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  • 50 Jahre HFF München

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Aktuelle Pressemitteilungen

  • Zwei Preise für die HFF München beim 46. Filmfestival Max Ophüls Preis

    München/Saarbrücken, 27. Januar 2025 – Auf dem 46. Filmfestival Max Ophüls Preis wurde der Film GOD IS GREY von HFF-Studentin Jennifer Drake als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. Der Preis der ökumenischen Jury ging an SCHAM von HFF-Absolvent Lukas Röder.  

    HFF-Team GOD IS GREY: Jennifer Drake (Regie, Buch u.a.), Rebekka Schug (Produktion), Noah Böhm (Kamera), Mykyta Gibalenko (Montage)

    Inhalt: Chris wuchs in einem christlichen Haushalt mit zwei Müttern auf, deren Beziehung er sein ganzes Leben lang geheim halten musste. Nach Jahren der Entfremdung kehrt er zur Beerdigung seiner Mutter Paddy zurück, in der Hoffnung, sich mit seiner anderen Mutter Tess zu versöhnen und gemeinsam zu trauern. Doch während der Trauerfeier outet Chris versehentlich seine beiden Mütter, was die Gemeinde schockiert und die Beziehung zu Tess gefährdet. Es kommt zu einem großen Streit, der jedoch Hoffnung für einen Neuanfang bietet.

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER KURZFILM
    Die Jury vergibt einen Preis an eine Regisseurin für einen Film aus dem Wettbewerb Kurzfilm (bis ca. 25 Minuten). Der Preis wird von der Stadtwerke Saarbrücken GmbH gestiftet und ist dotiert mit 5.000 Euro.

    Jurybegründung:
    In einer Welt, die oft laut und grell erscheint, gelingt es hier auf eine sinnliche und unprätentiöse Weise, die tiefgreifenden Fragen von Zugehörigkeit und Selbstbestimmung auszuloten. Der Rhythmus des Films führt uns Zuschauende liebevoll und mit feiner Tonalität an die Figuren heran und lässt uns eine Reise erleben, die die stille Kraft der Trauer langsam entfaltet. Universell und doch so spezifisch öffnet er uns die Tür zu einer Community, deren Geschichten erzählt werden müssen. Denn manchmal erfordert es Mut, aus diesem Netz herauszutreten, für sich selbst einzustehen – auch wenn man fürchtet, dadurch alles zu verlieren. In einer Zeit, in der das Ringen um Identität und Gemeinschaft von großer Bedeutung ist, bietet GOD IS GREY einen wertvollen und einfühlsamen Blick auf die Komplexität menschlicher Beziehungen. Dieser Film lädt uns ein, unsere Vorstellungen von Familie und Zugehörigkeit neu zu definieren und die leisen, aber kraftvollen Emotionen zu würdigen, die uns miteinander verbinden. Lasst uns diesen bemerkenswerten Film feiern, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.

    Jury Wettbewerb Mittellanger Film / Kurzfilm: Marc van den Bosch-Mprah, Lorna Ishema, Julia Langhof

     

    HFF-Team SCHAM: Lukas Röder (Regie, Buch, Montage), Philipp Gröning (Produktion), Felix Stegmann (Producer), Louis Dickhaut (Kamer)

    Inhalt: Aaron (Til Schindler) hatte eine traumatische Kindheit. Er wurde von seiner Mutter Susanne (Heike Hanold-Lynch) ständig geschlagen, immer wieder übte sie sowohl körperliche, als auch psychische Gewalt gegen ihn aus. Im Alter von sieben Jahren wurde er dann von einem Unbekannten sexuell missbraucht. Daraufhin begann er, mit anderen gleichaltrigen Kindern Sex zu haben. Heute, als junger Erwachsener, ist er immer noch traumatisiert und schämt sich zutiefst.

    Als er seine Mutter nach vier Jahren Funkstille wieder besucht, ist er bereit, sein Schweigen zu brechen. Er wirft ihr vor, ihn als Kind nicht nur nicht beschützt, sondern auch selbst gequält zu haben. Zu seiner Überraschung geht sie in die Offensive und hält ihm vor, ihr Leben ruiniert zu haben. Doch trotz der beiden entgegengesetzten Standpunkte und der harten gegenseitigen Anschuldigungen suchen die beiden nach Wegen, wieder zusammenzufinden.

    MAX OPHÜLS PREIS: PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY
    Ausgezeichnet wird ein Film aus dem Wettbewerb Spielfilm, dem es mit ausgesprochen künstlerischer Begabung gelingt, die Zuschauerinnen für spirituelle, menschliche oder soziale Fragen und Werte zu sensibilisieren. Der Preis von INTERFILM und SIGNIS ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der Katholischen Erwachsenenbildung Saarland-Landesarbeitsgemeinschaft e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland, gemeinsam gestiftet.

    Jurybegründung:
    Dieser Film ist eine Zumutung. Er zeigt das Ringen von Mutter und Sohn um gegenseitiges Verständnis füreinander zwischen eigener Schuld und vorwurfsvollen Anklagen.

    Dabei schwanken sie zwischen Gefühlskälte und hitzigem Streit wegen fehlender Anerkennung.

    In gnadenloser Direktheit legt der Film den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft: Überforderung, (sexualisierte) Gewalt, enttäuschte Lebensmodelle und biographische Verstrickungen sind der Nährboden für diesen existenziellen Konflikt, der so schmerzhaft wie vielseitig anschlussfähig ist.

    Nicht zuletzt zeigt sich die ganze Palette der menschlichen Erlösungsbedürftigkeit in diesem mutigen, spröden und aufwühlenden Film. Wie Punk ...

