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Pressearchiv 2014

  • Preise für NADESHDA und NOCEBO

    Zwei Preise für Filme der HFF München: NADESHDA gewinnt den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis und NOCEBO den Baden-Württembergischen Filmpreis. 

    Am 06. Dezember wurde in Nürnberg zum neunten Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen / NADESHDA erzählt vom Leben in einem der der größten Roma-Ghettos in Bulgarien / NADESHDA ist der Film der HFF-Studenten Anna Frances Ewert und Falk Müller (Regie), Pius Neumaier (Kamera) und Isabelle Bertolone (Produktion)

    NOCEBO gewinnt bei der Filmschau Baden-Württemberg / NOCEBO erhielt dieses Jahr den Studenten-Oscar in Gold / Es ist der Abschlussfilm des HFF-Studenten Lennart Ruff

     

    München, 08.12.2015 – Gleich zwei Preise an Filme der HFF München: NADESHDA gewinnt den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis in der Kategorie „Filmhochschule“ und NOCEBO den Baden-Württembergischen Filmpreis in der Kategorie "Kurzspielfilm".
     

    NADESHDA wurde aus 416 Filmen ausgewählt. Der Fachjurys sichteten in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, (Film-)Hochschule und Amateure. Zudem wurde aus allein Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt. Insgesamt wurden sechs Preisträger geehrt.

    NADESHDA  bedeutet auf Deutsch „Hoffnung“, es ist aber auch der Name eines der größten Roma-Ghettos in Bulgarien in dem Misho, Zorka und Tsveti mit ihren Familien leben. Die 12-jährige Tsveti träumt davon, eines Tages die Musikschule außerhalb der Stadt besuchen zu können. Musik bedeutet ihr sehr viel. Der Film begleitet die Lehrerin und ihre Schüler und folgt ihnen auf ihren Wegen im Ghetto. Die Dokumentation schildert ihren Alltag zwischen Aufstiegshoffnung und Abstiegsangst, zwischen an sich selbst erfahrener gesellschaftlicher Ausgrenzung und den eigenen Vorurteilen.

    Aus der Jurybegründung: „Durch die dokumentarische Sicht von Anna Frances Ewert und Falk Müller werden wir als Zuschauer zu Begleitern. Zu Begleitern, die nicht verstehen und nicht akzeptieren, dass man einer Familie so etwas Essentielles wie eine eigene Wohnung verwehrt“.

     

    NOCEBO zeigt die Flucht des 22-jährigen Christian Lukas. Er war Teilnehmer einer fehlgeschlagenen Medikamentenstudie und zusammen mit seiner Freundin Anna entdeckte er den Tod eines Teilnehmers. Doch anstatt den Vorfall aufzuklären, vertuschten ihn die Ärzte. Als auch Anna beginnt, Anzeichen der tödlichen Nebenwirkungen zu zeigen, bricht Christian aus dem Testcenter aus, um Hilfe zu holen. Doch weder Polizei noch Ärzte glauben seine Geschichte, denn Christian leidet an paranoider Schizophrenie.

    Aus der Jurybegründung:Als Jury empfinden wir die Art und Weise, mit der in ‚Nocebo’ Wirklichkeiten fließend verzahnt werden, als absolut preiswürdig. ‚Nocebo’ entwirft eine schwebende Realität als Gegengewicht zu Bildwelten, die Wahrheit behaupten“.

  • NIRGENDLAND gewinnt in Amsterdam

    NO LULLABY/NIRGENDLAND von Helen Simon gewinnt den Studenten-Wettbewerb der IDFA Amsterdam.

    NIRGENDLAND gewinnt den Wettbewerb um die beste Studenten-Dokumentation der IDFA Amsterdam / NIRGENDLAND ist der Abschlussfilm der Regisseurin Helen Simon an der HFF München / Seine Deutschlandpremiere hatte er 2014 auf dem DOK.fest München, auf dem er den VIKTOR DOK.deutsch erhielt.

    München, 30.11.2014 – Nachdem er dieses Jahr erfolgreich auf dem HotDocs in Kanada lief und den VIKTOR DOK.deutsch auf dem DOK.fest München erhielt, hat NIRGENDLAND nun auf der IDFA Amsterdam den Preis für die beste Studenten-Dokumentation gewonnen. NIRGENDLAND ist der Abschlussfilm von Helen Simon, sie studierte Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF München.

    NIRGENDLAND dokumentiert den Kampf um Normalität einer Mutter und ihrer Tochter, die beide jahrelang sexuell missbraucht wurden. Erst wurde Tina von ihrem Vater missbraucht, dann fand er ein neues Opfer: Seine Enkelin. Die beiden Frauen versuchen den Teufelskreis zu brechen und so etwas wie ein „normales“ Leben zu führen. Der Fall kommt endlich vor Gericht, Tochter und Enkelin klagen ihren Vater/Großvater des Missbrauchs an. Der Täter geht allerdings straffrei aus. Die Mutter berichtet in diesem sehr berührenden Film über ihr Schicksal, während die Tochter nicht mehr die Kraft besaß weiter zu leben. Nach dem Freispruch hat sie sich das Leben genommen.

    In der Gegenüberstellung von intimen Gesprächen und der filmischen Rekonstruktion eines Gerichtsprozesses, zeichnet der Film ein erschütterndes Bild eines Verbrechens. Es gelingt, die Mechanismen des Missbrauchs zu zeigen, der sich in die nächste Generation fortführt.

    Jury Report IDFA Competition for Student Documentary:

    We are thankful to IDFA for giving us this opportunity to see a good selection of documentary films, made by students from around the world. Our criteria in selecting was not only the quality of the film but we also considered the students’ potential for becoming a promising filmmaker. We noticed that among the 13 films selected in the competition, 10 are by female directors. And we were also surprised that many of these young filmmakers from different countries share the same concerns for their previous generations, seeking to show relationships and questioning their visions of life.

    To make a difficult film, you need determination.
    To make an emotional film, you need to be sensitive.
    To make an intimate film, you need trust.
    And this film has it all
    It makes us cry but it also shows us the strength to live.

    With a mature structure and strong characters, our winning film is No Lullaby by Helen Simon from Germany.

  • Neue Professur im Fach Montage

    Karina Ressler als neue Professorin für Montage an die HFF München berufen / Ab 01.12.2014 stärkt sie die Ausbildung im Schnittbereich / Sie vereint Theorie und Praxis / Die neugeschaffene Professur ist den Abteilungen „Kino- und Fernsehfilm“ und „Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik“ angeschlossen.

    München, 27. November 2014 – Der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurde im Rahmen der Zielvereinbarungen 2014-2018 vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst eine neue Professur für Montage bewilligt. Die Schnittphase trägt entscheidend zum Gelingen von fiktionalen und dokumentarischen Filmen bei. Die neue Professur  stärkt diesen wichtigen Bereich an der HFF München. Die Berufungskommission entschied unter dem Vorsitz von Professor Dr. Gerhard Fuchs, Präsident der HFF München und Leiter der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik.

    Beste Voraussetzungen: Lehrerfahrung und praktische Arbeit auf dem Gebiet des Filmschnitts

    Karina Ressler, geb. 1957 in Österreich, hat an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien in der Abteilung Film und Fernsehen das Spezialisierungsfach Schnitt studiert und 1985 mit dem Magister der Künste abgeschlossen. Zusätzlich absolvierte sie ein Ergänzungsstudium am Institut für Kulturelles Management. Bereits studienbegleitend arbeitete sie als Schnittassistentin und seit Studienabschluss als freie Editorin von Spiel- und Dokumentarfilmen. Karina Ressler kann dabei auf eine eindrucksvolle Filmographie zurückblicken. Arbeiten im Spielfilmbereich waren u.a. MA FOLIE (2014), AMOUR FOU (2013), OKTOBER NOVEMBER (2012), GRENZGÄNGER (2011) und REVANCHE (2008), im Dokumentarfilmbereich u.a. DOUBLE HAPPINESS (2014), ROQUE DALTON (2012) und OH YEAH, SHE PERFORMS! (2012). Stets hat sie sowohl für das Fernsehen als auch für das Kino gearbeitet und kennt daher die jeweils besonderen Anforderungen aus der Praxis. Ihre Arbeit zeichnet sich nicht nur durch filmanalytische Kompetenz und einen Sinn für Ästhetik aus, sondern ebenso durch eine anspruchsvolle Auswahl ihrer Projekte sowie einen Bezug zu gesellschaftspolitischen Themen. Ihre Arbeit wurde u.a. mitdem österreichischen Würdigungspreis für Filmkunst, dem Österreichischen Filmpreis für Montage und dem Preis für Die Beste Künstlerische Montage auf der Diagonale ausgezeichnet.

    Auf Grund ihrer langjährigen Lehrtätigkeit konnte Karina Ressler den Berufungsausschuss auch mit einem wohlüberlegten Konzept für die Ausbildung im Fach Montage an der HFF München überzeugen. Neben zahlreichen praktischen Unterrichtseinheiten – das Herzstück der Betreuung ist für sie der Dialog im Schnittraum – betonte sie stets auch die Notwendigkeit des theoretischen bisweilen sogar philosophischen Unterbaus, der für die Reflexion des Films notwendig ist.

    Karina Ressler ist Mitglied in Berufsverbänden und Jurys und kann auf ein umfangreiches Netzwerk zurückgreifen, das sie in die Ausbildung, z.B. durch Gastdozenten, einbringen kann. Sie ist offen für alle Genres und plädierte dafür, auch die neuen Medien in vielfältiger Form in die Lehre einzubeziehen.

    Mit Ihrer Begeisterung für den Film und unvoreingenommen Offenheit für jedes neue Projekt konnte sie auch die Studierenden in der Probevorlesung überzeugen.

