Menu Icon Menu Icon Arrow Icon Arrow Icon Plus Icon Plus Icon Minus Icon Minus Icon HFF Logo HFF Logo

HFF-Student Felix Klee zeigt Arbeit bei der Ausstellung des »Bundespreis für Kunststudierende« in Bonn

13.11.2025

München, November 2025 – Felix Klee, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm-Regie studiert und im März 2025 den Bundespreis für Kunststudierende gewonnen hat, ist nun mit seiner Arbeit bei der Ausstellung in Bonn vertreten.

Der »Bundespreis für Kunststudierende« ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Künstler*innen dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren.

Der „Bundespreis für Kunststudierende“ will die Vielfalt der Ausbildung und der künstlerischen Positionen an den deutschen Kunsthochschulen zeigen. Er fördert gezielt herausragende Studierende und ermöglicht ihnen, professionelle Ausstellungserfahrung zu sammeln, ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und Kontakte in den Kunstbetrieb zu knüpfen.

Alle 25 in der Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen vertretenen Akademien, Hochschulen und Universitäten nehmen am Wettbewerb teil und nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder Studierendenteams. Aus den 50 Nominierten wählt eine unabhängige Fachjury anhand von Portfolios bis zu acht Preistragende aus.

Jurybegründung:
„Was die Jury an der Praxis von Felix Klee besonders anspricht, ist sein Einsatz sowohl neuer als auch traditioneller Medien, um seine Kritik und Vorschläge zu kommunizieren. Der Künstler untersucht mit einer gewissen umgekehrten Respektlosigkeit die anthropozentrischen Beziehungen zum nichtmenschlichen Leben. Basierend auf seinem Portfolio wecken seine künstlerischen Untersuchungen unser Interesse – insbesondere durch die Art und Weise, wie er Wissen und Erfahrungen aus anderen Geografien und Milieus hervorholt und mit zugänglicheren Referenzen aus Gaming, Konsumverhalten, Unterhaltung und Alltag kombiniert.

Die Jury ist der Meinung, dass seine Werkzeuge noch effektiver und nachhaltiger sein können, wenn sie in andere kreative Technologien der Kunstproduktion eingebunden werden. Wir freuen uns darauf, seine Praxis und seine Zusammenarbeit mit nichtmenschlichen Akteuren der Welt zu verfolgen, während er unsere normativen Sehgewohnheiten infrage stellt.“ (Renan Laru-an, Jurymitglied)

Die Ausstellung ist seit dem 6. November 2025 und noch bis zum 4. Januar 2026 zu sehen.
Weitere Informationen auf der Seite der Bundeskunsthalle.