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Isabel im Winter

Ein isoliert stehendes Haus umgeben von Wäldern und Feldern
im schlammigen, eisigen Winter. Dies ist der Schauplatz von
ISABEL IN WINTER, einem Film über das Hier und Jett und
die Frage nach dem eigenen Platz im Leben.
Mit 24 Jahren ist Isabel zutiefst unzufrieden mit dem Platz, den
ihr das Leben bisher zugewiesen hat. Sie haßt den Wald, die
Kälte und ihre Isolation, die ihr das Gefühl geben langsam
dahin zu siechen, genauso wie der altersschwache
Familienhund. Am liebsten würde sie einfach weglaufen. Doch
dem steht etwas im Wege: Isabel ist Mutter. Das Kind bekam
sie bevor sie selbst erwachsen genug war, um eine derartige
Entscheidung treffen zu können. Aber nun fordert ihr sieben
Jahre alter Sohn, Jonas, immer mehr, dass sie ihrer Rolle als
Mutter gerecht wird, eine Erwartung, die zu erfüllen, Isabel sich
gänzlich unfähig fühlt. Für diese ausweglose Situation macht
Isabel ihrer eigenen Mutter Vorwürfe. Die, die niemals spricht,
sondern alles, was sie zu sage hat in ein Notizbuch schreibt.
In Isabels Augen ist sie es, die schon immer hr Leben diktiert
hat. Für Isabels Schwester, Anna, hingegen scheint alles
einfach zu sein, auch der Umgang mit Jonas. Isabel beneidet
Anna, die alle Möglichkeiten hat, die ihr selbst verschlossen
sind.
Isabel weiß, dass sie so nicht weitermachen kann, besonders,
da sie anfängt zu sehen, wie sehr auch ihr Sohn von Ihrer
Unzufriedenheit beeinträchtigt wird. Unausweichlich ist sie mit
der vielleicht wichtigsten Entscheidung ihres Lebens
konfrontiert.