  • Gale Anne Hurd und die Macher von Borgen an der HFF München

    Gale Anne Hurd, Executive Producer der US-Serie The Walking Dead, spricht mit Studierenden der HFF München über ihre Arbeit / Camilla Hammerich, Produzentin, und Adam Price, Showrunner der dänischen Erfolgsserie Borgen geben MasterClass

    München, 17. Oktober 2014 –  Der 22. Oktober 2014 steht an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München ganz im Zeichen erfolgreicher Serienproduktionen europa- und weltweit: Gale Anne Hurd, Executive Producer der US-Zombie-Serie The Walking Dead (aktuell läuft die 5. Staffel innerhalb von 24 Stunden nach der US-Premiere auf dem Seriensender Fox bei Sky) kommt an die HFF München; ebenso wie die Macher der dänischen Polit-Serie Borgen, Produzentin Camilla Hammerich und Showrunner Adam Price. Professor Michael Gutmann, Vize-Präsident der HFF München und Leiter der Abteilung Drehbuch: „Serienentwicklung spielt an der HFF München eine wichtige Rolle für die Lehre und die Arbeit der Studierenden. Die Energie der Studenten beeindruckt mich. Offenbar entspricht das Schreiben von Serien ihrem Zuschauerverhalten. Jetzt haben wir die die großartige Gelegenheit, an einem Tag die Macher der dänischen Serie Borgen, sowie dank Fox International Channels Germany mit Gale Anne Hurd die Produzentin von The Walking Dead an der HFF München begrüßen zu dürfen. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein.“

    Gale Anne Hurd ist aktuell Executive Producer der US-Serie The Walking Dead, deren mittlerweile 5. Staffel derzeit auf dem Seriensender Fox zu sehen ist. Im Mittelpunkt der Serie, die auf einer Comic-Vorlage basiert, steht der (Ex-)Polizist Rick, der nach einer Verletzung im Koma lag und in einer post-apokalyptischen Welt aufwacht, in der Zombies die meisten Menschen ausgerottet haben und weiter unerbittlich Jagd auf die noch wenigen Überlebenden machen. Nachdem Rick seine Familie wieder gefunden hat, wird er eher unwillentlich zum Anführer einer Gruppe Überlebender und macht sich mit ihnen auf die Suche nach Erklärungen und v.a. nach einem Ort, der Sicherheit bietet. Auch, wenn der Kampf mit den Zombies bei vielen Fans Kultstatus erlangt hat, betont Gale Anne Hurd immer wieder, was die Serie eigentlich ausmacht: Es geht nicht vordergründig um die Zombies, sondern um die Frage nach Menschlichkeit und wie wir sie bewahren in einer post-apokalyptischen Welt, in der es keine Gesetze mehr gibt und in der die Zivilisation, wie wir sie kennen, nahezu zerbrochen ist.
    Gale Anne Hurd wurde 1955 geboren und zählt zu den erfolgreichsten Produzentinnen weltweit. Sie produzierte u.a. die Terminator-Filme, Aliens – Die Rückkehr, Hulk und Armageddon.
    Am Abend des 22. Oktober wird Gale Anne Hurd mit den Studierenden der HFF München über ihre Arbeit sprechen und natürlich auch deren Fragen beantworten.

    Die dänische Serie Borgen zeigt den Aufstieg der Politikerin Birgitte Nyborg zur ersten Premierministerin Dänemarks. Nicht nur in Dänemark verfolgt mittlerweile ein Millionen-Publikum, wie sich die eigentliche Idealistin Nyborg an der Real-Politik aufreibt und doch behauptet. Wie sie sich immer wieder fragen muss, wieviel Kampf um Macht sie sich zugesteht, wie ihr der Spagat zwischen Politikerinnen-Job und Familie gelingt und wie man Politik machen kann, ohne seine Ideale zu verraten. In einer mehrstündigen MasterClass mit den Studierenden der HFF München erklären die beiden Macher von Borgen ihr Erfolgskonzept: Camilla Hammerich, die Produzentin, und Adam Price, der Showrunner.

  • Ausstellung Simon Weber

    Ausstellung von HFF-Student Simon Weber:  Medieninstallation „Das weiße Haus“ 

     „Das weiße Haus“ thematisiert den Umgang mit dem Tod, der Vergangenheit und dem, was davon „übrigbleibt“ / Die multimediale  Rauminstallation ist im Rahmen des Kirch-Stipendiums entstanden/ Vernissage am 8. Oktober / Ausstellungsdauer 09. – 19. Oktober / Eintritt frei

    München, 16. September 2014 –  Vom 9.-19. Oktober zeigt Simon Weber, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm-Regie studiert, seine Medieninstallation „Das weiße Haus“ im Atelier in der Bavariastraße 6a in München.

    Zur Vernissage am 8. Oktober um 19:30 Uhr laden wir alle sehr herzlich ein.

    Ausstellungsdauer 09. – 19. Oktober | täglich 20-21:30 Uhr

    Atelier in der Bavariastraße 6a | 80336 München

    Ausgehend vom Tod seiner Großmutter beschäftigte sich Simon Weber ein Jahr mit dem Thema „Verschwinden“.
    „Das weiße Haus“ ist eine raumfassende, multimediale Installation. Mit dokumentarischen, semi-dokumentarischen und fiktionalen Filmen, Fotocollagen, Soundinstallationen und Material aus dem Haus seiner verstorbenen Großmutter baut Simon Weber seinen eigenen Raum der Erinnerung. Er möchte zeigen, was verschwindet und was „übrigbleibt“ nach dem Tod eines Menschen. Seien es Gegenstände oder Erinnerungen.

    Entstanden ist das Projekt im Rahmen des "Stipendium Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film München, ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Frau Regina Hesselberger". Das Stipendium, zu dem das mietfreie Wohnen und Nutzen des Atelierraumes gehört, in dem später auch ausgestellt wird, gibt dem Stipendiaten die Möglichkeit, ein relevantes Thema auf kreative Weise umzusetzen. Vor einem Jahr ist Simon Weber mit seiner Idee, seinem Konzept, in die Bavariastraße eingezogen. Jetzt, ein Jahr später, präsentiert er das Ergebnis seiner Umsetzung.

  • Kinostart für AMMA&APPA

    AMMA&APPA startet am 04. September 2014 in den Kinos / Die Regisseurin Franziska Schönenberger und der Kameramann Minsu Park studieren an der HFF München / Ein deutsch-indisches Liebespaar und ihre Eltern: Drei ganz unterschiedliche Beziehungsgeschichten / Lokal wird global: Eine individuelle Geschichte über das transkontinentale Zusammenleben

    München, 28. August 2014 – Nachdem er dieses Jahr sehr erfolgreich auf der Berlinale in Berlin und dem DOK.fest München lief, kommt AMMA&APPA am 04. September in die deutschen Kinos.

    AMMA & APPA – tamilisch für „Mutter und Vater“ – erzählt die Geschichte dreier Paare. Zwei sind etwa im gleichen Alter, seit über 35 Jahren verheiratet, aber aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen: Einmal aus Bayern, einmal aus Indien. Was sie verbindet? Ihre Kinder haben sich ineinander verliebt und wollen heiraten. AMMA & APPA ist ein einfühlsames Nachspüren der Lebens- und Liebesgeschichten in unterschiedlichen Kulturen: Während man in Bayern aus Liebe geheiratet hat, war die indische Ehe traditionell arrangiert und die Eltern haben dementsprechende Erwartungen an den Sohn. Eine Reise von Bayern nach Indien führt die Filmemacher und die Elternpaare inmitten des Kultur-Schocks auf gemeinsame Spurensuche, die von der Liebe erzählt. Ebenso humorvoll wie auch schonungslos begleitet der Film die Paare durch ihren ganz normalen Alltag, durch ihre jeweiligen Reisevorbereitungen vor dem großen Treffen, und erkundet dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

    „Jay liebt mich und ich lieb Jay, ganz einfach eigentlich – und Liebe ist doch grenzenlos.“
    Franziska Schönenberger 

    AMMA&APPA findet eine Fortsetzung: Aktuell arbeiten Franziska Schönenberger und Jayakrishnan Subramanian wieder an einer „Familiengeschichte“. Dieses Mal behandeln sie aber ein ganz anderes Thema, denn in dem neuen Projekt wird man sie zwar alle wieder treffen: Amma und Appa, Franziska und Jay, aber in DIE SCHATTEN DER WÜSTE geht es um moderne Arbeitsmigration. Franziska Schönenberger erhielt hierfür das Medienkunststipendium der Kirch-Stiftung.

  • DAAD Preis 2014 an HFF-Student vergeben

    DAAD Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender geht an den Italiener Martin Fischnaller / Fischnaller studiert an der HFF München Regie in der Abteilung Kino- & Fernsehfilm / Sein Film „Fünf Meter Panama“ lief u.a. auf dem Max Ophüls Preis Filmfestival in Saarbrücken

    04. Dezember 2014 – Im Rahmen der feierlichen Diplomverleihung der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurde heute der jährliche DAAD Preis an Martin Fischnaller, Regiestudent in der Abteilung Kino- und Fernsehfilm unter der Leitung von Professor Andreas Gruber, vergeben. Der Preis würdigt das persönliche Engagement einer ausländischen Studentin oder eines ausländischen Studierenden, das jenseits der üblicherweise erbrachten Studienleistungen liegt. Er wird den deutschen Hochschulen vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) zur Verfügung gestellt.

    „Fünf Meter Panama“ – Freundschaft, Vertrauen & Erwachsenwerden
    Martin Fischnallers letzter Film an der HFF München ist einer der eher selteneren Kinderfilme, die an der Filmhochschule entstehen. In „Fünf Meter Panama“ erzählt er die Geschichte der Freundschaft zwischen Annika und Ferdi. In der Sonne liegen, Kirsch-Kerne spucken, Fahrrad fahren – in ihrer Welt ist eigentlich alles in Ordnung. Doch dann trifft Annikas Mutter eine Entscheidung, die das Leben der beiden auf den Kopf stellt. Während Annika sich stur und entschlossen gegen die „Erwachsenen-Entscheidung“ zu sträuben versucht, zeigt Ferdi ihr einmal mehr, was wahre Freundschaft ist. Ob nun bei Erwachsenen oder zwischen Kindern.
    „Fünf Meter Panama“ lief auf zahlreichen Festivals in Deutschland und im Ausland, darunter das Max Ophüls Preis Festival in Saarbrücken, das Filmfest Dresden, das Uppsala International Short Film Festival in Schweden oder die Münchner Filmkunstwochen.

