Neues Filmgeschichts-Buch von HFF-Professorin Michaela Krützen: Klassik, Moderne, Nachmoderne. Eine Filmgeschichte
Neues Buch von Michaela Krützen am 21. Mai 2015 im Verlag S. Fischer Wissenschaft erschienen / Drei grundlegende Epochen der Filmgeschichte anhand dreier Filmbeispiele kompakt erklärt / Professorin Michaela Krützen seit 2001 Lehrstuhl für „Medienwissenschaft“ an der HFF München
Professorin Michaela Krützen, seit 2001 Lehrstuhl-Inhaberin „Medienwissenschaft“ an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, veröffentlicht im Verlag S. Fischer Wissenschaft ihr aktuellstes Werk: „Klassik, Moderne, Nachmoderne. Eine Filmgeschichte“.
Drei Filme, drei Geschichten – eine Filmgeschichte.
Diese Filmgeschichte ist insofern anders, als Michaela Krützen nicht chronologisch Hunderte verschiedene Produktionen abhandelt, sondern die sich verändernden Grundprinzipien des filmischen Erzählens anhand von nur drei Titeln aufzeigt: „Casablanca“, „L’Année dernière à Marienbad“ und „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“. So arbeitet sie an konkreten Szenen die Besonderheiten der drei grundlegenden Epochen Klassik, Moderne und Nachmoderne heraus. Grundlage des Vergleichs ist ein Katalog von 16 Merkmalen, die diese Erzählweisen kennzeichnen. Damit entsteht eine neue Filmgeschichte, die sich wie schon die vorigen im Fischer-Verlag erschienenen Werke von Michaela Krützen gleichermaßen an ein wissenschaftliches ebenso wie an ein breites, Film-interessiertes Publikum wendet.
Michaela Krützen
…studierte bis 1989 an der Universität zu Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Bibliothekswissenschaft. Ihre Magisterarbeit verfasste sie zum Thema „Die schönste Frau auf der Leinwand: Der Fall Greta Garbo“. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft der Universität zu Köln sowie als Gastdozentin an der Universität von Ibaraki in Mito (Japan). 1994 promovierte Michaela Krützen zu „Hans Albers. Eine deutsche Karriere“. 2001 folge ihre Habilitation an der Universität zu Köln zum Thema „Filmerzählungen. Narrative Strukturen in Spielfilmen des klassischen Hollywoodkinos“, die später im Fischer Verlag unter dem Titel „Dramaturgien des Films. Wie Hollywood erzählt“ veröffentlicht wurde. Seit 2001 leitet sie den Lehrstuhl „Medienwissenschaft“ an der HFF München. Im Fischer Verlag sind zuletzt von ihr erschienen: „Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood“ (2010), „Väter, Engel, Kannibalen. Figuren des Hollywoodkinos“ (2007) und „Was ist Pop?“ (Hg., 2004).