhersteller einzubringen. Hierzu arbeitet das Studienzentrum für Filmtechno­logie der HFF mit den Kameraverbänden in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie den USA und Großbritannien zusammen.
    Das Ergebnis wird in Form einer Studie auf der Jahrestagung der European Optical Society am 19. September in Berlin und auf der Cinec am 20. September in München vorgestellt.

    Filmografie

    2009
    ELEMENTS - Part II: The Water of Ticinon and Rhine
    Regie
    Referenzfilm
    Auftraggeber: Arri
    Format: S-16mm Scope; 5 Min.

    2007
    ELEMENTS - Part I: The Air over Bernina
    Regie
    Referenzfilm
    Auftraggeber: Arri
    Format: 65mm/4K; 5 Min.

    1999
    Wasser für Köln
    Kamera
    PR-Film
    Auftraggeber: Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke Köln (GEW)
    Produktion: facts + fiction GmbH, Köln
    Format: Digital Betacam 16:9; 9 Min.
    Go Media
    Regie, Kamera, Schnitt
    Imagefilm
    Auftraggeber und Produktion: Gossweiler Media AG, Brienz (CH)
    Format: DVCAM; 8 Min.

    1998
    Zukunftstag Zürich
    Regie, Kamera, Schnitt
    PR-Film
    Auftraggeber: Zukunftstag Zürich
    Produktion: Gossweiler Media AG, Brienz (CH)
    Format: DVCAM; 5 Min.
    Faces of the World
    Konzeption, Fotografie, Produktion
    Multimedia-Installation für das VW-Event "World in Motion": Vorstellung der Modelle New Beetle, Bora und Lupo
    Auftraggeber: De Otter & De Vries Productions, Oss (NL)
    Format: Diaprojektion (10 Projektoren)
    Sony Digital Imaging
    Regie
    Messevideo
    Auftraggeber und Produktion: Sony Deutschland GmbH, Köln
    Format: Betacam SP; 7 Min.
    Zwischen Heimat und Fremde
    Filmessay über die Fotografie
    Format: DV, Farbe + SW; 30 Min.

    1997
    Sicherheitssysteme
    Kamera
    Imagefilm
    Auftraggeber: Rheinmetall AG, Düsseldorf
    Produktion: facts + fiction GmbH, Köln
    Format: Digital Betacam; 13 Min.
    Dynamit-Nobel
    Kamera
    Imagefilm
    Auftraggeber: Dynamit-Nobel AG, Siegburg
    Produktion: facts + fiction GmbH, Köln
    Format: Digital Betacam; 13 Min.
    Megastore
    Kamera
    Imagefilm
    Auftraggeber und Produktion: Karstadt AG, Essen
    Format: Digital Betacam; 6 Min.
    Mit aller Energie für Köln
    Kamera
    Imagefilm zum 125-jähriges Firmenjubiläum;
    Auftraggeber: Gas- Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln (GEW)
    Produktion: facts + fiction GmbH, Köln
    Format: Digital Betacam 16:9; 12 Min.
    Inscene
    Kamera
    Imagefilm
    Auftraggeber und Produktion: Karstadt AG, Essen
    Format: Digital Betacam; 6 Min.
    Winterschlaf
    Musikfilm
    Format: DVCAM, Farbe + SW; 8 Min.

    1996
    Jeden Abend Live
    Produktion, Regiekamera
    Kinowerbespot
    Auftraggeber: Schauspiel Bonn
    Format: 35 mm; 30 Sek.
    U-Comix
    Kamera
    Kinowerbespot
    Auftraggeber und Produktion: Karstadt AG, Essen
    Format: Digital Betacam 16:9 / 35mm; 45 Sek.
    Die Lechner-Figuren
    Kamera
    Imagefilm
    Auftraggeber und Produktion: Karstadt AG, Essen
    Format: Betacam SP; 5 Min.

    1995
    Der Gefrorene Augenblick
    Kurzspielfilm
    Diplomprojekt an der Kunsthochschule für Medien Köln
    Format: Digital Betacam 16:9, Farbe + SW; 9 Min.
    Miele Geschirrspüler + Miele Staubsauger
    Buch
    Technische Instruktionsfilme
    Auftraggeber: Miele GmbH, Gütersloh
    Produktion: Videograph GmbH, Bielefeld
    Format: Betacam SP; je 25 Min.

