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Filmscreenings Chantal Akerman am 6., 8. + 21. September jeweils um 19 Uhr

14.09.2016

Espace Louis Vuitton präsentiert Screening-Reihe zu Chantal Akerman an der HFF München

Kooperation zwischen Espace culturel Louis Vuitton und HFF München präsentiert an drei Abenden Filme von Chantal Akerman / Eintritt frei / Jeden Abend kurze Einführung durch Initiatoren oder Gastredner / Screening-Reihe begleitet aktuelle Ausstellung LES APPROCHES im Espace Louis Vuitton

In Kooperation mit dem Espace culturel Louis Vuitton werden an drei Abenden im September an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Filme von Chantal Akerman gezeigt. Die dreiteilige Screening-Reihe begleitet die aktuelle Ausstellung LES APPROCHES im Espace culturel  Louis Vuitton. An jedem der drei Abende wird es vor den Filmen eine kurze Einführung zum Schaffen Akermans sowie zu den gezeigten Werken durch die Initiatoren oder Gast-Vortragende geben.

Die Filmabende im Überblick:

Dienstag, 6. September 2016 | 19 Uhr | HFF München | Eintritt frei
Filmscreening JEANNE DIELMANN
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Donnerstag, 8. September 2016 | 19 Uhr | HFF München | Eintritt frei
Filmscreenings LÀ-BAS und SAUTE MA VILLE

Mittwoch, 21. September 2016 | 19 Uhr | HFF München | Eintritt frei
Filmscreening NO HOME MOVIE

Die aktuell im Espace culturel Louis Vuitton München gezeigte Ausstellung LES APPROCES setzt sich mit existenziellen und autobiographischen Elementen, die dem Werk der beiden Künstlerinnen Chantal Akerman und Annette Messager gemeinsam sind, auseinander. Akermans Videoarbeit FEMMES D´ANVERS EN NOVEMBRE, die im Rahmen der Ausstellung gezeigt wird, steht paradigmatisch für ihre Pionierarbeit, im Medium der Videoinstallation Kino und visuelle Kunst verschmelzen zu lassen. Dennoch lässt sich das Oeuvre Akermans nicht gänzlich auf dieses filmische Genre festlegen. Die Grenzen zwischen Erzählkino, Kurzfilm, Dokumentation und Videoinstallation scheinen zu verschwimmen, indem Akerman bewegte Bilder kreiiert, die der Suche nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft nachspüren und Dichotomien von Grenzen und Begrenzung, persönlicher Geschichte und kollektivem Gedächtnis beschreiben.