    Martin Fischnaller ging nach seinem Abitur 2006 in Brixen, Italien, als Gasthörer an die Universidad de Granada in Spanien. 2009 begann er nach einem Redaktionspraktikum bei RTL mit seinem Regiestudium an der HFF München, das ihn zwischenzeitlich auch als Austauschstudent an die Filmschool Pune in Indien führte. Martin Fischnaller arbeitet aktuell an der Stoffentwicklung für seinen nächsten Hochschul-Film.

  • Kulturpreis Bayern 2014 für Lennart Ruff

    HFF-Regie-Student Lennart Ruff erhält Kulturpreis Bayern in der Kategorie „Kunsthochschulen“ / Ruff wurde im Juni 2014 mit dem Student Academy Award in Gold ausgezeichnet / Kulturpreis Bayern 2014 bereits zum 10. Mal verliehen

    München, 14. November 2014 –  Lennart Ruff, Regie-Student an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurde gestern in Fürstenfeldbruck mit dem Kulturpreis Bayern geehrt. Der Preis wird von der Bayernwerk AG in enger Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verliehen und würdigt besondere wissenschaftliche und künstlerische Leistungen an den bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen. Lennart Ruff erhielt den Kulturpreis Bayern (dotiert mit 2.000 €) in der Kategorie Kunsthochschulen für seinen Abschlussfilm NOCEBO – einen rasanten Psychothriller, der die Jury des Kulturpreises nicht nur mit seiner Dramaturgie beeindruckte, sondern auch mit den Stunt- und Actionszenen. Im Juni konnte Lennart Ruff mit NOCEBO auch international die Academy of Motion Picture and Sciences überzeugen: er wurde mit dem Studenten-Oscar in Gold ausgezeichnet.

    Der Kulturpreis Bayern wird in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vergeben. Das Bayernwerk ehrt zusammen mit verdienten Repräsentanten der Kunst die besten Absolventen der bayerischen Universitäten, Hochschulen und Kunsthochschulen für ihre Leistungen mit dem Kulturpreis Bayern. Die Preisträger werden durch die Rektoren bzw. Präsidenten der jeweiligen Hochschule benannt.

    Mit der Vergabe des Kulturpreises Bayern will der Netzbetreiber Bayernwerk einen Impuls zum Erhalt der kulturellen Vielfalt setzen und bietet zugleich eine Bühne für Kunst und Wissenschaft in der Region. Neben den Hochschulpreisträgern wurden auch fünf Künstler mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet – in diesem Jahr u.a. die Regensburger Domspatzen. Hinzu kommt der Sonderpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für den Regisseur Franz-Xaver Bogner. Die Verleihung fand im Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck statt.

  • Vier Filme aus der HFF München auf den 48. Internationalen Hofer Filmtagen

    Vier Filme aus der HFF München werden bei den 48. Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt / Festival läuft vom 21. bis 26. Oktober / Deutschsprachiger Film im Mittelpunkt

    München, 14. Oktober 2014 – Im Programm der 48. Internationalen Hofer Filmtage laufen vier Filme von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Mit ihrer Festival-Einladung haben die jungen Filmemacherinnen und -macher auch Chancen auf den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis Neues Deutsches Kino.

    Die Filme der HFF München in Hof

    Renate, ein Kurzfilm von Lukas Baier, fängt in nur 11 Minuten das Leben in einem Altenpflegeheim ein – aus Sicht der demenzkranken Renate ebenso wie aus Sicht eines Pflegers.

    Als Totes Land  (Regie Benjamin Pfohl) empfindet die 20jährige Annika ihr Heimatdorf im Rheinland, das einst vom Braunkohle-Abbau lebte und mittlerweile nahezu verlassen ist. Aber durch ihre dominante Mutter fühlt sie sich gezwungen, zu bleiben. Erst als ein fremder Mann im Dorf auftaucht, schafft es Annika, sich langsam von der Mutter zu lösen und sich ebenso wie ihr zu zeigen, dass Heimat kein Ort auf der Landkarte, sondern ein Gefühl in uns ist.

    Mirijam (Regie Florian Seufert) ist in Therapie. Sie sucht, sie leidet, sie spielt nach unberechenbaren Regeln. Auf Kollisionskurs mit ihrer Vergangenheit, treibt sie doch ein stilles Verlangen nach einem kostbaren Moment von Gegenwart.

    Hinterwelten von Jonas Heldt, Felicitas Sonvilla und Lion Bischof geht als dokumentarischer Film mal szenisch, mal episodisch an die Bayerische Grenze und fängt dort das Gefühl ganz unterschiedlicher Menschen, aber doch einer Jugend ein: Ein verliebter Skinhead und seine Freundin, die ins gelobte Berlin abhauen möchte. Zwei Buntmetalldiebe auf Streifzug nach Kupfer in den verfallenen Fabriken im Grenzgebiet. Ein zurückgezogener aber schillernder Lebenskünstler, der mit seinen Parties Glanz ins Grau holt. Sie alle sind auf der Suche in diesem rätselhaften Landstrich im neuen Europa.

    Deutschsprachiger Film im Mittelpunkt bei den Hofer Filmtagen
    Auch bei den 48. Internationalen Hofer Filmtagen steht der deutschsprachige Film im Mittelpunkt. Aus fast 3.000 Einreichungen werden jedes Jahr rund 70 Lang- und 45 Kurzspielfilme ausgewählt und kommen als Deutschland- oder Weltpremiere zur Aufführung. Davon auch zahlreiche aus den deutschen Filmhochschulen, denn die Hofer Filmtage sehen es als ihre Tradition, nach neuen Talenten Ausschau zu halten. Die Hofer Filmtage selbst vergeben keine Preise; von Sponsorenseite werden jedoch Preise u.a. in den Bereichen Nachwuchs oder Szenenbild vergeben.

  • Die Lange Nacht der Museen 2014

    Die Lange Nacht der Museen am 18. Oktober – HFF München zum vierten Mal dabei

    Von 19 Uhr bis 1 Uhr: Filme, Führungen und ein Fernsehstudio zum Mitmachen

    München, September 2014 – Am 18. Oktober 2014 ist die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) zum vierten Mal bei der Langen Nacht der Münchner Museen dabei. Von 19 Uhr bis 1 Uhr gibt es ein umfangreiches Programm: Filme, Führungen durch die Räumlichkeiten der Hochschule und Dreharbeiten in einer „White Box“, in der die Besucher zu Filmkritikern in einem Kulturmagazin werden können.

    Die Nacht der Filme: Sechs Stunden Filmprogramm
    Sie sind das Herzstück der HFF München: Die Filme der Studierenden. Im AudimaxX-Kinosaal der HFF München gibt es daher die ganze Nacht spannende Spiel- und Dokumentar-Kurzfilme zu sehen. Außerdem stellt der Bereich Werbung die neuesten Werbespots von HFF-Studierenden vor.

    Den ganzen Abend: Führungen, Infopoint & interaktive „White Box“ mit Besuchern
    Den ganzen Abend informieren Studierende der HFF München im Foyer über die Hochschule und das Filmprogramm. Um 19.30 Uhr, 21 Uhr, 22.30 und 24 Uhr können Interessierte an Führungen durch die HFF München teilnehmen. Im Foyer ist die Film- und Kunstkenntnis der Besucher gefragt, wenn es heißt, im Kulturmagazin der HFF München zur Langen Nacht der Museen den gerade gesehenen Film zu besprechen. Studierende der HFF München bauen eine „White Box“ auf, also ein kleines interaktives Fernsehstudio, in der die Besucher und ihre Meinung zu den eben gesehenen Filmen im Mittelpunkt stehen. Hier kann jeder zum Filmkritiker für eine Nacht werden.

    Für die Führungen durch die HFF München kann man sich am Veranstaltungstag ab 19 Uhr am Infopoint im Foyer anmelden. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 25 Personen beschränkt.

  • Sechs Nominierungen für die FIRST STEPS Awards 2014

    Sechs Nominierungen für den begehrten Nachwuchs-Preis FIRST STEPS Award gehen an Filme aus der HFF München / Nominierungen in den Kategorien „Abendfüllender Spielfilm“, „Mittellanger Spielfilm“, „Dokumentarfilm“, „Werbefilme“ sowie für die beste Kamera in der Kategorie „Michael-Ballhaus-Preis“ / Die FIRST STEPS Awards werden am 15. September 2014 in Berlin vergeben.

    München, 27. August 2014 –  Die Nominierungen für die FIRST STEPS Awards stehen fest. Gleich sechs Filme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München gehen ins Rennen um den wohl begehrtesten Nachwuchspreis für Filmemacher in Deutschland:

     

    Abendfüllender Spielfilm: LOS ÁNGELES von Damian John Harper / HFF München

    Jury: Martin Langer (Kameramann), Thomas Wöbke (Produzent), Anna Brüggemann (Schauspielerin), Christian Buß (Redakteur Kultur, SPIEGEL ONLINE GmbH) und Sherry Hormann (Regisseurin).
    Der Preis ist dotiert mit 25.000 €

    Mateo (17) bereitet sich darauf vor, nach Los Angeles auszuwandern, um seine arme Familie in ihrem kleinen zapotekischen Dorf im Süden Mexikos zu unterstützen. Er versucht genug Geld zusammenzubekommen. Auf der Suche nach Schutz und Zugehörigkeit auf der anderen Seite der Grenze entscheidet er sich vor seiner Abreise in eine Gang einzutreten, die auch im Dorf Mitglieder hat. Aber bevor er aufbrechen kann, verlangt der Anführer einer örtlichen Gang, dass er einen Mord begeht, um aufgenommen zu werden

     

    Mittellanger Spielfilm: NOCEBO von Lennart Ruff / HFF München

    Jury: Martin Langer (Kameramann), Thomas Wöbke (Produzent), Anna Brüggemann (Schauspielerin), Christian Buß (Redakteur Kultur, SPIEGEL ONLINE GmbH) und Sherry Hormann (Regisseurin).
    Der Preis ist dotiert mit 15.000 €

    Christian Lukas ist auf der Flucht. Zusammen mit seiner Freundin Anna nimmt er an einer Medikamentenstudie teil und entdeckt den Tod eines Teilnehmers. Als auch Anna beginnt, Anzeichen der tödlichen Nebenwirkungen zu zeigen, bricht Christian aus dem Testcenter aus, um Hilfe zu holen. Doch weder Polizei noch Ärzte glauben seine Geschichte, denn Christian leidet an paranoider Schizophrenie. Einzig seine Schwester Alice steht ihm bei. Doch was ist die wahre Geschichte hinter Christians Flucht? Wie viel von dem Erlebten ist reine Psychose? Existiert das Mädchen in Gefahr überhaupt?