    1994
    Die Letzte Prüfung
    Utopischer Kurzspielfilm
    Format: 16mm, Farbe + SW; 30 Min.
    Total Operational Performance

    Produktion, Buch, Regie
    Industriefilm
    Auftraggeber: McKinsey & Comp., Inc., Köln / Norddeutsche Affinerie AG, Hamburg
    Format: Betacam SP; 17 Min.
    Das oberste Gebot
    Kamera
    Schulungsfilm
    Auftraggeber: LTU GmbH, Düsseldorf
    Produktion: Telos GmbH, Ratingen
    Format: Betacam SP; 15 Min.
    Musik und Video
    Kamera
    Messevideo (PopKom 1994)
    Auftraggeber und Produktion: Karstadt AG, Essen
    Format: Betacam SP; 6 Min.
    What's Up
    Kamera
    Musikclip
    Auftraggeber: What's Up, Köln
    Produktion: Detlef Möllering, Köln
    Format: Betacam SP / Super 8; 5 Min.

    1992
    CAD-Microstation 4.0
    Produktion, Regie, Kamera
    Technischer Instruktionssfilm
    Auftraggeber: Bayer AG, Leverkusen
    Format: Betacam SP; 480 Min.
    DD-Zweikomponentenlacke
    Kamera
    PR-Film
    Auftraggeber und Produktion: Bayer AG, Leverkusen
    Format: Betacam SP; 5 Min.

    1991
    C02 im Rechenzentrum
    Kamera
    Industriefilm
    Auftraggeber und Produktion: Moderne Medientechnik Bonn
    Format: 16 mm; 12 Min.

    1990
    Jenseits des Großen Wassers
    Spielfilm
    Format: 16mm, SW; 75 Min.
    Alles Nichts Oder - der Trailer

    Produktion, Kamera;
    Sendungsvorspann
    Auftraggeber: RTL, Köln
    Format: 16 mm - Highspeedkamera; 12 Sek.

    1989
    No ex in cute
    Musikclip
    Format: 16 mm, Farbe; 3 Min.
    Das neue Rechenzentrum stellt sich vor

    Kamera
    Industriefilm
    Auftraggeber: Ciba-Geigy GmbH, Wehr
    Produktion: elf 1, Köln
    Format: 16 mm; 15 Min.
    Der Bastler
    Kamera
    PR-Film
    Auftraggeber und Produktion: Sony Deutschland GmbH, Köln
    Format: Betacam SP; 8 Min.
    U-matic forever
    Regie
    PR-Film
    Auftraggeber und Produktion: Sony Deutschland GmbH, Köln
    Format: Betacam SP; 4 Min.

    1988
    Welcome to SONY
    Regie
    PR-Film
    Auftraggeber und Produktion: Sony Deutschland GmbH, Köln
    Format: Betacam SP; 2 Min.
    Bildnachbearbeitung bei Video 8
    Kamera
    Technischer Instruktionsfilm
    Auftraggeber und Produktion: Sony Deutschland GmbH, Köln
    Format: U-matic; 5 Min.
    Sandemanns Ende
    Kurzfilm
    Format: 16 mm Cinemascope, Farbe; 10 Min.

    1987
    Unbekannt Verzogen
    Experimentalfilm
    Format: 16 mm, Farbe; 4 min  

    Freie künstlerische Tätigkeiten

    Seit 1986 11 Kurzfilme und ein Spielfilm

    Seit 1985 8 Fotoausstellungen 

  • Dr. Gabriela Sperl | Medienwissenschaft

    Abteilungsleiterin Abt. I - Medienwissenschaft

    Dr. Gabriela Sperl
    Foto: 2016 / Robert Pupeter
     

    Gabriela Sperl hat bei Thomas Nipperdey promoviert und als Assistentin an der LMU München gearbeitet.

    Sie arbeitete viele Jahre als freie Dramaturgin für den Bayerischen Rundfunk. Sie betreute Nachwuchs in der Drehbuchwerkstatt in Berlin und München, sie hielt Lehrveranstaltungen an der DFFB, Berlin. Sie saß über Jahre im Beirat der „Lindenstraße“, betreute Filme wie „Vater und Sohn- die Geschichte von e.o.plauen“ von Bertram von Boxberg. Sie schrieb und machte Dokumentationen wie „Das Dreikaiserjahr“ 1988. Nach mehrjähriger Tätigkeit als freie Dramaturgin leitete Gabriela Sperl von 1998 bis 2002 den Programmbereich Musik und Fernsehspiel beim Bayerischen Rundfunk. In dieser Zeit entstanden zahlreiche erfolgreiche und preisgekrönte Kino- und TV-Produktionen. Auch im Bereich der Nachwuchsförderung zeigte sie weiterhin großes Engagement. Anfang Januar 2003 machte sich Gabriela Sperl als Produzentin und Autorin mit ihrer eigenen Produktions- und Projektentwicklungsfirma selbständig. Zusammen mit teamWorx produzierte sie den preisgekrönten historischen Event-Film „Stauffenberg“ von Jo Baier. 2006 wurden der Zweiteiler „Helen, Fred und Ted“ (Regie: Sherry Hormann) ausgestrahlt und „Nicht alle waren Mörder“, ein Film von Jo Baier (Regie und Buch) nach den Kindheitserinnerungen von Michael Degen.