    So schonungslos die handelnden Personen miteinander umgehen, geht der Film mit den Zuschauenden um:  Ein Film, über den man reden muss!

    Ökumenische Jury: Gerhard Alt, Katja Bury, Barbora Cihelková, Anke Jung

  • Bayerischer Filmpreis Januar 2025

    Bayerischer Filmpreis – Pierrots für Alumnae*, Studierende & Lehrende der HFF München

    Bayerische Filmpreise und dotierte Nominierung in den Kategorien Bester Film (SEPTEMBER 5), Nachwuchs-Regie (SONNENPLÄTZE) und Family Entertainment (WOODWALKERS) gehen an HFF-Alumnae, -Studierende und –Lehrende / Bayerischer Filmpreis für Beste Nachwuchs-Darstellerin für Maja Bons und ihre schauspielerische Leistung im HFF-Abschlussfilm DIE AKADEMIE (Regie Camilla Guttner)

    24. Januar 2025 – Bei der 46. Verleihung des Bayerischen Filmpreises gingen wieder einige der begehrten Auszeichnungen an Projekte von Absolventinnen, Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die Veranstaltung fand im Prinzregententheater in München statt und wurde moderiert von Sandra Rieß.

    Bayerischer Filmpreis für den Besten Film: SEPTEMBER 5 | Produktion u.a. HFF-Alumnus Philipp Trauer (BerghausWöbke Filmproduktion) & HFF-Alumna Constanze Guttmann (Koproduktion Constantin Film); weiteres HFF-Team: Tim Fehlbaum (Regie, Drehbuch), Moritz Binder (Drehbuch), Markus Förderer (Kamera), Paula Tschira, Nina Moog (beide Camera Operator), Jonas Meyer (Qtake Operator), Daniel Bier (Content Playback Coordinator)
    SEPTEMBER 5 zeigt den zehnten Wettkampftag der Olympischen Spiele von 1972 aus Perspektive des Berichterstattungsteams des Senders ABC und damit als Kammerspiel in einem Newsroom, Der Film feierte Weltpremiere beim Filmfestival in Venedig, lief direkt danach beim Filmfestival Toronto und erhielt Nominierungen für die internationalen Filmpreise Golden Globe und Academy Award (Best Original Screenplay).

    Dotierte Nominierung Bayerischer Filmpreis Kategorie Bester Film: TREASURE – FAMILIE IST EIN FREMDES LAND | Produktion u.a. HFF-Professorin Julia von Heinz (Seven Elephants GmbH)
    TREASURE ist die erste internationale Regiearbeit von Julia von Heinz mit Lena Dunham und Steven Fry in den Hauptrollen und feierte Premiere auf der Berlinale 2024. Die Literaturverfilmung erzählt als transgenerationales Drama, wie die US-amerikanische Journalistin Ruth 1991 mit ihrem Vater Edek nach Polen reist, um dort dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen.

    Bayerischer Filmpreis für die Beste Nachwuchs-Regie: Aaron Arens | SONNENPLÄTZE
    HFF-Team: Drehbuch: Lukas Loose & Aaron Arens, Kamera: Tobias Blickle, Producerin: Viviana Koch, Produktion: Tristan Bähre, Philipp Maron, Sebastian Fehring (Maverick Film GmbH); Ko-Produktion: Jakob Claussen, Uli Putz (Claussen + Putz Filmproduktion GmbH), TV-Sender: Arte, Bayerischer Rundfunk (Redaktion: HFF-Alumna Natalie Lambsdorff), Förderer: FFF Bayern.
    SONNENPLÄTZE ist Aaron Arens‘ Abschlussfilm an der HFF München. Der Film feierte beim Filmfest München Premiere und gewann dort auch den Förderpreis Perspektive Deutsches Kino für das Beste Drehbuch gemeinsam mit Alumnus Lukas Loose.

    Bayerischer Filmpreis für Bestes Family Entertainment: blue eyes Fiction | WOODWALKERS
    WOODWALKERS nimmt die Zuschauerinnen mit in die Welt der Gestaltwandlerinnen rundum Hauptfigur Craig und seine Freundinnen an der Clearwater High, einem geheimen Woodwalker-Internat. Regie führte HFF-Alumnus Damian John Harper, produziert wurde WOODWALKERS von Corinna Mehner mit ihrer Firma blue eyes Fiction. Mehner leitet an der HFF München die Studienabteilung Produktion und Medienwirtschaft und ist als Vizepräsidentin Teil der Hochschulleitung.

    Grund zur Mitfreude hatte eine weitere HFF-Alumna:

    Newcomer-Schauspielpreis:  Maja Bons | DIE AKADEMIE | Camilla Guttner (Drehbuch, Regie, Produktion), Korbinian Kalleder (Produktion)

    Dank gebührt v.a. den HFF-Partnerinnen Bayerischer Rundfunk und FilmFernsehFonds Bayern, die auch zahlreiche der prämierten Produktionen unterstützt haben.

    Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 von der Bayerischen Staatsregierung verliehen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Die Preise werden in elf verschiedenen Kategorien von einer unabhängigen zwölfköpfigen Jury für hervorragende Leistungen an deutsche Filmschaffende vergeben. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 Euro dotiert. In der Kategorie Bester Film sind die Nominierungen mit jeweils 50.000 € dotiert, der Gewinnerfilm erhält ein Preisgeld in Höhe von 100.000 €. Damit gehört der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Auszeichnungen seiner Art in Deutschland. Preissymbol ist die Porzellanfigur Pierrot aus der Commedia dell´Arte von Franz Anton Bustelli.

    *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.

