Töchter
Was bedeutet es, Tochter der eigenen Eltern zu sein? Diese Frage beschäftigt drei Filmemacherinnen, die so zu Protagonistinnen ihres eigenen Films werden.
Die Versuchsanordnung: eine Kamera, drei Einstellungen und drei Begegnungen mit zumindest einem Elternteil. Hier wird über etwas gesprochen, wofür es fast keine Worte gibt: Mal schonungslos ehrlich, mal nach Worten suchend, tritt zutage, wie unterschiedlich die Eltern-Kind Beziehung erlebt werden kann und wie sie die individuellen Biographien beeinflusst.
Im künstlichen Setting entstehen Gespräche über ein Familientrauma, über die Angst davor, einander zu fremd zu sein und die Gewissheit darüber, dass der Tod die Eltern-Kind Beziehung eines Tages beenden wird. „Ich wurde geboren und sie waren da.“ Drei Filmemacherinnen stellen sich der unentrinnbaren Bindung zu ihren Eltern. Drei Töchter, drei Begegnungen voller Fragen an diese lebenslange Beziehung, die liebevolle und schmerzhafte Erfahrungen mit sich bringt. Filmfestival MAX OPHÜLS PREIS//2022
Shortlist in der Kategorie MOP-Shortlist: DOK
London Short Film Festival//2022
Teilnahme in der Kategorie New Shorts Documentary: Kinship
Flimmern und Rauschen//2022
Nominierung in der Kategorie Medienhochschulen
sehsüchte || Internationales Studentenfilmfestival//2022
Nominierung in der Kategorie Intimate Alienation
Internationale Kurzfilmwoche Regensburg//2022
Nominierung in der Kategorie Bayernfenster
Bundesfestival Junger Film//2022
Houston Asian American Pacific Islander Film Festival//2022
Camgaroo Award//5.7.2022
Nominierung in der Kategorie Dokumentarfilm
hungry eyes festival//2022
Minikino Film Week – Bali International Short Film Festival//2022
Shortlist in der Kategorie Safe & Strong
Sinema Transtopia//2023
Teilnahme in der Kategorie When my mother goes to heaven
Dortmunder Tresen-Filmfestival//2023