     

    Dokumentarfilm: NIRGENDLAND von Helen Simon / HFF München.

    Jury: Gerd Ruge (Journalist), David Sieveking (Filmemacher), Anne Fabini (Filmeditorin), Johann Feindt (Kameramann) und Annekatrin Hendel (Regisseurin & Produzentin)
    Der Preis ist dotiert mit 12.000 Euro.

    Über Jahrzehnte wurde Tina in ihrer Kindheit vom Vater sexuell missbraucht. Nach Jahren der Verdrängung und des Verschweigens findet der Täter ein neues Opfer: Seine eigene Enkelin. Als der Fall endlich vor Gericht kommt, geht der Täter straffrei aus. Mit einfachen Mitteln, intime Gespräche mit der Mutter und trockenen Gerichtsprotokollen, zeichnet der Film berührend ein erschütterndes Bild einer Familie, in der die Mutter noch die Kraft hat, von ihrem Schicksal zu erzählen, während die Tochter – nach dem Freispruch - den Weg des Freitodes gewählt hat.

     

    Werbefilme

    Jury: Christiane Dressler (Geschäftsführerin RADICAL media Germany), Gabriele Fischer (Chefredakteurin brand eins), Alexander Schill (Kreativchef Serviceplan Group Deutschland), Hans-Christian Schwingen (Markenchef Deutsche Telekom) und Simon Verhoeven (Regisseur)
    Der Preis ist dotiert mit 10.000 €

    Gib der Liebe eine Chance! (Ohropax) von Christopher Schuler / HFF München

    Dein erstes Date: Plötzlich stehst du mit einem Blumenstrauß einem grimmigen Vater gegenüber, deine Angebetete hört einfach nicht mehr auf zu reden und doch gibt es nur einen Gedanken in deinem Kopf: sie ist wunderschön! Wie kann das sein?

    Klassentreffen (Hofbräu München) von Sebastian Stojetz / HFF München

    Drei gute Freunde treffen sich auf einem Klassentreffen an einem Badeweiher wieder. Sie stieren rüber zu einer Gruppe Mädels. Doch keiner traut sich, den ersten Schritt zu machen. Schließlich gibt sich einer der drei einen Ruck und spricht das Mädel an - Jungs wollen eben nur das eine... 

     

    „Michael-Ballhaus-Preis“: DER WALD IST WIE DIE BERGE von Christiane Schmidt und Didier Guillain / Kamera: Christiane Schmidt / HFF München

    2014 wird erstmals der „Michael-Ballhaus-Preis“ an Kameraabsolventen vergeben. Der Preis ist dotiert mit 10.000 €. Die Jurys nominieren kategorieübergreifend.

    Auf dem Hauptweg läufst du auf Sand. Vom Hügel aus hörst du das ganze Dorf. Im Sommer kannst du dich im Fluss abkühlen. Anamaria sucht ihre Liebe. Für Aronela ist ihr Glaube wichtig. Zur Zeit von Ceausescu hatte Elena Arbeit in der Traktorenfabrik. Aron ist Repräsentant der Partida Romilor. Er fühlt sich verantwortlich für seine Familie und das Dorf. Beniamin und Simon nehmen uns mit in den Wald. "Der Wald ist wie die Berge, kannst du das sehen?", sagt Iosif. 

     

    Die FIRST STEPS Awards werden seit 2000 an Studierende und Absolventen der Filmhochschulen in deutschsprachigen Ländern vergeben und gehören zu den wichtigsten Auszeichnungen für junge Filmschaffende. Mit dem Preis soll der Filmnachwuchs und ihre „ersten Schritte“ gefördert werden. Drei unabhängige Jurys, besetzt mit prominenten Fachleuten aus der Spielfilm-, Dokumentarfilm- und Werbefilmpraxis, nominieren zunächst bis zu fünf Filme in jeder Preiskategorie und entscheiden später über die Vergabe der Preise. Die Preisverleihung findet am 15. September im Stage Theater am Potsdamer Platz statt.

  • Medienkunststipendium der Kirch-Stiftung 2014

    Das Stipendium umfasst für ein Jahr ein Atelier mit Wohnraum mietfrei in München / Zusätzlich erhält die Preisträgerin eine monatliche finanzielle Unterstützung und einen Materialkostenzuschuss / Franziska Schönenberger, Studentin für Dokumentarfilm-Regie, überzeugt mit Rauminstallations-Konzept über die Konsequenzen moderner Armutsmigration / Aufgrund überdurchschnittlicher Qualität der Einreichungen steht schon jetzt fest: Kirch-Stiftung wird das Stipendium auch 2015 wieder vergeben

    München, 29. Juli  2014 – Bereits zum neunten Mal hat die Kirch Stiftung das „Stipendium Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film München“ vergeben. Aus 18 Einreichungen, die in ihrer kreativen Vielfalt die Auswahl schwer gemacht haben, hat sich die Jury für das Rauminstallations-Konzept „Schicksal: Die Schatten der Wüste“ von Franziska Schönenberger entschieden, die an der HFF München Regie für Dokumentarfilm studiert.

    Franziska Schönenberger wird für die Umsetzung ihres Projekts ein Jahr lang ein Atelier mit Wohnraum in München mietfrei zur Verfügung gestellt; zusätzlich erhält sie eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 800 € sowie einen einmaligen Materialkostenzuschuss über 5.000 €.

    Die Jury 2014 setzte sich zusammen aus Friedrich Carl Rein (Kirch Stiftung), Regina Hesselberger-Purrmann (Hesselberger Architekten GmbH), Prof. Dr. Michaela Krützen (Abteilung Medienwissenschaft HFF München), Dr. Stefan Urbaschek (Kurator u.a. für die Bayerische Staatsgemäldesammlung/Sammlung Goetz) und Dr. Johannes Wende (ehemaliger Stipendiat und Abteilung Medienwissenschaft HFF München). Prof. Dr. Michaela Krützen: „In den vergangenen Jahren habe ich dieses Atelier in so vielfältiger Weise bespielt, bebaut und künstlerisch belebt gesehen, dass ich immer denke: das kann kaum noch besser werden. Und doch sind wir jedes Jahr aufs Neue begeistert von den Einreichungen und wissen: auf den Ideenreichtum unserer Studierenden können wir uns verlassen. Umso schöner, dass wir schon jetzt die Zusage für das Stipendium 2015 haben.“

    Franziska Schönenbergers „Schicksal: Die Schatten einer Wüste“ über moderne Armutsmigration
    Mit der Rauminstallation „Schicksal: Die Schatten einer Wüste“ zeigt Franziska Schönenberger die Konsequenzen moderner Arbeitsmigration auf. Sie erzählt vom Leben und Sterben eines indischen Wanderarbeiters und seiner Familie, von dem sie während einer Recherchereise in Indien erfahren hat. Er ging aus seinem Dorf in Indien nach Dubai, um dort zu arbeiten und kehrte nicht lebendig zurück. Kombiniert mit 3000 Jahre alter südindischer Liebeslyrik (rezitiert von einer Sängerin aus Tamil Nadu) erzählt Franziska Schönenberger sehr persönlich und emotional seine Geschichte. Und zugleich die Geschichte vieler verzweifelter Menschen aus Indien und anderen Ländern der Dritten Welt, die Arbeit im Nahen Osten suchen, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Schönenberger will die Träume dieser Menschen, ihre Wünsche und Realitäten greifbar machen, die leider oft als Illusionen stehen bleiben und einen hohen Preis fordern.

    Während der Dauer, in der Schönenberger das Projekt umsetzt, soll in Kooperation mit dem indischen Künstler Jayakrishnan ein Animationsfilm entstehen, der die wahre exemplarische Geschichte des indischen Arbeiters in Bildern erzählt.

    Franziska Schönenberger feiert aktuell große Erfolge mit ihrem deutsch-indischen Culture-Clash-Dokumentarfilm „Amma & Appa“: Darin erzählt sie ihre eigene Liebesgeschichte mit dem indischen Künstler Jayakrishnan und vom Aufeinandertreffen der beiden Elternpaare. Im Februar lief der Film auf der Berlinale, am 4. September läuft „Amma & Appa“ in den deutschen Kinos an.


  • HFF-Studentinnen drehen Dokumentarfilm über Gustl Mollath

    Annika Blendl und Leonie Stade von der HFF München drehen Dokumentarfilm über Gustl Mollath / Die Regiestudentinnen aus der HFF-Abteilung Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik begleiten Mollath seit 2013 / Nächster Teil der Dreharbeiten zum Wiederaufnahmeverfahren im Fall Gustl Mollath ab 7. Juli 2014 / Der Dokumentarfilm ist das zweite gemeinsame Langfilm-Projekt von Blendl und Stade  

    München, 3. Juli 2014 – Annika Blendl und Leonie Stade, beide Studentinnen an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München im Fach Regie Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik, drehen aktuell einen Dokumentarfilm über Gustl Mollath. Seit Anfang 2013 begleiten die beiden Nachwuchs-Filmerinnen Mollath mit der Kamera; die nächste Drehphase beginnt mit dem Wiederaufnahmeverfahren im Fall Gustl Mollath am 7. Juli 2014. Für Blendl und Stade ist es ihr zweites gemeinsames Langfilmprojekt und zugleich ihr dritter von insgesamt vier Filmen, die sie im Rahmen ihres Studiums an der HFF München drehen. Betreut wird der Dokumentarfilm über Gustl Mollath von Professor Heiner Stadler, Lehrstuhlinhaber der Abteilung Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik und Vizepräsident an der HFF München.