    Darüber hinaus hat sich Gabriela Sperl seit vielen Jahren als Drehbuchautorin profiliert. Mit ihren erfolgreichen und preisgekrönten TV-Filmen wie „Ghettokids“ (Regie: Christian Wagner), „Bobby“ (Regie: Vivian Naefe) oder „Wer Kollegen hat braucht keine Feinde“ (Regie: Martin Enlen) „Liebe und weitere Katastrophen“ (Regie: Bernd Fischerauer) sowie „Dr. Schwarz und Dr. Martin“ (Regie: Xaver Schwarzenberger und Bernd Fischerauer) gelingt es der promovierten Historikerin immer wieder, Geschichten mit gesellschafts-politischem Anspruch zu erzählen.
    Sie produzierte und schrieb den erfolgreichen ARD-Zweiteiler „Die Flucht“ (Regie: Kai Wessel) mit Nico Hofmann für teamworx.

    Anfang 2006 gründeten Gabriela Sperl und der Produzent Uwe Schott eine gemeinsame Produktionsfirma. Sie produzierte „Das letzte Stück Himmel“ (Regie und Buch: Jo Baier), „Die zweite Frau“ von Hans Steinbichler und, gemeinsam mit Uwe Schott „Lulu und Jimi“ (Regie: Oskar Roehler).
    2007/2008 produzierte sie den erfolgreichen ARD Film „Mogadischu“ (Buch: Philip Remy und Gabriela Sperl, Regie: Roland Suso Richter).

    2009 produzierte sie den Film „In aller Stille“ (Buch: Ariela Bogenberger, Regie: Rainer Kaufmann).
    Ende 2009 gründete sie die sperl productions und realisierte 2010 u.a. den sozialkritischen Fernsehfilm „Das dunkle Nest“ (Buch: Andreas Dirr, Regie: Christine Hartmann).
    2011 produzierte Gabriela Sperl die Kinokomödie „Oma in Roma“ (Buch: Gabriela Sperl und Jane Ainscough, Regie: Tomy Wigand) und den Debut-Kinofilm „Die Brücke am Ibar“ (Buch und Regie: Michaela Kezele) sowie die beiden Fernsehkomödien „Doppelgängerin“ und „Hochzeiten“ (Regie: Niki Müllerschön).
    2012 entstand u.a. der Fernsehfilm „Operation Zucker“ (Regie: Rainer Kaufmann) und die Kinokomödie „300 Worte deutsch“ (Regie: Züli Aladag)
    2013 produzierte Gabriela Sperl unter dem Dach von W&B „Die Spiegel Affäre“, gemeinsam mit Quirin Berg und Max Wiedemann.
    2014 entstand in der gleichen Konstellation der erfolgreiche ZDF Dreiteiler TANNBACH – Schicksal eines Dorfes.
    2015 fanden die Dreharbeiten zu dem NSU Dreiteiler statt, der im März und April 2016 ausgestrahlt wurde.
    Mit ihren Produktionen ist Gabriela Sperl mehrfache Grimme-Preisträgerin. Sie erhielt die Goldene Kamera, den Bambi, den CIVIS Medienpreis, den Deutschen Filmpreis, den Deutschen Fernsehpreis, den Baden-Badener Fernsehpreis, den Karl-Buchrucker-Preis, den 3-Sat Zuschauerpreis, den Shanghai Festival Preis, den DIVA Award und die Nymphe d’Or beim internationalen Fernsehfestival in Monte Carlo und den TV Award in Banff.

  • Prof. Nicolas Wackerbarth | Kino- und Fernsehfilm

    Hauptamlicher Professor Abteilung Kino- und Fernsehfilm 

     

    …geboren 1973, arbeitet als Filmemacher, Autor und Dozent. Nach seinem Filmregie-Studium an der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin) drehte er mehrere Spielfilme, zuletzt den von Kritikern und Publikum hochgelobten CASTING (2017, Berlinale Forum, Filmkunstpreis Ludwigshafen, 3 Lola-Nominierungen). Wie seine anderen Filme HALBSCHATTEN (2013, Berlinale Forum), UNTEN MITTE KINN (2011, Filmfest München) und HALBE STUNDEN (Kurzfilm, 2007, Festival de Cannes) wurde er weltweit auf internationalen Festivals gezeigt. Nicolas Wackerbarth lehrt seit vielen Jahren an den führenden Kunst- und Filmhochschulen (HFF München, HFBK Hamburg, Filmakademie Bade-Württemberg in Ludwigsburg, New School of Cinema Sankt Petersburg, DFFB Berlin) und leitete zuletzt als Gastprofessor die Fachklasse Narrativer Film an der UdK (Universität der Künste) in Berlin. Er veröffentlicht Texte zum Film (u.a. cargo, Revolver, Cinema Scope) und veranstaltet regelmäßig Filmgespräche (REVOLVER LIVE!) an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Filmreihen (u.a. Korean Film Archive, Gropius Bau). Vor seiner Regietätigkeit absolvierte Nicolas Wackerbarth eine Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Anschließend stand er am Schauspielhaus Frankfurt und den Städtischen Bühnen Köln (1997-2000 Ensemblemitglied) auf der Bühne. Seit 2004 ist Nicolas Wackerbarth Mitherausgeber der Filmzeitschrift REVOLVER, seit 2018 Mitglied der Europäischen Filmakademie.

