Im Kino: UN CAFÉ SANS MUSIQUE C'EST RARE Á PARIS von HFF-Absolventin Johanna Pauline Maier
06.08.2019
UN CAFÉ SANS MUSIQUE C'EST RARE Á PARIS:
Das kann doch nur ein böser Traum sein. Dass alle Paris verlassen wollen. Dass auch sie keine andere Wahl hat. Dass auch für sie bereits alles zu spät ist. Aber da ist diese absonderliche Stille in dieser sonst immerzu lärmenden Großstadt, die ihr Bange macht. Und da sind diese paar Menschen, die ihr in einem gespenstisch leeren Paris über den Weg laufen, und anscheinend nichts anderes im Sinn haben, als sie Furcht und Lieblosigkeit zu lehren. In ein filmisches Traumspiel hat man sie katapultiert, durch das sie nun taumelt zwischen Hochgefühl und stiller Verzweiflung, zwischen Grauen und Zuversicht.