HFF-Student*innen mit den Professoren Schopper und Rosenmüller erneut bei HYPERBOWL
18.07.2021
Filmnachwuchs zu Gast in Deutschlands erstem virtuellen Produktionsstudio - HYPERBOWL
Messegelände München – Technologie-Revolution zum Anfassen: Am Freitag, 16. Juli 2021 öffnet das virtuelle Produktionsstudio HYPERBOWL seine Türen für den Filmnachwuchs. Julian F. Krueger, Director Virtual Production (DVP), HYPERBOWL gibt 20 Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und ihren Professoren Marcus H. Rosenmüller und Jürgen Schopper exklusive Einblicke in die Film- und Eventproduktion mit riesigen LED-Leinwänden und virtuellen 3D-Inhalten. Die HYPERBOWL hat seit Produktionsstart vor einem Jahr über 30 Projekte für große Marken wie Audi, Mercedes Benz, Milram, Amazon oder Aldi umgesetzt. Damit verfügt das virtuelle Studio in der Messe München europaweit über die meisten realisierten Kundenprojekte im Bereich der Werbeproduktion.
Foto: Marc Müller/getty images
[Text Pressemeldung HYPERBOWL]
Eine Lehrstunde in Zukunfts-Technologie und Kreation
Wie werden digitale Bilderwelten so realitätsnah wie möglich erschaffen? Das HYPERBOWL-Team setzt auf Nachwuchsförderung und beantwortet den Student*innen des Studienschwerpunkts VFX/Visual Effects an der HFF München ihre Fragen rund um die Zukunfts-Technologie. Beeindruckend ist für die Student*innen schon allein das Setting: 360-Grad-Studio mit einer Video-Leinwand bestehend aus einer rund 500 m² großen hochauflösenden LED-Fläche. „Wir haben im vergangenen Jahr viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Das reine technische Know-how macht noch lange keine qualitativ hochwertige Produktion aus. Der entscheidende Faktor sind die Kreationsprozesse und die können wir inzwischen richtig gut, das spiegelt sich auch in der Qualität unserer zahlreichen Kundenprojekte wider“, sagt Julian F. Krueger, DVP HYPERBOWL.
VFX-Professor Jürgen Schopper sieht die Exkursion als wichtigen Praxisbaustein zu den Lehrinhalten der Hochschule: "Der persönliche Kontakt und Austausch unserer VFX-Student*innen mit kreativen und technischen Vertreter*innen der Branche ist ein wichtiger Teil im Prozess des Auf- und Ausbaus des Studienschwerpunkts VFX an der HFF München. Die Echtzeit-Aspekte von Virtual Production sind dabei technisch wie konzeptuell besonders spannend. Besonders attraktiv war es, dass die Student*innen schließlich selbst in der HYPERBOWL agieren und Einblicke in z.B. das Kamera-Tracking-System, oder die Real-Time-Game-Engine-Anbindung dahinter gewinnen konnten. In diesem zukunftsweisenden Bereich ergibt sich eine neue und inspirierende Verbindung von Kamera-, Licht- und Studiotechnik, Real-Time-Game-Engines sowie AR-/VR-Tools, die Prozesse und Workflows im Storytelling und in der Filmherstellung teilweise neu definieren werden. Mein Dank gilt dem gesamten Team der HYPERBOWL für diese nicht alltägliche Exkursion."
Erfolgsregisseur und HFF-Professor Marcus H. Rosenmüller zeigte sich begeistert und ist offen für eine Realisierung zukünftiger Projekte in der HYPERBOWL.
Europaweiter Werbefilm-Marktführer
Die Firmen NSYNK, TFN, ACHT haben die coronabedingte Auftragsflaute im vergangenen Jahr genutzt, um eine lang gehegte Idee in die Tat umzusetzen: ein virtuelles Produktionsstudio, um ortsunabhängig, flexibel und gleichzeitig coronakonform Filme, Events, Keynotes oder Musikvideos produzieren zu können. Mit der Gründung im März 2020 ist die HYPERBOWL die erste Virtual Production Agentur am deutschen Markt. Damit haben Sie den Medienstandort Bayern zum technologischen Vorreiter im Bereich der Film-, Fernseh-, Werbe-, Musik- und Eventindustrie positioniert. Die HYPERBOWL blickt im Juli 2021 bereits auf über 30 Projekte innerhalb eines Jahres zurück und verfügt damit über die größte Praxis-Erfahrung für namhafte Marken. Im Bereich Commercial hat die HYPERBOWL europaweit die meisten realisierten Kundenprojekte vorzuweisen und ist damit Vorreiter für virtuelle Produktionen in Deutschland.