Es ist egal, aber
Charlie ist 35 und hat sein Leben gründlich an die Wand gefahren: kein Job, keine Partnerin, kein Plan. Also zieht er zurück zu seinem Vater, nach Bonn. Mit alten Kumpels zieht er japanische Touristen ab. Und er kriegt seine alte Jugendliebe nochmal rum. Charlie würde am liebsten an die guten Zeiten von früher anknüpfen. Stattdessen vergeigt er das Vorstellungsgespräch, das ihm sein Vater besorgt hat – und auch sonst geht alles schief. Aber Charlie will noch nicht am Ende sein und lässt sich als Drogenmuli anheuern: Dreißig Kilo Heroin soll er über die Grenze bringen, im Auto seines Vaters.
Ein Film über einen Mann, der sich endlich behaupten will. Und wenn er dabei alles verliert. Es ist egal, aber.
Max-Ophüls-Festival Saarbrücken//2018
Teilnahme in der Kategorie Wettbewerb Mittellanger Film
Landshuter Kurzfilmfestival//2018
Teilnahme in der Kategorie Wettbewerb