Auf Teufel komm raus
Karl D. soll gehen. Aus dem Haus, aus dem Dorf, aus der Gesellschaft. Als der mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zu seinem Bruder Helmut und dessen Familie zieht, reagieren die Nachbarn sofort. Sie haben Angst - um Ihre Kinder und ihre eigene Sicherheit. Karl hat gerade eine Haftstrafe von 15 Jahren abgesessen und gilt immer noch als gefährlich. Doch während sich draußen bei heiterem Zusammensein eine tägliche Bürgerversammlung formiert, droht die Familie im Haus zunehmend an der Bedrängnis zu zerbrechen. Gefangen in den eigenen vier Wänden muss sie sich dem Druck von Außen widersetzen – den Demonstranten, der lokalen Polizei und sogar dem Jugendamt, das erwägt Helmuts Sohn aus der Familie zu nehmen. Als die Situation beinahe eskaliert, kommt es unter den Demonstranten zu ersten Unstimmigkeiten. Ein paar Frauen hinterfragen ihre Aktion und beschließen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen.
März 2009 – Januar 2010 in Randerath (NRW) Duisburger Filmwoche//1.11.2010
Preis in der Kategorie Förderpreis der Stadt Duisburg
Hof - Internationale Hofer Filmtage//2010
Filmfestival MAX OPHÜLS PREIS//2011
Dokumentarfilm-Wettbewerb
Hot Docs Canadian International Documentary Festival//2011
Starter-Filmpreis München//2011
DOK.fest München//2011
Wettbewerb
Zürich Film Festival
Deutscher Wettbewerb
dokumentarfilmwoche hamburg e.V.//2011
Filmtage Friedrichshafen - Kulturbüro Friedrichshafen//2011
Stranger Than Fiction//2011
1001 Documentary Film Festival//2011
WATCH DOCS International Film Festival//2011
Guangzhou International Documentary Film Festival//2011
Movies That Matter Film Festival//2011
One World International Human Rights Documentary Film Festival //2011
Astra Film Festival//2011
Addis International Documentary Film Festival//2012
Student Film Festival London//2012