  • Prof. Doron Wisotzky | Drehbuch

    Abteilungsleiter Abt. VI - Drehbuch

     

    Doron Wisotzky wurde 1980 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Bad Nauheim und einer Ausbildung zum Medienkaufmann begann er 2004 ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Er belegte die Fachrichtungen Regie und Drehbuch und drehte in der Zeit bis zu seinem Abschluss 2012 die preisgekrönten Kurzfilme „Kopfsache“ und „Kosher“. Während des Studiums arbeitete er als Regieassistent an der Tatort-Episode „Der oide Depp“ sowie an dem WDR Fernsehfilm „Die letzten dreißig Jahre“.

    2009 lernte er Matthias Schweighöfer kennen, der nach der Gründung seiner Produktionsfirma Pantaleon Films auf der Suche nach einem Autor war. Schweighöfer und Wisotzky verstanden sich auf Anhieb und gleich ihr erstes gemeinsames Projekt, Matthias Schweighöfers Regiedebüt „What a Man“, wurde 2011 zu einem Publikums-Hit. „Schlussmacher“, der 2013 in die Kinos kam, konnte den Erfolg von „What a Man“ sogar noch übertreffen und gewann den Deutschen Filmpreis in der Publikumskategorie.

    Die Komödie „Halbe Brüder“ unter der Regie von Christian Alvart, für die Wisotzky das Drehbuch schrieb, lief ab April 2015 im Kino. Außerdem arbeitet Wisotzky an seinem Regiedebüt, das er zusammen mit Olga Film und Constantin Film realisieren wird. Weitere Drehbücher und Regieprojekte sind in Entwicklung.

    Seit 2013 unterrichtet Wisotzky an der HFF München und ist dort seit 2014 Abteilungsleiter der Drehbuchabteilung.

    Eine ausführliche Filmografie findet sich auf der Website der Agentur ABOVE THE LINE

  • Prof. Peter Zeitlinger | Kamera

    Hauptamtlicher Professor (50%) Lehrstuhl Bild, Licht, Raum

     

    Lebenslauf

    Geboren 1960 in Prag. Studierte Film & Fernsehen an der Kunsthochschule in Wien und absolvierte in Kamera und Schnitt. Drehbuch-Workshops bei Robert Mac Kee und Syd Field. Jahrelange intensive Zusammenarbeit mit Werner Herzog. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a.:

    2012 Romy für Beste Kamera in „Verfolgt – der kleine Zeuge“
    2011 Deutscher Kamerapreis für „Verfolgt – der kleine Zeuge“
    2011 Beste Kamera in „Hated“ auf dem Williamsburg International Film Festival NY
    2010 Nominierung Independent Spirit Award für Beste Kamera in „Bad Lieutenant, Port of Call New Orleans“
    2009 Oscar-Nominierung Best non fiction feature film für „Encounters at the End of the World“
    2009 Cinema Eye Award für Beste Kamera in „Encounters at the End of the World“
    2007 Romy für Beste Kamera in „Dream Hotel Africa“

  • Matthias Zentner | Gastprofessur

    Einer von vier Spitzenprofessor*innen im Rahmen der Hightech Agenda Bayern

      

    Für die visuelle Grenzerfahrung steht Matthias Zentner als Creative Director. Er ist in München geboren, lebt und arbeitet aber als Künstler, Designer und Regisseur überall auf der Welt. Schon früh hat er als preisgekrönter Werberegisseur und Fotograf die Welt bereist, sich künstlerisch auch vielfältigster Art weiterentwickelt und es zu einem weltweit gefragten Regisseur im Bereich Design, Werbung und Experimentalfilm gebracht. Er repräsentiert die Weiterentwicklung von visual arts. Zentner arbeitet wie seine Kolleg*innen abteilungsübergreifend und ist organisatorisch der Abteilung Bildgestaltung/VFX (Leitung: Prof. Jürgen Schopper) zugeordnet.

    Weitere Informationen: https://vimeo.com/matthiaszentner

    Zur Pressemeldung