  • HFF x Clermont-Ferrand 2025

    Die Kurzfilme WALUD und NEUN TAGE IM AUGUST laufen im Internationalen Wettbewerb des größten europäischen Festivals für Kurzfilme / Außerdem läuft der Kurzfilm BALKAN, BABY dort bei den European Short Film Audience Awards / HFF-Kurzfilme sind im Programm von Market-Aktivitäten der AG Kurzfilm in Clermont-Ferrand / Die 47. Ausgabe des Festivals findet vom 31. Januar bis 8. Februar 2025 statt

    München, 24. Januar 2025 – Auf dem 47. Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand sind vier Kurzfilme von Studentinnen der HFF München zu sehen:

    Internationaler Wettbewerb

    NEUN TAGE IM AUGUST
    HFF-Team: Ella Knorz (Buch, Regie, Montage, Produktion), Lea Dähne (Kamera)
    Partnerin: JFF
    Inhalt: Von außen betrachtet scheint die 18-jährige Lea alles gut hinzubekommen. Sie hat die Schule fertig, sieht ihre Freund:innen und geht auf Raves. Kein Grund für ihren Vater also, sich Sorgen zu machen. Aber Lea ist schwanger. Und während die scheinbar sorgenfreien, endlosen Sommertage zwischen Freibad, Feiern, Kerwe und Sonnenaufgängen dahinplätschern, muss sich die junge Frau in der Bürokratie einer Abtreibung zurechtfinden.

    WALUD
    HFF-Team: Daood Alabdulaa (Buch, Regie, Produktion), Louise Zenker (Buch, Regie), Jonas Riedinger (Kamera), Liam Wölfer (Produktion)
    Inhalt: 2014. Die 44jährige Amuna und ihr Ehemann Aziz, ein 48jähriger IS-Kämpfer, leben als Hirten in der ländlichen Wüste Syriens. Als sich Aziz eine junge europäische IS-Rekrutin zur zweiten Frau nimmt, gerät Amunas Leben komplett aus den Fugen.

    Programmreihe European Short Film Audience Award

    BALKAN, BABY
    HFF-Team: Boris Gavrilović (Buch, Regie, Schnitt), Laura Lybaschenko, Ecem Çalışır (Buch), Leander Hartung (Kamera), Kirsten Wehr (Produktion), Stella Deborah Traub (Ton)
    Martina hat immer alles dafür getan, um als „eine gute Ausländerin“ wahrgenommen zu werden. Doch dann trifft sie bei einem Kurzurlaub am Starnberger See auf die junge Dunja, die so selbstbewusst ist, so unangepasst und vor allem zu ihrer jugoslawischen Herkunft steht – ganz im Gegensatz zu Martina. Plötzlich ist Martina gezwungen, sich mit einem Teil ihrer Identität auseinanderzusetzen, den sie ihr Leben lang verdrängt hat.

    AG Kurzfilm @ Clermont-Ferrand: SHORT EXPORT 2025 - Made in Germany | Soirée Allemande Édition 20
    SHORT EXPORT - MADE IN GERMANY 2025 wird 20 Jahre alt. Es gibt jedes Jahr außergewöhnliche Einblicke in die facettenreiche Welt des deutschen Kurzfilms. Für das diesjährige Programm wurden sechs Filme ausgewählt – aus über 440 Einreichungen beim Internationalen Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Darunter zwei HFF-Kurzfilme, die damit auf verschiedenen Market-Aktivitäten wie der Soirée Allemande der AG Kurzfilm präsentiert werden:

    NEUN TAGE IM AUGUST
    Details s.o.

    ACCIDENTAL ANIMALS
    HFF-Team: Leila Fatima Keita, Felix Klee
    Der Kurz-Dokumentarfilm lässt uns einmal mehr über unsere Wahrnehmung der Welt durch digitale Einflüsse nachdenken. Auf Basis des Online- Begehungsdienstes „Google Street View“ tauchen wir in eine von 15 automatischen Kameras kartografierte „Wirklichkeit“ ein, die wir als gegeben hinnehmen und die dem Anspruch folgt, alles so realistisch wie möglich wiederzugeben. Dem widersetzen sich die Accidental Animals – zufällig vor die Linsen der Google-Autos geratene Tiere, deren Auftauchen im Bild für ungewollte Komik in der Ordnung einer Kartografie sorgt. V.a. wenn die Google-Technologie dann auch zahlreiche Gesichter dieser Tiere unkenntlich macht, um ihre Persönlichkeitsrechte zu schützen, sieht das Regie-Duo des Films die Steilvorlage für eine provokante Überlegung: Wie kommt es, dass ein Algorithmus hier ethischer handelt, als die Menschen, die ihn programmiert haben?

    *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.

  • Academy Award Nominierung Best Screenplay

    23. Januar 2025 – Moritz Binder und Tim Fehlbaum, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Regie Dokumentarfilm und Regie Spielfilm studiert haben, sind für den Academy Award in der Kategorie Best Original Screenplay nominiert. Das gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciencesheute in L.A. bekannt. Binder und Fehlbaum haben gemeinsam das Drehbuch zum derzeit in den deutschen Kinos laufenden Film SEPTEMBER 5 geschrieben. Der Film ist eine Teamarbeit zahlreicher HFF-Alumnae* und -Studentinnen und feierte Weltpremiere beim Filmfestival in Venedig, bevor er anschließend beim Filmfestival in Toronto gezeigt wurde.

    SEPTEMBER 5
    HFF-Team: Tim Fehlbaum (Regie, Drehbuch), Moritz Binder (Drehbuch), Markus Förderer (Kamera), Paula Tschira, Nina Moog (beide Camera Operator), Jonas Meyer (Qtake Operator), Philipp Trauer (Produktion mit BerghausWöbke Filmproduktion), Constanze Guttmann (Koproduktion), Daniel Bier (Content Playback Coordinator) 

    SEPTEMBER 5 zeigt den zehnten Wettkampftag der Olympischen Spiele von 1972 aus Perspektive des Berichterstattungsteams des Senders ABC und damit als Kammerspiel in einem Newsroom.

