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HFF-Montage-Professor gewinnt Schnitt-Preis bei der Diagonale in Österreich

02.04.2025

April 2025 – Michael Palm, Professor für Montage an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München erhielt bei der Diagonale den Preis für die beste künstlerische Montage in einem Dokumentarfilm. Er gewann den Preis für die Montage des Films HENRY FONDA FOR PRESIDENT. Die Verleihung der Diagonale Awards fand am 31. März in Graz statt. Der Preis ist dotiert mit 3.000€ und gestiftet von der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden.

Diagonale-Preis Schnitt des Filmeditorinnen* Verbandes aea | Beste künstlerische Montage Dokumentarfilm:
Michael Palm für Henry Fonda for President

Jurybegründung:

Aus der schieren Fülle des Materials eine dreistündige Film-Lecture zu montieren, die kurzweilig rüberkommt und dabei einen so weiten zeitlichen Bogen spannt, von 1651 bis in die 1980er-Jahre der USA. Und dabei schmerzhaft politisch aktuell. Selbstzweifel ein Wort aus der Vergangenheit. So vielen Linien folgend, dabei Namen aufruft, Geschichte in Szene setzt und Geschichten schichtet als Road-Movie. All das ist eine Kunst.

Die Diagonale – Festival des österreichischen Films versteht sich als Forum für die Präsentation und Diskussion österreichischer Filmproduktionen. Ziel und Aufgabe der Diagonale ist die differenzierte, vielschichtige und kritische Auseinandersetzung mit dem heimischen Kino sowie dieses Filmschaffen stärker in die mediale Aufmerksamkeit und damit in den öffentlichen Diskurs zu rücken. Dementsprechend stehen die Filmschaffenden und ihre Arbeiten im Zentrum des Festivals, das mit seiner akzentuierten Programmauswahl eine einzigartige Möglichkeit bietet, das österreichische Filmschaffen in seiner ganzen Vielfalt kennen zu lernen, aktuellen künstlerischen Tendenzen nachzuspüren und so manche filmische (Wieder-) Entdeckung zu machen.

Seit 1998 macht die Diagonale Graz alljährlich zur Filmhauptstadt Österreichs und hat sich seitdem als unverzichtbarer Treffpunkt für Filmbranche und Publikum etabliert. Rund 1.500 akkreditierte Fachbesucherinnen und mehr als 30.000 Besucherinnen, darunter ein hoher Anteil an jungem Filmpublikum, versammeln sich zur Festivalzeit in Graz, um das vielfältige Filmprogramm, die besondere Festivalatmosphäre sowie die Diskussion mit den anwesenden Filmgästen und das darüber hinausgehende Programmangebot zu genießen. Die Nachhaltigkeitsstrategie des Festivals sorgt zudem dafür einen ökologischen Beitrag zu leisten, sodass Umweltbewusstsein und filmischer Genuss Hand in Hand gehen.

 *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.