    Der Mensch Gustl Mollath zwischen Justizfall, Medienrummel und Freiheit
    Annika Blendl und Leonie Stade wurden durch die Berichterstattung auf die Hauptperson ihres Films aufmerksam. Sie haben Gustl Mollath schon in Gefangenschaft getroffen; seit seiner Entlassung drehen sie mit ihm. „Wir erzählen den Film aus unserer Perspektive der Filmemacherinnen“, sagt Annika Blendl. „Wir möchten erkennen, wer der Mensch Gustl Mollath ist. Wer war er? Wer ist er jetzt? Und wie konnte er dazu werden?“ So wird es in jedem Fall ein sehr persönlicher Dokumentarfilm werden, der ein Lebensjahr der Hauptperson des wohl größten bayerischen Justizskandals der vergangenen zehn Jahre zeigt. Die Regisseurinnen begleiten ihren Protagonisten auf dem Weg zwischen Justizfall, Medienrummel und Freiheit. Leonie Stade: „Ebenso spannend wie die Frage, was Gustl Mollaths Interessen sind, ist auch die Frage, welche Ziele seine Mitstreiter verfolgen. Wer zieht hier an welchem Strang? Das interessiert uns als Filmemacherinnen und wir möchten  mit dem Film später auch zeigen, welche Erkenntnisse wir durch die Dreharbeiten gewinnen konnten.“

    Fertigstellung des Projekts noch in  diesem Jahr
    Als Kameramann konnten die beiden Regisseurinnen ihren Kommilitonen Eugen Gritschneder gewinnen. Produziert wird der Film, wie bei dritten Projekten an der HFF München üblich, nicht nur von der Hochschule selbst. Man on Mars heißt die Produktionsfirma, die die beiden Regisseurinnen 2012 mit ihrem Kommilitonen Michael Schmitt gemeinsam gegründet haben, und mit der sie auch diesen Film in Kooperation mit Preview Productions GbR stemmen. Aktuell werden Gespräche mit Sendern über deren Einstieg ins Projekt geführt. Im September soll der Film über Gustl Mollath in den Schnitt gehen und damit noch 2014 fertig werden.


  • Studenten-Oscar 2014 für HFF-Abschlussfilm NOCEBO

    Studenten-Oscar 2014 geht an die HFF München / HFF-Student Lennart Ruff einer von drei Gewinnern des Studenten-Oscars 2014 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film / Preisverleihung am 7. Juni 2014 in Beverly Hills / Mit dem Pharma-Thriller NOCEBO macht Lennart Ruff seinen Abschluss an der HFF München / Dritter Studenten-Oscar für die HFF München

    München, 16. Mai 2014 – HFF-Student Lennart Ruff ist mit seinem Film NOCEBO einer von drei Gewinnern der Student Academy Awards 2014 in der Kategorie Foreign Language Film. Das teilte die Oscar-Akademie am Freitag in Beverly Hills mit. NOCEBO ist Lennart Ruffs Abschlussfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München im Studiengang Kino- und Fernsehfilm.

    Produziert wurde NOCEBO von der Südart Filmproduktion der beiden HFF-Absolventen Boris Jendreyko und Thomas Klimmer, die bereits mit Michael Drehers Fair Trade im Finale um die Studenten Oscars standen, sowie von Menelaos Film, gegründet von den HFF-Studenten Severin Höhne und Tobias M. Huber, für die NOCEBO ebenfalls ihr Abschlussfilm ist.
    Der Bayerische Rundfunk und ARTE haben den Film koproduziert. Der FilmFernsehFonds Bayern hat die Produktion des Films mit 50.000 Euro gefördert. Auch der Förderverein Freunde der HFF München hat den Film finanziell unterstützt.

    Für die HFF München ist dies der dritte Studenten-Oscar. 1994 konnte Katja von Garnier die Trophäe für ihren Film Abgeschminkt mit nach Hause nehmen, 2000 überzeugte Florian Gallenberger mit Quiero ser, für den er 2001 zusätzlich noch mit dem Oscar für den Besten Kurzfilm geehrt wurde.
    Seit 1972 würdigt die Academy of Motion Pictures Arts & Sciences mit dem Studenten-Oscar die Arbeiten des Filmnachwuchses aus den USA und dem Ausland. Die begehrte Auszeichnung wird in der Kategorie Foreign Language Film in drei Varianten verliehen – ob Lennart Ruff die Trophäe für NOCEBO in goldener, silberner oder bronzener Ausführung entgegennehmen darf, das entscheidet sich erst am 7. Juni bei der Verleihung der 41st ANNUAL STUDENT ACADEMY AWARDS in Beverly Hills (Kalifornien). Die beiden anderen Preisträger kommen aus England und Israel.

    Der Pharma-Thriller NOCEBO zeigt die Flucht des 22-jährigen Christian Lukas. Er war Teilnehmer einer fehlgeschlagenen Medikamentenstudie und zusammen mit seiner Freundin Anna entdeckte er den Tod eines Teilnehmers. Doch anstatt den Vorfall aufzuklären, vertuschten die Ärzte den Vorfall. Als auch Anna beginnt, Anzeichen der tödlichen Nebenwirkungen zu zeigen, bricht Christian aus dem Testcenter aus, um Hilfe zu holen. Doch weder Polizei noch Ärzte glauben seine Geschichte, denn Christian leidet an paranoider Schizophrenie. NOCEBO ist ein rasanter Actionthriller über eine große Verschwörung, Liebe und die Frage, wo genau die Grenze zwischen Wahrheit und Einbildung verläuft. 

    Bilder zum Download finden Sie oben rechts neben den Pressemeldungen hier auf der Website.
     
    Weitere Informationen und den Trailer zum Film sowie Presskits in Englisch/Deutsch sind auf der Website zu finden: http://www.nocebo-film.de/

  • 18 HFF-Filme beim Filmfest München

    HFF München mit 18 Absolventenfilmen und bereits zum dritten Mal Spielstätte beim Filmfest München

    18 Filme von Absolventen der HFF München laufen auf dem Filmfest München (27. Juni bis 5. Juli) / HFF München wieder Veranstaltungsort des Filmfest München

    München, 24. Juni 2014 – Beim 32. Filmfest München, das die Stadt vom 27. Juni bis 5. Juli 2014 ganz ins Zeichen des Films rückt, ist die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München bereits zum dritten Mal als Spielstätte mit dabei. In drei Kinos der HFF München laufen täglich mehrere Filmvorstellungen des Festival-Programms: Darunter insgesamt 18 Filme von Absolventen der Hochschule, die in 5 Festival-Reihen gezeigt werden.

    Alle Filme und Produktionen von HFF-Absolventen auf dem Filmfest München im Überblick:

    EIN GESCHENK DER GÖTTER
    (A Godsend)
    Deutschland 2014
    Regie: Oliver Haffner
    Kamera: HFF-Student Kaspar Kaven
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Samstag, 28. Juni | 14:30 Uhr | ARRI Kino
    Mittwoch, 2. Juli | 19:30 Uhr | ARRI Kino
    Donnerstag, 3. Juli | 22:30 Uhr | HFF AudimaxX

    GOOD LUCK FINDING YOURSELF
    Deutschland 2014
    Regie: Severin Winzenburg
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Samstag, 28. Juni | 17 Uhr | ARRI Kino
    Montag, 30. Juni | 22 Uhr | ARRI Kino
    Dienstag, 1. Juli | 14:30 Uhr | Münchner Freiheit 2
    Donnerstag, 3. Juli | 12:15 Uhr | City 2

    DIE GEBRÜDER SKLADANOWSKY
    (A Trick Of The Light)
    Deutschland 1995
    Regie: Wim Wenders
    Reihe: Hommage | CineMerit Award Udo Kier
    Screenings:
    Samstag, 28. Juni | 17:30 Uhr | HFF AudimaxX
    Mittwoch, 2. Juli | 22:30 Uhr | Gasteig Vortragssaal der Bibliothek

    WIR WAREN KÖNIGE
    (The Kings Surrender)
    Deutschland 2014
    Regie: Philipp Leinemann
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Samstag, 28. Juni | 19:30 Uhr | ARRI Kino
    Montag, 30. Juni | 20 Uhr | HFF AudimaxX
    Freitag, 4. Juli  |  22:30 Uhr | ARRI Kino

    DAS SALZ DER ERDE
    (SALT OF THE EARTH)
    Frankreich 2014
    Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado
    Reihe: Spotlight
    Screenings:
    Sonntag, 29. Juni | 11 Uhr | ARRI Kino
    Montag, 30. Juni | 17:30 Uhr | HFF AudimaxX


    QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE
    (Fiddlesticks)
    Deutschland 2013
    Regie: Veit Helmer
    Reihe: Kinderfilmfest
    Screenings:
    Montag, 30. Juni | 14:30 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Donnerstag, 3. Juli | 9 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal

    DIE FRAU AUS DEM MOOR
    (Blood And Water)
    Deutschland 2014
    Regie: Christoph Stark
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Screenings:
    Montag, 30. Juni | 16:30 Uhr | Rio 1
    Mittwoch, 2. Juli | 15 Uhr | HFF Kino 1

    HIRNGESPINSTER
    (Flights Of Fancy)
    Deutschland 2014
    Regie: Christian Bach
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Montag, 30. Juni | 19:30 Uhr | ARRI Kino
    Mittwoch, 2. Juli | 17:30 Uhr | HFF AudimaxX
    Samstag, 5. Juli | 22:30 Uhr | HFF Kino 1

    FÜR IMMER EIN MÖRDER – DER FALL RITTER
    (Forever A Murderer - The Ritter Case)
    Deutschland 2014
    Regie: Johannes Grieser
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Sreenings:
    Dienstag, 1. Juli | 16:30 Uhr | Rio 1
    Mittwoch, 2. Juli | 15 Uhr | HFF AudimaxX