    Die Verleihung der 97. Academy Awards findet am Sonntag, den 2. März in Hollywood statt.

     *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.

  • HFF München @ MOP 2025

    Neun Filme von HFF-Studentinnen und -Absolventinnen laufen in den Wettbewerbs-Sektionen Spielfilm, Kurzfilm und Dokumentarfilm / Weitere HFF-Projekte werden in den Nebenreihen MOP-Watchlist und MOP-Diskurze gezeigt / 46. Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 20.-26. Januar 2025 statt

    München, 7. Januar 2025 – Auf dem 46. Filmfestival Max Ophüls Preis laufen acht Filme von Studentinnen aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München in den drei Wettbewerbs-Sektionen Spielfilm, Kurzfilm und Dokumentarfilm. Weitere Projekte von HFF-Studentinnen und -Absolventinnen wurden ausgewählt für die Nebenreihen. 

    Filme von Studentinnen und Absolventinnen der HFF München auf dem 46. Filmfestival Max Ophüls Preis
    (Nennung Teammitglieder Studentinnen und Alumnae der HFF München)

    Wettbewerb Spielfilm

    SCHAM
    HFF-Team: Lukas Röder (Buch, Regie, Montage), Louis Dickhaut (Kamera), Philip Gröning (Produktion), Felix Stegmann (Producer), Natalie Lambsdorff (Redaktion BR)
    Partnerin: FFF Bayern
    Inhalt: Aaron hatte eine traumatische Kindheit. Er wurde von seiner Mutter Susanne ständig geschlagen, immer wieder übte sie sowohl körperliche, als auch psychische Gewalt gegen ihn aus. Im Alter von sieben Jahren wurde er dann von einem Unbekannten sexuell missbraucht. Daraufhin begann er, mit anderen gleichaltrigen Kindern Sex zu haben. Heute, als junger Erwachsener, ist er immer noch traumatisiert und schämt sich zutiefst.
    Als er seine Mutter nach vier Jahren Funkstille wieder besucht, ist er bereit, sein Schweigen zu brechen. Er wirft ihr vor, ihn als Kind nicht nur nicht beschützt, sondern auch selbst gequält zu haben. Zu seiner Überraschung geht sie in die Offensive und hält ihm vor, ihr Leben ruiniert zu haben. Doch trotz der beiden entgegengesetzten Standpunkte und der harten gegenseitigen Anschuldigungen suchen die beiden nach Wegen, wieder zusammenzufinden.

    CALLAS, DARLING
    HFF-Team: Leander Hartung (Kamera), Vivian Bausch (Montage mit Regisseurin, Autorin, Hauptdarstellerin Julia Windischbauer)
    Inhalt: Marie (Julia Windischbauer) rast mit Tempo 240 über die Autobahn. In dieser Augustnacht will sie nirgendwo mehr sein. An einer Tankstelle hält sie für eine letzte Zigarette und eine letzte Capri-Sonne. Ein leiser aber endgültiger Abschied. Doch plötzlich steht Gerlinde (Almut Zilcher) vor ihrem Auto, und zwei verlorene Seelen finden zueinander. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in den Süden, nach Albanien, an den Kindheitsort von Gerlindes verstorbener Partnerin Marieta. An Raststätten, in Hostels und bei Sonnenuntergängen begegnen sie Menschen, die ausbrechen wollen – und die ungleichen Frauen beginnen, ihre Entscheidungen zu hinterfragen und leise Hoffnung auf einen Neuanfang zu wagen.

    CHAOS UND STILLE
    HFF-Team: Anatol Schuster (Regie, Produktion), Julian Krubasik (Kamera)
    Inhalt: Der Komponist Jean (Anton von Lucke) und die Pianistin Helena (Maria Spanring) befinden sich inmitten beruflicher und finanzieller Unsicherheiten, während sie ihre erste Schwangerschaft durchleben. Insofern können sie ihr Glück kaum fassen, als ihre Vermieterin Klara (Sabine Timoteo), die über ihnen lebt, ihnen anbietet, künftig mietfrei zu wohnen.
    Aber dann beginnt sich Klara zunehmend seltsamer zu benehmen: Sie verschenkt ihr gesamtes Hab und Gut, kündigt ihren Job, löst ihre Bankkonten auf und beschließt, aufs Dach des Wohnhauses zu ziehen. Die Menschen und die Medien werden plötzlich auf die merkwürdige Frau aufmerksam, immer mehr Leute pilgern zu ihrem Haus, um sie in ihrer Entscheidung zu unterstützen. Und während Jean verzweifelt versucht, seine Komposition über die Stille zu beenden, stürzt die Stadt langsam ins Chaos.

    Wettbewerb Kurzfilm

    ANXIETY ANTHEM
    HFF-Team: Diego Oliva Tejeda (Regie, Buch, Montage, Produktion), Oskar Mücke (Kamera)
    Inhalt: Ein junger Mann ringt darum, der toxischen Beziehung mit seiner Depression zu entkommen und wagt den Sprung aus dem Bett. Doch die Depression klammert sich fest – sie liebt ihn einfach viel zu sehr! Entschlossen, sich zu befreien, greift er zu einer einzigartigen Form der Kommunikation, die sie beide verstehen: ein Duett. Was folgt ist: Spannung! Mitreißende Musik! Bewegende Momente! Wer hätte gedacht, dass Trennungen so melodisch sein können?

