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  • Verleihung Bundesfilmpreis für AUFDERMAUER

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Aufdermauer

Ein Film als Gnadengesuch für Albert Aufdermauer. Sein Schicksal ist die authentische Grundlage der Spielhandlung. Wegen schweren Raubes in Tateinheit mit Totschlag 1950 zu lebenslangem Freiheitsentzug verurteilt, verbüßt Albert Aufdermauer bis zum Sommer 1980 30 Jahre Einzelhaft. Da tut sich ihm die Möglichkeit auf, sein Wirklichkeitsdefizit aufzuholen. Als Flüchtling durchlebt er Tage voller Scheu und Neugier in einer ihm völlig unbekannten, neuen Welt - knüpft erste zaghafte Kontakte mit der Außenwelt, von der er total entwöhnt worden ist. Parallel zum Lernprozess des Häftlings verläuft der eines ehrgeizigen Journalisten, der auf den Fall aufmerksam geworden ist, doch zunächst nur seine eigene Karriere im Auge hat. Mit den ungeahnten Schwierigkeiten, auf die er im Laufe seiner Nachforschungen stößt, stellt sich auch allmählich seine Bereitschaft ein, hinter dem bloßen Fall auch die Person des Häftlings zu akzeptieren. Unterstützt durch den Journalisten beschließt der Häftling letztlich, sich freiwillig zu stellen. Da wird er auf offener Straße verhaftet und erneut in Einzelhaft überführt. Albert Aufdermauer sitzt heute noch.

Lola - Deutscher Filmpreis//1983

Preis in der Kategorie Filmband in Gold für Beste Regie

Ein Film als Gnadengesuch