Filme gegen den Krieg von HFF-Absolvent Christoph Boekel im Maxim-Kino
“Kriege sind nicht einfach aus. In den Seelen der Völker hinterlassen sie Spuren, die sich wahrscheinlich über Generationen hinwegziehen.“ (Christoph Boekel in 'Die Spur des Vaters” - Nachforschungen über
einen unbeendeten Krieg')
Am 8. Mai 2015 jähren sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Untergang der nationalsozialistischen Diktatur. Mehr als 60 Millionen Menschenleben hat der deutsche Wahn von der Weltherrschaft verschlungen. Der Krieg hinterließ unvorstellbares menschliches Leid und materielle Zerstörungen in bis dahin kaum denkbarem Ausmaß.
Der Münchner Filmemacher und HFF-Absolvent Christoph Boekel beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren
in seinen Arbeiten immer wieder mit dem Thema Krieg. Er sammelte Zeitzeugenberichte und untersuchte
Strukturen des Miitärischen über die Jahrhunderte hinweg. Er versuchte sich dem Unvorstellbaren zu nähern: dem Abwurf der Atombombe über Hiroshima. Seine Filme sind vorwiegend persönlich gehalten und beziehen immer klar Position gegen den Krieg.
Mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München zeigt das MAXIM-KINO eine Gesamtschau der eindringlichen Antikriegsfilme von Christoph Boekel.
Der Regisseur ist bei allen Vorstellungen anwesend.
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