    GOD IS GREY
    HFF-Team: Jennifer Drake (Regie, Buch mit Kwadwo Amoh), Noah Böhm (Kamera), Mykyta Gibalenko (Montage), Rebekka Schug (Produktion)
    Partnerin: YTF Berlin
    Inhalt: Chris wuchs in einem christlichen Haushalt mit zwei Müttern auf, deren Beziehung er sein ganzes Leben lang geheim halten musste. Als seine Mutter Paddy stirbt, kehrt er nach Jahren der Entfremdung nach Hause zurück. Er hofft, sich mit seiner anderen Mutter Tess zu versöhnen und gemeinsam mit ihr zu trauern. Doch auf der Beerdigung trifft Chris eine unbedachte Entscheidung, die seine Beziehung zu seiner Familie und vor allem zu Tess gefährdet.

    GOLD RUSH
    HFF-Team: Justina Jürgensen (Regie, Buch), Moritz Dehler (Kamera),
    Boris Gavrilović (Montage mit Tim Plaster), Melissa Byrne (Produktion)
    Inhalt: Colorado 1860: Drei Frauen und ein Maulesel folgen einer Karte, um an das Gold auf einem hohen Berg zu kommen. Die Härte ihrer Unternehmung schweißt die einsame Witwe Sinead mit den zwielichtigen deutschen Auswanderinnen Olga und Dora zusammen. Doch je länger sie in der rauen Wildnis zubringen, desto mehr verfallen die Sitten, und das letzte bisschen Menschlichkeit weicht rücksichtsloser Gier.
    [Eine feministische Filmadaption nach der Ballade von Emanuel Geibel.]

    NEUN TAGE IM AUGUST
    HFF-Team: Ella Knorz (Buch, Regie, Montage, Produktion), Lea Dähne (Kamera)
    Partnerin: JFF
    Inhalt: Von außen betrachtet scheint die 18-jährige Lea alles gut hinzubekommen. Sie hat die Schule fertig, sieht ihre Freund:innen und geht auf Raves. Kein Grund für ihren Vater also, sich Sorgen zu machen. Aber Lea ist schwanger. Und während die scheinbar sorgenfreien, endlosen Sommertage zwischen Freibad, Feiern, Kerwe und Sonnenaufgängen dahinplätschern, muss sich die junge Frau in der Bürokratie einer Abtreibung zurechtfinden.

    Wettbewerb Dokumentarfilm

    GOD’S OTHER PLAN
    HFF-Team: Moritz Müller-Preisßer (Regie, Buch, Produktion), Elsa Storms, Noelle Kempkes (beide Produktion)
    Partner*in: FFF Bayern
    Inhalt: Riley wuchs in einer mormonischen Familie mit sechs Geschwistern auf. Heute lebt er offen schwul und hat die Glaubensgemeinschaft hinter sich gelassen. Für den Großteil seiner streng religiösen Verwandtschaft ist das ein Problem – für sie ist er ein Abtrünniger, der vom Weg der Wahrheit abgekommen ist und gegen traditionelle Beziehungsmodelle verstößt. Riley selbst wünscht sich nur eines: Dass seine gläubige Familie seinen selbst gewählten Lebensweg mit Ehemann, Ex-Frau, Tochter und Adoptivsohn bedingungslos akzeptiert.
    Zwei Welten stehen sich unversöhnlich gegenüber. Während beide Seiten versuchen, die jeweils andere vom richtigen Weg zu überzeugen, entstehen immer neue Konflikte und Verletzungen. Gibt es einen Weg zur Annäherung?

    MENSCH, ÄRGERE DICH!
    HFF-Team: Franziska Brozio (Regie, Buch mit Elena Alexander), Noah Schuller, Teresa Renn (beide Kamera), Paul Beck, Marius Beck (beide Produktion), Jakob Wahl (Producer mit Deliah Luger)
    Partner*in: FFF Bayern
    Inhalt: Yannick kämpft für Klimapolitik, Nina gegen Armut und Martin gegen einseitige Medienberichterstattung. Alle drei engagieren sich leidenschaftlich für eine Veränderung. Die Filmemacher:in hört ihnen zu und versucht, ihre Beweggründe zu verstehen. Sie erlebt ihren Alltag und ihr ehrenamtliches Engagement und beleuchtet dabei Fragen der Kommunikation.
    Flankierend geben drei Forscher Einblicke: Der Verhaltenspsychologe Lukas Thürmer über Polarisierung, der Neurowissenschaftler Robert Sapolsky über Meinungsbildung und Gruppenzugehörigkeit und der Primatologe Frans de Waal über die menschliche Realität. Der Fokus der Wissenschaftler gilt der Filmemacherin, dem Publikum und dem Zustand unserer Gesellschaft.

    Programmreihe MOP-Serien

    TSCHAPPEL
    HFF-Team: Marc-Philip Ginolas (Regie, Buch), Marius Beck (Buch, Produktion)
    Inhalt: „Tschappel“, so nennt man im schwäbischen liebevoll einen „Trottel“ oder „Depp“ – und ein solcher ist der 18-jährige Carlo Brenner (Jeremias Meyer).
    Gemeinsam mit seinen besten Freunden Blabla (Sebastian Doppelbauer) und Aydin (David Ali Rashed) hängt er in der oberschwäbischen Heimat ab. Carlo ist auf der Suche nach sich selbst, weiß nicht, was er mal werden soll und hatte noch keinen Sex. Aber er weiß, dass er jetzt, wo er sein Abi in der Tasche hat, endlich die Provinz hinter sich lassen will. Er träumt von einem Jahr in Australien, doch als er Papas Oldtimer zu Schrott fährt, muss er vorerst im elterlichen Gasthof mitarbeiten, um den Schaden abzustottern. Ein typischer Tschappel eben!