    LANDAUER – DER PRÄSIDENT
    (A Life For Football)
    Deutschland 2014
    Regie: Hans Steinbichler
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Screenings:
    Dienstag, 1. Juli  | 19:30 Uhr | Sendlinger Tor
    Donnerstag, 3. Juli | 15 Uhr | HFF AudimaxX

    ICH WILL DICH
    (Unexpected)
    Deutschland 2014
    Regie: Rainer Kaufmann
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Screenings:
    Mittwoch, 2. Juli | 16:30 Uhr | Rio 1
    Freitag, 4. Juli | 14:30 Uhr | City 3

    DER KOCH
    (The Chef)
    Deutschland, Indien, Schweiz 2013
    Regie: Ralf Huettner
    Reihe: Spotlight
    Screenings:
    Mittwoch, 2. Juli | 19:30 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Donnerstag, 3. Juli | 22:30 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Samstag, 5. Juli | 17 Uhr | Münchner Freiheit 4

    DIESES SCHÖNE SCHEISSLEBEN
    (This Lovely Shitty Life)
    Deutschland 2014
    Regie: Doris Dörrie
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Donnerstag, 3.Juli | 17 Uhr | ARRI Kino
    Freitag, 04. Juli | 20 Uhr | ARRI Kino
    Samstag, 05. Juli | 22:30 Uhr | HFF AudimaxX

    DIE REICHEN LEICHEN. EIN STARNBERGKRIMI
    (Wealthy Corpses: A Crime Story From Starnberg)
    Deutschland 2014
    Regie: Dominik Graf
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Screenings:
    Donnerstag, 3. Juli | 17 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Samstag, 5. Juli | 16:30 Uhr |  Rio 1

    LÜGEN UND ANDERE WAHRHEITEN
    (Lies)
    Deutschland 2013
    Regie: Vanessa Jopp
    Reihe: Neues Deutsches Kino
    Screenings:
    Donnerstag, 3. Juli | 19.30 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Freitag, 4. Juli | 22.30 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal
    Samstag, 5. Juli | 19.30 Uhr | Münchner Freiheit 4

    IN DER FALLE
    (Billionaire’s Kiss)
    Deutschland 2014
    Regie: Nina Grosse
    Reihe: Neues Deutsches Fernsehen
    Screenings:
    Freitag, 4.Juli | 21:30 Uhr | Rio 1
    Samstag, 5.Juli | 17:30 Uhr | Rio 2

    PÜNKTCHEN UND ANTON
    (Annaluise & Anton)
    Deutschland 1998
    Regie: Caroline Link
    Reihe: Kinderfilmfest
    Screenings:
    Samstag, 5. Juli | 14:30 Uhr | Gasteig Vortragssaal der Bibliothek

    DER HEIMLICHE GAST
    (The Secret Guest)
    Regie: Caroline Link
    Reihe: Kinderfilmfest
    Screenings:
    Samstag, 5. Juli | 17 Uhr | Gasteig Vortragssaal der Bibliothek

    Film mit Beteiligung ders HFF-Absolventen Kamera und Träger des Deutschen Kamerapreises:
    I ORIGINS
    USA 2014
    Regie: Mike Cahill
    Kamera: Markus Förderer
    Reihe: Spotlight
    Screenings:
    Im Rahmen der Award Ceremony am Samstag, den 5. Juli | 19 Uhr | Gasteig Carl-Orff-Saal

  • HFF-Dokumentarfilm für Deutschen Kurzfilmpreis 2014 nominiert

    Die HFF-Studierenden Narges Kalhor und Benedikt Schwarzer sind mit ihrem Dokumentarfilm SHOOT ME für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert / Nominierung in der Kategorie Dokumentarfilme bis 30 Minuten / Nominierung mit 15.000 € dotiert / Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises findet am 20. November in Hamburg statt / Kulturstaatsministerin Monika Grütters wird die „Lola“-Trophäen überreichen / Deutscher Kurzfilmpreis ist der höchst dotierte Preis für das Genre Kurzfilm deutschlandweit

    München, 23. Oktober 2014 –  Narges Kalhor und Benedikt Schwarzer, beide Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, sind mit ihrem Film SHOOT ME für den Deutschen Kurzfilmpreis 2014 nominiert. Schon die Nominierung in der Kategorie Dokumentarfilm bis 30 Minuten ist mit 15.000 € dotiert. Ob daraus, im Falle eines Gewinns, 30.000 Euro werden, entscheidet sich am Abend des 20. November 2014 – dann wird die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, die begehrten Filmpreise in Gold für die besten deutschen Kurzfilme überreichen. Die Preisgala findet dieses Jahr in Hamburg statt.

    In SHOOT ME macht sich die Regisseurin Narges Kalhor auf die Suche nach dem iranischen Rapper Shahin Najafi, der in einer Fatwa mit dem Tod bedroht wurde. Beide entstammen einer jungen, iranischen Generation, die zwischen Tradition und westlichem Leben stehen. Auf ihrer Suche begegnet Narges Kalhor nicht nur Angst, sondern auch ihren eigenen Erinnerungen an ihr Leben im Iran. Gemeinsam mit ihrem Co-Regisseur Benedikt Schwarzer und HFF-Kamerastudent Julian Krubasik findet sie erstaunliche Bilder für Menschen, Erinnerungen und für ein unbestimmtes Gefühl der Suche nach Gemeinsamkeiten.

    Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste Auszeichnung für das Genre Kurzfilm
    Der Deutsche Kurzfilmpreis wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Kooperationspartner ist jeweils eine deutsche Filmhochschule. Er wird in fünf Kategorien verliehen: Spielfilme bis 7 Minuten, Spielfilme 7 bis 30 Minuten, Dokumentarfilme bis 30 Minuten, Animationsfilme bis 30 Minuten und  Experimentalfilme bis 30 Minuten. Schon eine Nominierung ist mit 15.000 € dotiert.
    Damit können jedes Jahr insgesamt 255.000 Euro für Nominierungen und die Filmpreise in Gold sowie zusätzlich 20.000 Euro für den fakultativen Sonderpreis vergeben werden. Die Entscheidung über die Auszeichnungen trifft die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Vorschlag der Jurys Deutscher Kurzfilmpreis.

  • Neue Publikation: Die Filme der HFF München - Band 2

    München, Juli 2014 – Am 11. Juli erscheint die jüngste Publikation aus der Abteilung Medienwissenschaft (Leitung: Prof. Dr. Michaela Krützen) der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: „Bilder aus der Zeit dazwischen – die Filme der HFF München 1980-1989“; Herausgegeben von Judith Früh & Catalina Torres.

    Die Buchreihe "Die Filme der HFF München" lädt dazu ein, die Produktionen der Hochschule für Fernsehen und Film in München zu entdecken. Nicht nur die Filme selbst werden visuell ansprechend dokumentiert, auch ehemalige Studenten kommen ausführlich zu Wort – darunter namhafte Absolventen wie Bernd Eichinger, Doris Dörrie, Dominik Graf, Roland Emmerich, Caroline Link, Sönke Wortmann oder Nico Hofmann. Sie ermöglichen es, eine kleine und vielfältige "Oral History" der HFF und ihrer Filme zu schreiben.

    Der zweite Band präsentiert die Filme der 1980er Jahre, als die "Kinder des Autorenfilms" erwachsen wurden. In dieser Zeit zwischen dem Gestern der "wilden" 1968er Generation und dem Heute, wie wir es kennen, entstehen die unterschiedlichsten Filme – bildgewaltig, persönlich, ironisch, skurril, bewegend. Sie zeugen mit ihren "Bildern aus der Zeit dazwischen" zugleich von der letzten Hochphase des Zelluloids.

    Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier 

  • HFF-Abteilungsleiter Doron Wisotzky in der Jury des 15. Shocking Shorts Award von 13th Street

    Drehbuch-Autor Doron Wisotzky mit Anna Maria Sturm, Désirée Nosbusch, Oliver Mommsen, Michael Brandner, Ralph Herforth und Universal Networks Programmchefin Karin Schrader in der Jury für den 15. Shocking Shorts Award von 13th Street / Nachwuchspreis geht an Kurzfilme mit dem nötigen Thrill- & Crime-Faktor / Preisverleihung im Rahmen des 32. Filmfest München  

    München, 1. Juli 2014 – Doron Wisotzky, Drehbuchautor, Absolvent und Abteilungsleiter Drehbuch der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, ist in der Jury für einen der begehrtesten und außergewöhnlichsten Nachwuchs-Awards Deutschlands: Den Shocking Shorts Award von 13th Street. Gemeinsam mit Anna Maria Sturm, Désirée Nosbusch, Oliver Mommsen, Michael Brandner, Ralph Herforth sowie Universal Networks Programmchefin Karin Schrader wird er entscheiden, wer den Preis in diesem Jahr erhält.

