01.11.2023
Die HFF München spricht sich grundsätzlich, aber besonders in diesen Tagen für Humanität und Frieden aus. Mit großer Sorge blicken wir auf die politischen Entwicklungen. Wir lehnen jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit ab. Daher verurteilen wir den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel. Wir verurteilen den wachsenden Antisemitismus in Deutschland. Und hoffen gleichzeitig auf eine baldige Waffenruhe in Nahost. Alle Menschen haben das Recht, in Frieden und ohne Angst zu leben. Als Mitglieder der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und CILECT teilen wir deren veröffentlichte Erklärungen.
Wir glauben fest daran, dass unsere Kraft sowohl im künstlerischen Ausdruck als auch in der Lehre darin liegt, komplexe Themen zu beleuchten, in Köpfe und Herzen zu bringen und im Idealfall einen Austausch zu befördern, der von gegenseitigem Verständnis getragen ist. Darin sehen wir eine grundlegende Verpflichtung, die in unserer Identität als Kunsthochschule verankert ist. In der Vergangenheit gab es immer wieder Filme und Projekte unserer Hochschule, die dieses gegenseitige Verständnis aufgezeigt haben.
Diese kreative Aufbereitung der Themen ersetzt nicht das Lesen faktenbasierter, journalistisch recherchierter Texte zum aktuellen Geschehen. Wer sich für die Arbeit innerhalb der HFF München interessiert, der*m sei unser Comic „Ich bin doch kein:e Antisemit:in!“ als Beispiel empfohlen.