    ANGEMESSEN ANGRY

    HFF-Team: Doro Götz (Kamera)

    Das Zimmermädchen Amelie entwickelt nach einer Vergewaltigung Superkräfte, mit denen sie Sexualstraftäter erkennt und bekämpft. Sie richtet über Gut und Böse und verdrängt ihr eigenes Trauma – bis sie überraschend auf ihren eigenen Vergewaltiger trifft.

    Programmreihe SaarLorLux

    KANNERSPILL
    HFF-Team: Eileen Byrne (Regie)
    Inhalt: Als eine rechte Partei die Wahlen in Luxemburg gewinnt, verändert sich das Leben drei alleinerziehender Mütter grundsätzlich. Nachdem alle Sozialhilfen gestrichen werden und eine von ihnen sogar ihre Wohnung verliert, sehen die drei keinen anderen Ausweg mehr, als eine Bank zu überfallen. Und wo kann man einen Überfall besser proben als auf dem Abenteuerspielplatz der Kinder um die Ecke?

    Kinder- und Jugendfilmreihe

    AKIKO - DER FLIEGENDE AFFE 
    HFF-Team: Veit Helmer (Regie, Buch, Produktion)
    Inhalt: Der kleine Affe Akiko lebt im Zoo, wo er geboren wurde. Das ist die Welt, die er kennt. Umso überraschter ist er, als die großen Affen ihm eines Tages ein Geheimnis verraten: Der Zoo ist nicht ihre Heimat, sondern eigentlich der Wald. Also beschließt Akiko, seine Verwandten zu finden und sie zu bitten, alle Affen aus dem Zoo zu befreien.
    Mit einem Modellflugzeug gelingt ihm die Flucht aus dem Gehege, und er macht sich auf die Suche nach dem Wald. Doch die Menschen wollen seine Mission verhindern und nehmen sofort die Verfolgung auf. Es beginnt eine verrückte Verfolgungsjagd quer durch die Stadt, und Akiko trifft unterwegs einen Adler, einen Waschbären, ein Erdmännchen, ein Frettchen und ein Chamäleon. Aber der kleine Affe hat keine Angst, denn mit der Hilfe seiner neuen Freunde scheint plötzlich alles möglich! 

    Programmreihe MOP-Diskurze

    VANILLA SKY HABIBI
    HFF-Team: Marie Zrenner (Regie, Buch, Montage), Leo van Kann (Montage), Jonas Kleinalstede (Kamera), Maximilian Bungarten, Felix Herrmann, Camille Tricaud (alle drei Produktion)
    Partnerin: Berlinale
    Inhalt: Die Spielerinnen des Berliner Frauenfußballteams Türkiyemspor sind nicht nur auf dem Fußballplatz eine eingeschworene Gemeinschaft. Nachts begegnen sich die jungen Frauen sogar in einem gemeinsamen Traum…

    Programmreihe MOP-Watchlist

    JENSEITS VON SCHULD
    HFF-Team: Katharina Köster, Katrin Nemec (Buch, Regie), Tobias Tempel (Kamera), Miriam Märk (Schnitt), Isabelle Bertolone, David Armati Lechner, Trini Götze (Produktion mit Trimafilm)
    Inhalt: Ulla und Didi haben sich bemüht, ihren Sohn mit Liebe und Vernunft zu erziehen. Nichts deutete darauf hin, dass er eines Tages zu einem Mörder werden würde. Niels Högel hat als Krankenpfleger vermutlich hunderte Menschen umgebracht, verurteilt wurde er für 87 Morde. Dürfen Eltern ihr Kind noch lieben, angesichts einer solch unverzeihlichen Schuld? Darf man als Eltern jemals aufhören, sein Kind zu lieben?

    HEUTE IST DAS GESTERN VON MORGEN
    HFF-Team: Jonas Neumann (Regie), Pius Neumaier, Carla Muresan (beide Kamera), Michael Kalb (Produktion)
    Partnerin: FFF Bayern
    Inhalt: 80 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager stellt sich die Frage der Erinnerung an den NS-Terror so drängend wie nie zuvor! Denn wir erleben einen epochalen Wandel in Deutschland: Die letzten Zeitzeugen der NS-Zeit sterben. Wie kann künftig die Erinnerung aufrecht gehalten werden? Was können die Gedenkstätten gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von Rechts tun? Der Film gibt einen Einblick in die inneren Kreise der KZ-Gedenkstätte Dachau und deren tagtäglichen Kampf gegen das Vergessen.

    Weitere Informationen zur online-Ausgabe des 46. Filmfestival Max Ophüls unter
    http://www.max-ophuels-preis.de.
    Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseur*innen im deutschsprachigen Raum.

    *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.

  • Gila Sommerrock HFF-Kanzlerin

    Die Juristin Gila Sommerrock nimmt ihre neue Tätigkeit zum 15. Januar 2025 auf / Als Kanzlerin verantwortet Sommerrock die Leitung der Verwaltung an der HFF München und ist Mitglied der Hochschulleitung

    München, 2. Januar 2025 – Gila Sommerrock wird zum 15. Januar 2025 Kanzlerin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die Juristin folgt damit auf Sylvia Franz, die aus familiären Gründen ihre Arbeitszeit reduzieren wird. Sommerrock wird im Rahmen des Außendienstes des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst an der HFF München tätig; seit einem Jahr ist sie, ebenfalls im Rahmen ihres Außendienstes, Referentin für übergreifende hochschulspezifische juristische Fragestellungen der bayerischen Kunsthochschulen und kennt die Bedarfe und Themen einer staatlichen Kunsthochschule bereits aus dieser Perspektive sehr gut. Als Kanzlerin wird sie die Leitung der Hochschul-Verwaltung innehaben und Dienstvorgesetzte des gesamten wissenschaft- und kunststützenden Personals sein. Zu ihren Arbeitsbereichen gehören u.a. der Hochschul-Haushalt, die Hochschul-Liegenschaften sowie Rechts- und Verwaltungsaufgaben. Außerdem bildet Sommerrock als Kanzlerin gemeinsam mit Präsidentin Prof. Bettina Reitz, der Vize-Präsidentin Prof. Corinna Mehner und den beiden Vize-Präsidenten Prof. Jürgen Schopper und Prof. Ingo Fliess die Hochschulleitung.