    Doron Wisotzky, der gemeinsam mit Matthias Schweighöfer die Publikums-Hits „What a Man“ oder „Schlussmacher“ geschrieben hat, weiß, was einen spannungsgeladenen Kurzfilm ausmacht. Dennoch hatte er gemeinsam mit seinen Jury-Kollegen die Qual der Wahl. Den glücklichen Gewinner erwartet am Ende nicht das übliche Preisgeld, sondern die einmalige Chance, hinter die Kulissen Hollywoods zu blicken: 13th Street ermöglicht dem Kurzfilmer die Teilnahme am eigens für diesen Award initiierten „Universal Filmmasters Program“, um sich direkt bei dem Major Studio in Los Angeles Know-how anzueignen. Das macht den Shocking Shorts Award zu einem echten „Türöffner“. 2000 gewann HFF-Absolvent und Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck, der über das Filmmasters Programm sagt: „Dadurch lernt man Hollywood von oben kennen! Und das als Kurzfilmer!“

    Der Shocking Shorts Award wird traditionell im Rahmen des Filmfest München verliehen – in diesem Jahr am 3. Juli. Durch die Award-Zeremonie führt der Schauspieler Kai Wiesinger.
    Weitere Informationen unter www.13thstreet.de/shocking-shorts-award

  • Starter Filmpreise 2014 gehen an vier HFF Filme

    Starter-Filmpreise 2014 an Studierende der HFF München vergeben / Starter-Filmpreise werden jährlich vom Kulturausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt München an künstlerisch herausragende Projekte des Münchner Regienachwuchses vergeben / Zusätzlich wird der Starter-Filmpreis Produktion, gestiftet von ARRI Film & TV, vergeben

    München, 4. Juni 2014 – Der Kulturausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt München hat auf Vorschlag einer Jury über die Vergabe der Starter-Filmpreise 2014 entschieden. Alle drei mit jeweils 6.000 Euro dotierten Starter-Filmpreise für künstlerisch herausragende Projekte des Münchner Regienachwuchses gehen an die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München: Isa Willinger („Fort von allen Sonnen“) und Anna Brass („Leaving Greece“) erhalten den Preis für die beste Dokumentarfilm-Regie,  Isa Micklitza wird für ihren Film „DER KÖNIG NEBENAN“ für die beste Spielfilm-Regie ausgezeichnet.
    Der Starter-Filmpreis für Produktion, gestiftet von ARRI Film & TV als geldwerte Leistung in Höhe von 6.000 Euro für die Postproduktion eines künftigen Films, geht an das Produktionsteam um Lukas Baier für den Film „Renate“.
    Der Jury, die über die Vergabe der Starter-Preise entschieden hat, gehörten an: Dr. Miriam Drewes (Ludwig-Maximilians-Universität / Theaterwissenschaft), Claudia Engelhardt (Münchner Stadtmuseum / Filmmuseum), Susanne Hermanski (Süddeutsche Zeitung), Adrian Prechtel (Abendzeitung), Pauline Roenneberg (Starter-Filmpreisträgerin 2013), Daniel Sponsel (DOK FEST München) und aus dem ehrenamtlichen Stadtrat Nikolaus Gradl und Michael Leonhart (SPD), Marian Offman und Walter Zöller (CSU) und Dr. Florian Vogel (Bündnis 90/Die Grünen).

    Die Jurybegründen sind nachzulesen in der PRESSEMITTEILUNG

  • Kinostart für FRÄULEIN ELSE von HFF-Absolventin Anna Martinetz

    Literatur-Verfilmung FRÄULEIN ELSE startet am 22. Mai 2014 in Deutschland und Österreich in den Kinos / Nachwuchs-Regisseurin Anna Martinetz studierte bis 2013 an der HFF München / FRÄULEIN ELSE basiert auf der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler / Vorstellungen in Anwesenheit von Regisseurin & Team in Berlin, München & Wien

    München, Mai 2014 – Am 22. Mai startet die Literaturverfilmung FRÄULEIN ELSE nach der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler in ausgewählten Kinos in Deutschland und Österreich. FRÄULEIN ELSE ist Anna Martinetz‘ Abschlussfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Der Film feierte seine Weltpremiere beim Montreal World Film Festival und konnte danach weitere Erfolge auf zahlreichen internationalen und nationalen Filmfestivals wie z.B. dem Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken verbuchen.

    FRÄULEIN-ELSE-Previews mit Anna Martinetz und Team    
    Zum Kinostart gibt es öffentliche Previews in Anwesenheit der Regisseurin mit ihrem Team: Los geht es zum Geburtstag von Arthur Schnitzer am 15. Mai im Babylon Kino in Berlin (www.babylonberlin.de); an diesem Abend wird auch der Stummfilm Fräulein Else von 1929 gezeigt. Weitere Termine finden am 18. Mai im Theatiner Kino in München (www.theatiner-film.de) und am 23. Mai im Votivkino in Wien (www.votivkino.at) mit anschließender Party statt.

    FRÄULEIN ELSE – Zeitloser Konflikt ins heutige Indien verlegt
    Schnitzlers Romanfigur FRÄULEIN ELSE, Tochter eines renommierten Wiener Rechtsanwalts, macht Urlaub in den Bergen, als ihre Mutter sie mit der Bitte konfrontiert, den reichen Familienfreund Dorsday um ein Darlehen zu bitten, weil der Vater Mündelgelder veruntreut hat und kurz vor der Verhaftung steht. Dorsday bittet um eine Gegenleistung: Er will Else nackt sehen. Die junge Frau droht an ihrem inneren Konflikt zwischen Loyalität gegenüber ihrer Familie und dem Gedanken der Selbstprostitution zu zerbrechen…

    Für Regisseurin Anna Martinetz eine zeitlose Situation, die sie in ihrer 70minütigen Verfilmung in der heutigen Zeit vor dem Hintergrund der Finanzkrise und in einem Hotel für wohlhabende Reisende in Indien spielen lässt. Dass Martinetz aus dem Dokumentarfilm-Genre kommt, spürt man schnell bei den Szenen, die das wirkliche indische Leben, gedreht auf offener Straße, in die Handlung integrieren. So verlagert sie Schnitzlers Novelle ins Hier und Jetzt einer aufstrebenden Industrienation mit konservativer Sozialisierung. Vor dieser Kulisse bilden die rein fiktiven Szenen des Films einen umso interessanteren Kontrast, den Martinetz noch verstärkt, indem sie die Figuren in leicht altertümlicher Sprache sprechen lässt – ihr Spagat vom Ursprung des Stoffs bis zu seiner zeitlosen Aktualität.

    FRÄULEIN ELSE ist Anna Martinetz‘ erster abendfüllender Spielfilm und zugleich ihr Abschlussfilm an der HFF München. Aktuell arbeitet Martinetz an der nächsten Verfilmung eines Klassikers der Weltliteratur: Anton Tschechows „Onkel Wanja“.

    Die komplette Pressemappe zu FRÄULEIN ELSE inkl. Berichten zu den Dreharbeiten, Informationen zu den Schauspielern und zu Anna Martinetz sowie erste Rezensionen finden sie unter www.else-film.com

    Kinoliste alphabetisch nach Städten:

    DEUTSCHLAND

    Babylon in Berlin
    www.babylonberlin.de

    Bali-Kino in Berlin
    www.balikino-berlin.de

    Eva Lichtspiele in Berlin
    www.eva-lichtspiele.de

    Rex Lichtspiele in Bonn
    www.rex-filmbuehne.de

    Kino in der Pumpe in Kiel
    www.diepumpe.de

    Odeon Kino in Köln
    www.odeon-koeln.de

    Studio Isabella in München
    www.isabella.li

    Theatiner Film in München
    www.theatiner-film.de

    mon ami Kino in Weimar
    www.monami-weimar.de


    ÖSTERREICH

    Cinema Dornbirn
    www.cinema.vol.at

    Filmzentrum im Rechbauer Kino in Graz
    www.filmzentrum.com

    Moviemento Kino in Linz
    www.moviemento.at

    Programmkino in Wels
    www.programmkinowels.at

    Votivkino in Wien
    www.votivkino.at



    Interviewanfragen für Anna Martinetz, Korinna Kraus und Michael Kranz (beides Hauptdarsteller des Films) gerne an:
    Jette Beyer
    Hochschule für Fernsehen und Film München
    Tel.: 089-689 57-8502
    E-Mail: j.beyer@hff-muc.de

  • Drei Preise für die HFF München beim DOK.fest München 2014

    FFF-Förderpreis in Höhe von 5.000 € für HFF-Studentin Denize Galiao und ihren Film IM SCHATTEN DER COPACABANA / Mit 5.000 € dotierter VIKTOR DOK.deutsch geht an HFF-Absolventin Helen Simon für ihren Film NIRGENDLAND / ARRI pitch.award für HFF-Student Benedikt Schwarzer

    München, 13. Mai 2014 – Bei der heutigen Preisverleihung des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München e.V. (DOK.fest) 2014 wurden zwei Studierende und eine frisch gebackene Absolventin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München mit Preisen im Gesamtwert von 15.000 € ausgezeichnet.

    Denize Galiao, die an der HFF München Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik (Lehrstuhl Professor Heiner Stadler) studiert, erhielt den mit 5.000 € dotierten FFF-Förderpreis Dokumentarfilm 2014 für ihren Film IM SCHATTEN DER COPACABANA, der die Geschichte eines mutigen Bloggers in Brasilien erzählt. Der Preis wird gestiftet vom FilmFernsehFonds Bayern und reihenübergreifend an bayerische Nachwuchsregisseure vergeben. Die Jury setzte sich zusammen aus: Klaus Blanc, Leiter des Fachgebiets "Film & Literatur", Münchner Volkshochschule, Rainer Gansera, Redakteur, Filmkritiker, Ina Rossow, Festival Manager, Deckert Distribution GmbH Leipzig.
    Jurybegründung: „Im Schatten der Copacabana ist eine berührende Hommage an einen Einzelkämpfer. Kein Superheld, sondern ein menschlicher Protagonist mit Ecken und Kanten wird hier von Denize Galiao visuell überzeugend portraitiert – ohne dabei Brasilien-Klischees zu bedienen.
    Der Blogger Ricardo Gama wurde 2011 Opfer eines Attentats und überlebte mit zwei Kopfschüssen. Sein Kampf gegen politische Korruption in Brasilien – dem Land der nächsten Fußball WM – erscheint wie eine Don Quichoterie im kommunalen Wahlkampf der Stadt Rio de Janeiro. Aber er lässt sich nicht durch Drohungen und gesundheitliche Rückschläge entmutigen und stellt das Gemeinwohl über sein persönliches Wohl."

