Äon
Erinnerungen – ganz gleich, ob an einen Menschen, einen Ort oder einen Moment – charakterisieren sich durch ihre Flüchtigkeit. Ähnlich einer Fotografie verblassen sie mit jedem verstrichenen Jahr und erscheinen lediglich als vage Schattenbilder vergangener Tage vor dem inneren Auge.
Erinnerungsgegenstände scheinen dieser Flüchtigkeit Einhalt zu gebieten und geben insbesondere in der Trauerarbeit Halt. Es scheint, als könne über die Erinnerung eine Verbindung zwischen den Angehörigen und der verstorbenen Person hergestellt sowie der tatsächliche Verlust, zumindest temporär, überwunden werden.
Flimmern und Rauschen//14.3.2024
Nominierung in der Kategorie Hauptwettbewerb
Internationale Kurzfilmwoche Regensburg//9.3.2024
Teilnahme in der Kategorie Sonderprogramm »A Single Life«
Tel Aviv International Student Film Festival//18.8.2024
Nominierung in der Kategorie International Experimental Film & Video Art Competition