    Gila Sommerrock…
    …hat Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt „Internationales, Europäisches und Ausländisches Privat- und Verfahrensrecht“ an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München studiert. Nach ihrem erfolgreich absolvierten Referendariat in verschiedenen Stationen arbeitete sie von 2016 bis 2018 als Referentin beim Goethe-Institut e.V. mit Tätigkeit im Vertrags-, Vergabe-, Status-, Vereins-, Zuwendungs- und Gemeinnützigkeitsrecht, bevor sie ans Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wechselte. Bis 2023 war sie dort mit vielfältigen Themen sowohl im Bereich Kunst und Kultur als auch in den Bereichen Recht und Hochschule befasst. Ihre Zuständigkeit umfasste das Haus der Kunst sowie u.a. den Kulturfonds, Fördermöglichkeiten im Bereich Bildender Kunst und die nichtstaatlichen Museen. Ebenso gehörte die rechtliche Prüfung von Studien- und Prüfungsordnungen nichtstaatlicher Hochschulen sowie das allgemeine Prüfungsrecht zu ihrem Aufgabenbereich. Außerdem war sie für das Bayerische Wissenschaftsforum zuständig. Daneben bereitete sie für die Abteilungsleitung im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst die Hochschulausschusssitzungen der KMK vor und koordinierte referatsübergreifender Anfragen und Themen von grundsätzlicher Bedeutung.
    Seit November 2023 war Gila Sommerrock im Rahmen ihres Außendienstes des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst als Referentin für übergreifende hochschulspezifische juristische Fragestellungen der Kunsthochschulen in Bayern tätig; die Stelle ist eine s.g. Verbundstelle der Kunsthochschulen Bayern und an der Akademie der Bildenden Künste München beheimatet. Im Rahmen dieser Tätigkeit stand Gila Sommerrock bereits durchgehend im sehr engen Austausch mit den Hochschulleitungen aller sechs bayerischen Kunsthochschulen sowie dem Hochschulverbund Kunsthochschule Bayern.

  • Vor Ort und online: Tag der offenen Tür an der HFF München am 18. Januar 2025 von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr

    Tag der offenen Tür 2025 an der HFF München erneut hybrid / Einen ganzen Tag lang gibt es Vorstellungen aller Abteilungen der Münchner Filmhochschule / Bewerbungsstudiengänge: Regie (dokumentarisch und fiktional), Produktion, Drehbuch, Kamera, VFX & Montage / Zusätzlich Studienberatung durch HFF-Mitarbeiterinnen und Studentinnen* / nur vor Ort: durchgehendes, moderiertes Kurzfilmprogramm / Alle Angebote sind kostenlos und über Video-Meetings frei zugänglich / Gastronomie vor der HFF München öffnet ab 10 Uhr 

    München – Am 18. Januar 2025 ist wieder Tag der offenen Tür an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, an der u.a. auch die Oscar®-Preisträgerinnen Caroline Link und Florian Henckel von Donnersmarck studiert haben, ebenso wie Maren Ade (TONI ERDMANN), Baran Bo Odar, Jantje Friese (beide sind Showrunner der Serien DARK und 1899), Kameramann Markus Foerderer (RED NOTICE) oder Peter Thorwarth und Christian Becker (BLOOD RED SKY).
    Der Tag findet wie schon in den Vorjahren hybrid statt – mit live Veranstaltungen vor Ort inklusive zahlreichen online-Direktübertragungen. Alle, die davon träumen, die Filme und Serien der Zukunft zu machen, können sich von 9.30 bis 16.30 Uhr zum gesamten Studienangebot der HFF München informieren. Das kostenlose Programm reicht von Vorträgen mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch über Studienberatung von HFF-Mitarbeiterinnen und Studierenden bis zu einem durchgehenden Kurzfilmprogramm in einem der Kinosäle.

    Der Foodtruck VEGAN VEG+ (geöffnet ab 10 Uhr) und die MINNA THIEL (geöffnet ab 12 Uhr) vor der HFF München bieten Kaffee, Kuchen, Getränke und warmes Essen an. 

    Veranstaltungen (live und per Zoom) im Audimax der HFF München: 

    UhrzeitAudimax

    Zoom-Link

    https://go.hff-muc.de/tdot-audimax 

    9.30-10.00Begrüßung
    Präsidentin Prof. Bettina Reitz
    10.00-11.00Abt. III Kino- und Fernsehfilm
    Prof. Marcus H. Rosenmüller
    11.00-12.00Abt. I Medienwissenschaft
    Prof. Dr. Michaela Krützen
    12.00-13.00Abt.III/IV Montage
    Prof. Beatrice Babin
    Prof. Michael Palm
    13.00-14.00Abt. IV Dokumentarfilm u. Fernsehpublizistik
    Prof. Karin Jurschick
    14.00-14.30Abt. IV/ TV-Journalismus
    Prof. Nadia Kailouli
    14.30-15.30Abt. VI Drehbuch
    Prof. Lea Schmidbauer
    Prof. Kathrin Richter
    15.30-16.00Abt. VI / Lehrstuhl Serielles Erzählen
    Prof. Tac Romey/ Britta Schwem 