    Helen Simon ist seit Dezember 2013 Absolventin der HFF München im Studiengang Dokumentarfilm & Fernsehpublizistik und wurde für ihren Film NIRGENDLAND mit dem VIKTOR DOK.deutsch 2014 ausgezeichnet, der ebenfalls mit 5.000 € dotiert ist und vom Bayerischen Rundfunk gestiftet wird. NIRGENDLAND legt das Schicksal einer Frau offen, die jahrzehntelang von ihrem Vater missbraucht wurde. In der Jury saßen: Irène Challand, Leiterin Dokumentarfilm, Radio Télévision Suisse, Walter Greifenstein, Redakteur Kinofilm und ARTE-Koordination, Bayerischer Rundfunk, Petra L. Schmitz, Leiterin der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW Köln.
    Jurybegründung: „NIRGENDLAND ist die filmische Rekonstruktion eines Gerichtsprozesses, in dem Tochter und Enkelin ihren Vater/Großvater des Missbrauchs anklagen. Helen Simon montiert das Zeugnis der Tochter mit den Prozessaussagen der Enkelin, die sich nach dem Freispruch des Täters das Leben genommen hat. Der Autorin gelingt es, die Mechanismen des Missbrauchs, der sich in die nächste Generation fortführt, zu zeigen. Ihr Film enthüllt die Tragödie einer schuldlos Schuldigen und deckt ein skandalöses Gerichtsurteil auf. Der Mut,  dieses schwierige Thema filmisch aufzugreifen und seine betont sachliche Umsetzung verdient den Preis der Jury."

    Auch in diesem Jahr wurde im Rahmen der Festival-Branchenplattform DOK.forum wieder der ARRI pitch.award vergeben. HFF-Student Benedikt Schwarzer kann sich für sein Konzept LEO LÖWE über Beistellungen im Wert von 5.000 € freuen.

    Über 20 Filme von Studierenden und Alumni der HFF München liefen in diesem Jahr auf dem DOK.fest. Außerdem war die HFF München Veranstaltungsort der Festival-Branchenplattform DOK.forum und des Open-Air-Kinos im Rahmen des DOK.fests.

  • HFF München mit 22 Filmen beim Dok.fest

    HFF München mit 22 Filmen und als Veranstaltungsort beim DOK.fest 2014

    22 Filme von Studierenden und Absolventen der HFF München laufen auf dem Münchner DOK.fest 2014 (07.-14. Mai). Zudem ist die HFF München wieder Veranstaltungsort für das Kino Open Air des DOK.fests und für die Branchenplattform DOK.forum.

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  • HFF München erneut Partnerhochschule beim Chancen Stipendium

    Bewerbungsstart – Chancen Stipendium für Studierende mit Migrationshintergrund

    Berlin/Düsseldorf, 05.05.2014 - Bewerbungen sind ab sofort möglich unter:
    http://chancenbewerbung.vodafone-stiftung.de// Erweiterung des Portfolios um zwölf
    öffentliche Partnerhochschulen.

    Ab sofort können sich interessierte junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zum Wintersemester
    2014/15 für das Vodafone Chancen Stipendium bewerben. Das Bewerbungsportal des Vodafone
    Programms nimmt Bewerbungen von Studienanfängern ab sofort online entgegen:
    http://chancenbewerbung.vodafone-stiftung.de/

    Das Vodafone Chancen Programm ist ein von der Vodafone Stiftung Deutschland im Jahre 2006
    initiiertes Stipendienprogramm, welches Studierenden mit Zuwanderungsgeschichte sowohl finanziell
    als auch ideell fördert. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten die Chance, an ausgewählten,
    renommierten Hochschulen in Deutschland und in Großbritannien ihr Studium zu absolvieren.
    Gefördert wird dabei der Bachelorstudiengang oder sein Äquivalent.

    Ab dem Wintersemester 2014/15 sind neben den privaten Hochschulen (Bucerius Law School –
    Hochschule für Rechtswissenschaft, EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Hochschule für Fernsehen
    und Film München, Jacobs University Bremen, WHU – Otto Beisheim School of Management
    und Zeppelin Universität) erstmals auch öffentliche Hochschulen Partner der Stiftung. Diese sind:
    RWTH Aachen University, Universität Bayreuth, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
    University of Cambridge, Technische Universität Dresden, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Ruprecht-
    Karls-Universität Heidelberg, Imperial College London, Universität Mannheim, Ludwig-
    Maximilians-Universität München, Technische Universität München und University of Oxford. Studierende
    können nun aus einem breiter gefächerten Angebot an förderfähigen Studiengängen auswählen
    (z. B.: Ingenieurswissenschaften, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften), um ihre vielfältige
    Interessen abzudecken.

    „Wissen und Bildung sind Voraussetzungen dafür, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund Chancen
    auf dem Arbeitsmarkt haben. Beispielhafte Bildungskarrieren geben wiederum positive Impulse
    in die jeweiligen Herkunftsgemeinschaften. Mit Vodafone Chancen bieten wir ein Stipendienprogramm,
    das die Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund zentral in den Blick nimmt und
    ihnen konkrete Angebote macht. Unser Ziel ist es, jungen Talenten den sozialen Aufstieg in Verantwortungspositionen zu ermöglichen“, so Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung
    Deutschland.
    Neben der finanziellen Förderung – die Stipendiaten erhalten monatlich 1.000 Euro an einer der 15
    Partnerhochschulen in Deutschland, 1.500 Euro an einer der drei Hochschulen in Großbritannien –
    beinhaltet das Programm eine umfassende ideelle Förderung.

    Aber die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen nicht nur gefördert, sondern auch gefordert werden.
    Aus diesem Grunde wird das Engagement bei „ROCK YOUR LIFE!“ oder einem gleichwertigen
    Programm verpflichtender Bestandteil des Stipendiums und der ideellen Förderung.

    Bei „ROCK YOUR LIFE!“ engagieren sich Studierende als Coach, die ehrenamtlich Schülerinnen und
    Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen in einem strukturierten
    Coachingprozess auf dem Weg in den Beruf begleiten. Durch ihr Engagement für bessere soziale
    Mobilität und gerechtere Bildungschancen als „ROCK YOUR LIFE!“ Coach erlernen die Studierenden
    praktische Fähigkeiten für den Einstieg ins Berufsleben und werden gleichzeitig zu Bildungsbotschaftern
    von gelungener Integration.
    Laut einer Studie der Bundesagentur für Arbeit (2013) haben nur 12,5% der jungen Menschen mit
    Migrationshintergrund einen Hochschulabschluss (im Vergleich: Bei jungen Menschen ohne Migrationshintergrund liegt der Anteil der Absolventen bei 33%). Ein Pisa-Ländervergleich ergab zudem,
    dass die Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Schichten und aus Zuwandererfamilien in
    Deutschland wesentlich schlechter als in vergleichbaren Ländern gelingt. Die Vodafone Stiftung
    Deutschland möchte das ändern und engagiert sich daher mit dem langfristigen Stipendienprogramm.

    Das Bewerbungsportal finden Sie unter:
    http://chancenbewerbung.vodafone-stiftung.de/
    Weitere Informationen zum Stipendium finden Sie hier:
    http://www.vodafone-chancen.de

    Über die Vodafone Stiftung Deutschland
    Die Vodafone Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland.
    Unter dem Leitmotiv „Erkennen. Fördern. Bewegen.“ unterstützt die Stiftung als gesellschaftspolitischer
    Think Tank insbesondere Programme in den Bereichen Bildung, Integration und soziale Mobilität
    mit dem Ziel, Impulse für den gesellschaftlichen Fortschritt zu geben, die Entwicklungen einer
    aktiven Bürgergesellschaft zu fördern und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dabei
    geht es der Vodafone Stiftung Deutschland vor allem darum, benachteiligten Kindern und Jugendlichen
    den sozialen Aufstieg zu ermöglichen.

  • Doron Wisotzky ist neuer Abteilungsleiter für Drehbuch an der HFF München

    Wisotzky schrieb Publikums-Erfolge wie „What a man“ und „Schlussmacher“ / Er ist Absolvent der HFF München / Unterrichtet seit 2013 an der HFF München

    München, 1. April 2014 – Der Drehbuchautor Doron Wisotzky ist neuer Leiter der Abteilung Drehbuch an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Gemeinsam mit Professor Michael Gutmann, Lehrstuhlinhaber der Abteilung Drehbuch, wird er das Lehrgeschehen für die Studierenden der HFF München als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis aktiv mit gestalten.

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  • Die HFF München auf der Berlinale

    München, 16. Januar 2014 – Bei den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin (6.-16. Februar) gehen drei Dokumentarfilme von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München an den Start:
    THE FOREST IS LIKE THE MOUNTAINS von HFF-Studentin Christiane Schmidt
    AMMA & APPA von HFF-Studentin Franziska Schönenberger
    DER KAPITÄN UND SEIN PIRAT von HFF-Student Andy Wolff

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  • Kinostart "Der Kapitän und sein Pirat"

    Kinostart für HFF-Doku „Der Kapitän und sein Pirat“ von Andy Wolff

    München, 23. Januar 2014 – Am 30. Januar startet der Dokumentarfilm DER KAPITÄN UND SEIN PIRAT in ausgewählten Kinos in Berlin, Hamburg, München, Köln, Bochum, Münster, Hannover, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart, Magdeburg, Freiburg, Regensburg, sowie Zürich, Bern und Luzern. Der Film von Andy Wolff entstand im Rahmen seines Studiums an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.

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  • HFF München auf dem Max Ophüls Festival

    HFF München mit fünf Filmen auf dem  35. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken

    München, 14. Januar 2014 – Am 20. Januar startet in Saarbrücken das 35. Filmfestival Max Ophüls Preis. Bis zum 26. Januar werden spannende Filmprojekte deutschsprachiger Nachwuchsfilmerinnen und
    -filmer präsentiert. Im Wettbewerb laufen auch drei Filme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.

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  • HFF-Studentin Eva Trobisch gewinnt BLAUE BLUME Award von Romance TV

    14. Februar 2014 – In Berlin wurde heute der Kurzfilm-Award BLAUE BLUME an Eva Trobisch, Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, vergeben. Sie erhielt den Preis, der mit 7.500 € dotiert ist und die exklusive Vorführung im Berliner Programmkino filmkunst 66 beinhaltet, für ihren Kurzfilm WIE DU KÜSST. Der BLAUE BLUME Award wird von Romance TV in diesem Jahr bereits zum dritten Mal verliehen und steht unter dem Motto  „Wir suchen Liebe“. Gesucht und ausgezeichnet werden Filme, die Romantik im Film neu erfinden – abseits von Schaumbädern und Kerzenschein.

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