     

    Veranstaltungen (live und per Zoom) im Kino 1 der HFF München: 

    UhrzeitKino 1

    Zoom-Link

    https://go.hff-muc.de/tdot-kino1

    11.00-12.00Drehbuchwerkstatt München
    Prof. Michaela Kezele
    Prof. Hubert v. Spreti
    12.00-13.00Abt. V Produktion und Medienwirtschaft
    Prof. Corinna Mehner
    13.00-13.30Bereich Werbung
    Prof. Henning Patzner
    13.30-14.00Lehrstuhl KI
    Prof. Sylvia Rothe
    14.00-15.00Abt. VII Bildgestaltung/ VFX
    Prof. Jürgen Schopper
    Prof. Sinje Gebauer
    15.00-16.30Abt. VII Bildgestaltung/ Kinematografie
    Prof. Christian Rein
    Abt. VII Lehrstuhl Bild, Licht, Raum
    Prof. Peter Zeitlinger

     

    Veranstaltungen (live und z.T. per Zoom) im Studiotrakt der HFF München: 

    Zoom-Link

    https://go.hff-muc.de/tdot-studios

     
    10.00-16.00 Filmstudio 2 (nur vor Ort)Kamera Hands-on (ARRI Alexa, Canon C300III, Filmkamera auf Mini-Dolly)
    12.00-16.00 TV-Studio 2 (nur vor Ort)Demonstration Virtual Production mit LED-Wand
    11.00-11.30
    13.30-14.00
    TV-Studio 1
    und auch per Zoom
    Abt. II Technik 
    Prof. Peter C. Slansky
    12.00-12.15 
    14.00-14.15
    15.00-15.15
    Filmstudio 1
    und auch per Zoom
    Führung durch das Filmset

     

    Filmprogramm (nur live!) mit Q&A zwischen den Filmblöcken im Kino 2 

    Programm 1 
    10:00 - 10:35ÜBERMORGENAnnie Krause10 Min.
    ACCIDENTAL ANIMALSLeila Fatima Keita, Felix Klee10 Min.
    DIE WÜRSTCHENVincent Jost14 Min.
    10:35 - 10:45Q&A 
    15 Min. Pause
    Programm 2 
    11:00 - 11:39MEMORIES OF THE CROSSROADMonirsadat Jazaeri10 Min.
    SENSIBELCHENBerthold Wahjudi21 Min.
    ES WÄRE EIN ANDERES MEER (s. ZOOOM, Progr. 6)Justina Jürgensen8 Min.
    11:39 - 11:45Q&A  
    15 Min. Pause
    Programm 3 
     RENTNERLuis Sütter2 Min.
    12:00 - 12:39HINTER DEN TONNENOtto Kronschwitz8 Min.
    THE SILENCE OF 600 MIO RESULTSSophie Lahusen15 Min.
     LASS NICHT LOSAntonia Lindner14 Min.
    12:39 - 12:50Q&A  
    10 Min. Pause
    Programm 4 
     LITTLE STARSonja Latussek, Vanessa Ramovic, Elena Rid5 Min.
     VANILLA SKY HABIBI (s. ZOOOM, Progr. 6)Marie Zrenner9 Min.
    13:00 - 13:35GOD'S GREATEST GIFTCarina Bethmann, Celina Rehr1 Min.
     VELHICEAnna Maria Dutoit8 Min.
     DADDYElla Knorz11 Min.
    13:35 - 13:45Q&A  
    15 Min. Pause
    Programm 5 
    14:00 - 14:42WELCOME TO THE SEVENTIESGretta Garoliina Sammalniemi3 Min.
    DER KATZE IST DAS ALLES EGALFelix Friedlein8 Min.
    WAKING UP IN SILENCEMila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi20 Min.
    AM ENDE SIND WIR ALLE GESANGKatharina Schnekenbühl13 Min.
    14:44 - 14:50Q&A  
    10 Min. Pause
    Programm 6   
    15:00 - 15:43WOODLANDVanessa Chu, Jim Obmann, Emil Pogolski5 Min.
    THE SPELLDiego Oliva Tejeda10 Min.
    ZOOOM (Film aus dem Kompilationsfilm 'Elf Mal Morgen' - Berlinale)Hannah Jandl, Katharina Schnekenbühl7 Min.
    KUGELRUNDLennart Heidtmann21 Min.
    15:45 - 15:55Q&A  
    ENDE   

     

    Weitere Angebote vor Ort: 

    • 10.00-16.00 Uhr | Bibliothek der HFF München ist für Besichtigung geöffnet

       
    • 10.00-16.00 Uhr | ausschließlich vor Ort | Seminarraum 1

      Studienberatung mit Kristin Schneeweiß und Daniel Lang sowie Beratung zu formalen Zugangsvoraussetzungen mit Brigitte Feitzinger und Sylvia Heck. Sie können gerne eine Kopie Ihres/Ihrer Zeugnisse/s mitbringen, wenn Sie unsicher sind, ob Sie zum Aufnahmeverfahren zugelassen werden können


    • 10.00-16.00 Uhr | ausschließlich vor Ort | Foyer der HFF 
      Informationen und Gespräche mit Studierenden aus allen Bewerbungsstudiengängen 

    Ergänzende Hinweise zum Datenschutz insbesondere zur Datenverarbeitung beim Einsatz von Videokonferenzsystemen finden Sie unter https://go.hff-muc.de/divideoMit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Film- und
    Fotoaufnahmen Ihrer Person und deren zeitlich und örtlich uneingeschränkter Auswertung im
    Rahmen der Veranstaltung einverstanden.

     *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.